Stolperfallen in der Exportkontrolle

Krisen, Kriege und internationale Lieferkettenschwierigkeiten: Die aktuellen geopolitischen Rahmenbedingungen stellen die Unternehmen vor viele Herausforderungen in der täglichen Geschäftsabwicklung. Vor diesem Hintergrund gewinnt die betriebliche Exportkontrolle immer mehr an Bedeutung. Es geht dabei nicht nur um die Einhaltung von Embargoregelungen für ein „sicheres Handeln“ im internationalen Geschäft, sondern auch um die Berücksichtigung möglicher Risiken, der sogenannten „Red Flags“.

Da sich die Exportkontrolle längst nicht nur auf den möglichen oder auch tatsächlichen Verwendungszweck von Gütern im Zusammenhang mit Massenvernichtungswaffen beziehungsweise mit dem konventionellen Rüstungsbereich beschränkt, sondern auch länder- oder personenbezogene Sanktionsmaßnahmen sowie Wirtschaftssanktionen umfasst, sind Stolperfallen nicht mehr ausgeschlossen. Verstöße gegen die vielschichtigen Vorschriften ziehen regelmäßig empfindliche Geld- oder Freiheitsstrafen nach sich.

In diesem Webinar stehen vor allem mögliche Risiken oder Stolperfallen in der Exportkontrolle wegen ihrer zunehmenden Komplexität im Fokus. Zugleich erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Tipps zur Vermeidung von Fehlern.