Kommunalwahl 2025

Am 14. September steht die Kommunalwahl an – ein wichtiger Zeitpunkt, um die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft unserer Region zu stellen. In einer Zeit, in der der Wirtschaftsstandort vor großen Herausforderungen steht, eröffnet die kommende Wahlperiode gleichzeitig auch bedeutende Chancen.

In diesem Kontext haben wir alle Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt der Landrätin oder des Landrates sowie der (Ober-)Bürgermeisterin oder des (Ober-)Bürgermeisters gebeten, ihre wirtschaftspolitischen Ziele für die nächsten fünf Jahre darzulegen. Die Frage, die wir gestellt haben, lautet:

„Welche wirtschaftspolitischen Ziele möchten Sie in den kommenden fünf Jahren für den Standort erreichen?“

Ihre Antworten bieten wertvolle Einblicke in die geplanten Maßnahmen, die den Wirtschaftsstandort stärken sollen. Lesen Sie hier die Statements der Kandidatinnen und Kandidaten zur wirtschaftlichen Entwicklung unserer Kommunen.

 

 

Krefeld (Oberbürgermeisterkandidaten)

„LUKS setzt auf drei Ziele:

1) Krefelds Lebensqualität steigern durch bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität und eine lebendige Innenstadt mit vielen grünen Plätzen und toller Gastro.
2) Die Zukunftsinvestition Bildung fördern und Jugendliche darin unterstützen, einen Schul- und Lehrabschluss zu erreichen, sowie unseren Hochschulstandort unterstützen.
3) Die Klimakrise ist eine der größten Bedrohungen für die Weltwirtschaft. Wir setzen uns für die kommunale Mittelverwendung des Sondervermögens ein und investieren in Klimaschutz, was zugleich ein Booster für die regionale Wertschöpfung ist.“

Björna Althoff, LUKS

 
„In den kommenden fünf Jahren wollen wir Krefeld als attraktiven Wirtschaftsstandort stärken. Dazu zählen der Ausbau digitaler Infrastruktur, die Förderung von Start-ups und innovativen Unternehmen sowie die Entwicklung moderner Gewerbeflächen. Wir setzen auf die Stärkung des Mittelstands, Fachkräftesicherung durch Bildungspartnerschaften und die Ansiedlung nachhaltiger Industrien. Ein schlankeres Genehmigungsverfahren und gezielte Standortförderung sollen Investitionen erleichtern und neue Arbeitsplätze schaffen.“

Andreas Drabben, Freie Wähler

 
„Die Linke KR strebt ein gleichberechtigtes Leben für alle Krefelder*innen an.
Das heißt: öffentliches Eigentum ausbauen, Rekommunalisierung ehem. städtischer Unternehmen, Investitionen in Infrastruktur statt Prestigeobjekte (Straßen statt Surfpark und Kesselhaus!), Gemeinwohlorientierung, Förderung solidarischen Wirtschaftens statt Privatisierungen und ÖPP. Wir wollen Tarifbindung und Betriebsrat als Zugangsbedingungen zu städtischen Aufträgen und Förderungen. Arbeit muss ein gutes Leben ermöglichen und für das Alter absichern. Auch darum muss die Verwaltung mehr ausbilden und Azubis übernehmen.“

Stephan Hagemes, Die Linke

 

„Ohne Wirtschaft funktioniert Stadt nicht. Deshalb ist es mir ein Anliegen, Krefeld wirtschaftsfreundlicher zu gestalten. Es braucht eine Willkommenskultur für Investitionen mit einem OB als oberstem Wirtschaftsförderer und Partner. Ganz konkrete Ziele sind: Gewerbegebiete repräsentativ gestalten und fit für die Zukunft machen; das Gütesiegel der wirtschaftsfreundlichen Verwaltung nach fünf Jahren endlich umsetzen, Behördengänge digitalisieren und Genehmigungen beschleunigen; Straßen und Wege sanieren. Mit Blick auf die Zukunft wollen wir die Gebühren möglichst gleichhalten oder nach Möglichkeit absenken. Wenn es der Stadt besser geht, können wir auch die Gewerbesteuer anpacken.“

Timo Kühn, CDU

 
„Das RAL-Gütezeichen für eine ‚wirtschaftsfreundliche Verwaltung‘ ist auf der Zielgeraden. Ich werde eine Investitionsagentur gründen – eine One-Stop-Agency mit Vorfahrt für Wirtschaftsanliegen. Die Digitalisierung (z.B. Chatbots für Unternehmen) treiben wir mit Hochdruck voran. Wir brauchen mehr Gewerbeflächen: Uerdingen Nord 2 wird ab 2027 vermarktet, das ‚Gewerbegebiet A44‘ werde ich forcieren. Die Rheinquerung hat größte Priorität, bei der Sanierungsoffensive Straßen setzen wir auf Gewerbe-/Industriegebiete. Den Innenstadt-Handel werden wir weiter mit dem Stärkungspaket Innenstadt unterstützen.“

Frank Meyer, SPD

 

„Als Oberbürgermeister werde ich bürokratische Prozesse auf ein angemessenes Maß reduzieren. Ich bin der Ansicht, dass effektive und zeitnahe Entscheidungen in Unternehmen flexibles Handeln ermöglichen und Planungssicherheit geben. Ich möchte für Neugründungen, Ansiedlungen und die bestehenden Unternehmen ein attraktives Umfeld schaffen: Mitarbeitende sollen guten Wohnraum und eine attraktive Innenstadt mit Kultur und Gastronomie vorfinden. Ich möchte die Mobilität in dieser Stadt auf ein neues Level bringen, um den Bedarfen der Wirtschaft und einer hohen Aufenthaltsqualität gerecht zu werden.“

