Ergebnisse der IHK-Umfrage: Sonntagsöffnungen

Ergebnisse der IHK-Umfrage: Sonntagsöffnungen
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Der Einzelhandel, die Gastronomie, Dienstleister und andere Akteure der Innenstädte und Stadtteilzentren sind auf Sonntagsöffnungen für den Einzelhandel angewiesen – das ist eines der wesentlichen Ergebnisse einer Umfrage von IHK NRW, der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. Mehr als 250 Interessen- und Werbegemeinschaften in NRW nahmen an der Umfrage teil, darunter 20 aus dem Bezirk der IHK Mittlerer Niederrhein (Krefeld, Mönchengladbach, Kreis Viersen und Rhein-Kreis Neuss).

Die Umfrage zeigt eindeutig: Sonntagsöffnungen sind weiterhin wichtig und gewünscht. Für den Einzelhandel stehen nicht nur die Mehrumsätze im Vordergrund, sondern die Möglichkeit, die Einkaufsbereiche zu präsentieren, das Image zu stärken und langfristig neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Drei Viertel der Befragten in der Region Mittlerer Niederrhein gaben an, an verkaufsoffenen Sonntagen im Vergleich zu Werktagen einen überdurchschnittlichen Umsatz zu erzielen. Mehr als die Hälfte der Befragten stimmten für eine grundsätzliche Öffnung des Einzelhandels an Sonntagen.

Eine der größten Herausforderungen für die Innenstadtakteure bei der Antragsstellung für Sonntagsöffnungen ist die Vorgabe der sogenannten Kopplungsnotwendigkeit. Damit ist gemeint, dass Sonntagsöffnungen nur in Verbindung mit Events wie Stadtfesten genehmigt werden. 

Ein weiteres zentrales Ergebnis ist der Wunsch nach mehr Planungssicherheit. Die Anzahl der Sonntagsöffnungen ist weniger entscheidend als klar definierte und verlässliche Termine, die eine bessere Vorbereitung und Durchführung ermöglichen. Planungssicherheit minimiert Kosten für Marketing und Personaleinsatz, während kurzfristige Klagen das Gegenteil bewirken und oft dazu führen, dass Sonntagsöffnungen gar nicht erst beantragt werden.

Die detaillierte Ergebnisse finden Sie in den unten aufgeführten Links.