Abschlussveranstaltung zum Projekt „heimat shoppen_reloaded“

Am 13. Januar hat beim Modeunternehmen FYNCH-HATTON in Mönchengladbach die Abschlussveranstaltung zum Projekt „heimat shoppen_reloaded“ stattgefunden. Die Initiative „heimat shoppen“ wurde vor zehn Jahren von der IHK Mittlerer Niederrhein ins Leben gerufen. Im Zuge des Jubiläums wurde das Projekt „Impulse für die StadtAgenda von morgen“ in Zusammenarbeit mit Stefan Postert von der postert.hamburg GmbH umgesetzt und durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Das Projekt zielte darauf ab, neue Impulse für lebendige und zukunftsfähige Innenstädte zu setzen. Dazu fanden zahlreiche Gespräche, Diskussionen, Workshops, Foren sowie Touren durch ganz NRW statt. Die Ergebnisse wurden in der 24-seitigen Broschüre „Impulse für die StadtAgenda von morgen“ zusammengefasst, die bei der Veranstaltung vorgestellt und an NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überreicht wurde.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die „heimat shoppen“-Toolbox, ein umfassendes Marketingpaket, das Händlerinnen und Händlern sowie Kommunen praktische Unterstützung bietet. Die Toolbox enthält Basics wie Druckvorlagen, Templates und einen Ideen-Pool mit vielfältigen Anregungen für Aktionen und Kampagnen vor Ort. Ziel ist es, den Einzelhandel in der Kommunikation zu stärken und die Attraktivität der Innenstädte weiter zu fördern.
Neben konkreten Handlungsempfehlungen für Politik, Städte und Wirtschaft wurden auch innovative Geschäftsmodelle entwickelt. Das „Kaufhaus Nett“ als zentral geführte Struktur mit verteilten Standorten und das „stadtkontor.NRW“ als Plattform für neue Nutzungskonzepte sind zwei Ansätze, die die Transformation der Innenstädte vorantreiben sollen.
Im Fokus steht nun, die entwickelten Ideen gemeinsam mit möglichst vielen Innenstadtakteuren umzusetzen, um langfristig lohnenswerte, liebenswerte und lebenswerte Stadtzentren zu schaffen.
Zum Download der Broschüre „heimat shoppen _reloaded: Impulse für die StadtAgenda von morgen“ geht es hier.