Korrekturpflichten bei Zollanmeldungen

Im Rahmen der Abwicklung der täglichen Zollprozesse sind bei der Aus- und Einfuhr von Waren Zollanmeldungen digital an die Zollverwaltung zu übermitteln. Das gilt auch für die Abwicklung der sogenannten besonderen Zollverfahren, wie zum Beispiel Versandverfahren, Veredelungsverfahren beziehungsweise Lagerverfahren. Die Erstellung der Zollanmeldungen unterliegt spezifischen Anforderungen und enthält eine Vielzahl von Angaben, die für die jeweilige Zollabwicklung erforderlich sind.

Es kommt immer wieder vor, dass Zollanmeldungen unzutreffend abgegeben werden. Und nicht immer steckt Absicht dahinter, sondern häufig sind es Arbeitsfehler – mit Konsequenzen. Denn fehlerhafte Zollanmeldungen gelten in der Regel als Ordnungswidrigkeiten. In nicht wenigen Fällen dürften dabei auch Zweifel an der Zuverlässigkeit der Zollanmelder aufkommen.

Für die Betroffenen ist es in der Praxis daher elementar wichtig, zu wissen, ob, wann und unter welchen Voraussetzungen Korrekturen bei Zollanmeldungen verpflichtend sind. Im Fokus dieses Webinars stehen daher die rechtlichen und praktischen Rahmenbedingungen, die bei nachträglichen Änderungen (Korrekturen) von Zollanmeldungen zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Austausch mit dem Referenten. 

Organisatorisches

Die Teilnahme an dem Webinar ist kostenfrei. Sie können per Smartphone, Tablet oder PC teilnehmen. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link zum virtuellen System und weitere Informationen.