US-Zölle – Möglichkeiten zur Reduktion der Abgabenbelastung

US-Zölle – Möglichkeiten zur Reduktion der Abgabenbelastung
© pixabay.com
  • Termin:
    10.09.2025
    Zeit:
    15.30 bis 17 Uhr
    Ort:
    online
  • Preis:
    Die Veranstaltung ist kostenfrei

Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten (USA) haben Ende Juli eine Einigung im transatlantischen Zollstreit erzielen können. Seit dem 7. August erheben die USA einen pauschalen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent auf sämtliche EU-Waren. Produkte aus Eisen, Stahl und Aluminium unterliegen auch weiterhin einem Zollsatz von 50 Prozent. Zudem führt die Aufhebung der sogenannten „De-Minimus-Regel“ zu einer zusätzlichen Abgabenbelastung für Kleinsendungen, die bislang bis zu einem Wert von 800 US-Dollar zollfrei waren.

Auch wenn die Einigung den vom US-Präsidenten Donald Trump bislang angedrohten Pauschalzollsatz in Höhe von 30 Prozent abwenden konnte, sehen die Unternehmen in Deutschland keinen Grund für eine wirtschaftliche Entlastung. Die aktuelle Zollpolitik der US-Administration führt zu Verunsicherungen bei den Unternehmen. Zugleich ist und bleibt der US-Markt ein wichtiger Absatzmarkt. Vor diesem Hintergrund werden sich die Unternehmen auch mit der Frage beschäftigen, welche Möglichkeiten zur Reduktion der Abgabenbelastung rechtssicher sind und mit vertretbarem Aufwand umgesetzt werden können. Neben einen allgemeinen Überblick über den derzeitigen Stand der US-Zölle gehen die US-Experten von Alvarez & Marsal, Dallas bzw. Atlanta, insbesondere auf folgende mögliche Maßnahmen ein:

  • Überprüfung der Grundlagen
  • Zollrückerstattung
  • Ermittlung (ggf. Neuermittlung) des Zollwertes
  • Nutzung von Zahlungsaufschub und/oder besonderer Zollverfahren
  • Veränderung der Ursprungseigenschaft

Das Webinar erfolgt in Zusammenarbeit mit Alvarez & Marsal überwiegend in englischer Sprache.