Der Zollwert: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen

Der Zollwert ist ein wichtiger Bestandteil einer jeden Zollanmeldung und beeinflusst zudem unmittelbar den Umfang beziehungsweise die Höhe der zu zahlenden Eingangsabgaben. Neben der Zolltarifierung stellt die Ermittlung des Zollwertes häufig eine Fehlerquelle im Zusammenhang mit der Zollabwicklung dar. Die rechtlichen Grundlagen der Methoden zur Ermittlung des jeweiligen Zollwertes ergeben sich aus dem Unionszollkodex (UZK). 

Bei der Berechnung sind nicht nur der (Rechnungs)-Wert der Ware sowie die Beförderungskosten bis zum Ort des Verbringens zu beachten. Weitere Einflussfaktoren (zum Beispiel Bereitstellungen, Lizenzkosten etc.) bestimmen letztlich den Zollwert der Ware(n). Fehlerhaft ermittelte Zollwerte als Bemessungsgrundlage führen regelmäßig zu unrichtigen Zollabgaben.

In der Folge kommt es bei Nachprüfungen, die regelmäßig im Rahmen sogenannter Zollprüfungen stattfinden, zu Nacherhebungen. In günstigen Fällen sind aber auch Rückerstattungen denkbar. Ungeachtet dessen, basieren diese auf fehlerhaften Angaben in den Zollanmeldungen, die als Ordnungswidrigkeiten auch bußgeldrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Um mögliche Stolpersteine im Zusammenhang mit der Ermittlung des Zollwertes besser erkennen zu können, stehen die wesentlichen Grundlagen des Zollwertes im Fokus dieses Webinars.

Ergänzend gibt es einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen sowie Hinweise und Tipps zur Fehlervermeidung. Zugleich besteht die Möglichkeit zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Das Webinar erfolgt in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young aus Düsseldorf.