Benjamin Zander, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 

 

„Unsere Stadt hat Potenzial, aber sie braucht unseren Mut zur Erneuerung. Wir wollen Krefeld modern, lebenswert und wirtschaftsstark gestalten. Das heißt Sanieren statt Flickwerk sowohl bei Straßen, Brücken, Schulen und Verwaltung. Und es heißt Rückenwind für die, die anpacken. So wenig Bürokratie wie nötig, die Gewerbesteuer muss zurück auf das Niveau von 2014, die Grundsteuer für Gewerbe fair angepasst werden und Bedingungen schaffen, die Unternehmer zum Erfolg inspirieren.“

Frank Wübbeling, AfD

 

 Implementierung der Gemeinwohlbilanzierung in das kommunale Nachhaltigkeitsmanagement• Fast Lane bei Genehmigungsverfahren als Standortvorteil
• Tarifbindung als Voraussetzung zur Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen
• Sofortige Ertüchtigung der Infrastruktur bei gleichzeitiger gerechter Aufteilung der Verkehrswege
• Kooperation mit NRW bzgl. ERFE und JTF zur Förderung umweltorientierter Startups und initiierender Enabler
• Wegfall der Zweitwohnsitzerhebung bei Studierenden
• Ausbau der Quartiers- und Schulsozialarbeit
• Sofortprogramm "saubere Innenstadt“
• steuerliche Entlastung erscheint uns bei der derzeitigen Haushaltslage eher tollkühn

Carsten Bullert, Die PARTEI

 

 

Mönchengladbach (Oberbürgermeisterkandidaten)

„Ich will Mönchengladbach zur Stadt der Chancen machen – nicht nur für fünf Jahre, sondern für eine Generation. Dafür braucht es mutige Ideen: Ein echtes Ökosystem für Gründer, eine digitale und dienstleistungsorientierte Verwaltung, die zum Standortvorteil wird, sowie eine Wirtschaftspolitik, die Innovationen ermöglicht, statt sie zu bremsen. Mein Ziel ist eine Stadt, in der Menschen Zukunft gestalten können – mit guten Jobs, offenen Strukturen und dem klaren Signal: Hier lohnt es sich zu investieren, zu arbeiten und zu bleiben. Wir schaffen Raum für Neues – ganz konkret, aber auch im Kopf.“

Reiner Gutowski, FDP

 
„In herausfordernden Zeiten braucht unsere Wirtschaft Verlässlichkeit und Förderung. Hier wird angepackt: Ich setze die Prioritätenliste neuer, nachhaltiger Gewerbeflächen um, damit Jobs entstehen. Die Start-up-Förderung im Bereich technischer Textilien und Cyber Security baue ich aus. Finanzmittel für den Strukturwandel fließen u.a. in den Wissenscampus und Innovationsflughafen. Mit der Wärmeplanung entwickeln wir nachhaltige Energieversorgung. Meine mehr als 100 Unternehmensbesuche setze ich fort. Die Verwaltung lasse ich als mittelstandsfreundlich zertifizieren, um Service und Tempo zu steigern.“

Felix Heinrichs, SPD

 
„In den nächsten fünf Jahren streben wir für Mönchengladbach eine wirtschaftliche Wiederbelebung an: Ansiedlung mittelständischer Unternehmen und Start-Ups, Förderung dualer Ausbildung gegen Fachkräftemangel, Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes von 490 % auf ein attraktives Niveau. Lebendige Innenstädte schaffen wir durch weniger Bürokratie, mehr Sauberkeit und Sicherheit, kostenfreie Parkplätze, kulturelle Events und Unterstützung des Einzelhandels. So sichern wir gut bezahlte Jobs, stärken die Kaufkraft und machen Rheydt und Mönchengladbach wieder attraktiv!“

Michael Immel, AfD

 

„Ansatz: MG als dynamischen, zukunftsorientierten und lebenswerten Wirtschaftsstandort positionieren, der Arbeitsplätze sichert & Wohlstand für alle schafft.

  • Stärkung von KMU/Handwerk durch Fokus auf diese durch die Wirtschaftsförderung
  • Fachkräftemangel: Initiativen zugunsten Aus- und Weiterbildung; Ausbau der MG-Connect-Aktionen; Intensivierung der Schul-Berufsorientierung; Ausbau praxisintegrierter Ausbildung; Imagekampagnen für duale Berufe. Etablierung Fachkräfte-‚Welcome Center‘
  • Einrichten eines Wirtschaftsrats: Symposien & Schwerpunktthemen; Erfahrungsaustausch/Erarbeiten von Maßnahmen“

Marcel Klotz, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 
„Ich möchte Mönchengladbach wirtschaftlich stärken & attraktiver gestalten, indem wir gezielt junge Unternehmen, Start-Ups und Kreativschaffende fördern und die Sonntagsöffnungen von Kiosken ermöglichen. Zudem strebe ich Investitionen in zukunftsfähige Infrastruktur und öffentliche Räume an – etwa durch Projekte wie einen zentralen Padel Court mit Stadtpark –, um Mönchengladbach als modernen, lebendigen und attraktiven Wirtschaftsstandort zu positionieren.“

Jannik Kontalis, parteilos

 
„Zusammen mit unseren Nachbargemeinden werden wir Rheinbraun zur Errichtung eines Kanals zwischen Rhein und dem Tagebaurestsee Garzweiler verpflichten. Dies wird die Stadt Mönchengladbach in die Lage versetzen, in Wanlo einen Hafen zu bauen. Für die Stadt bedeutet das einen unmittelbaren Zugang zu den 7 Weltmeeren, eine Mitgliedschaft in der Hanse und Unabhängigkeit von den Häfen in Neuss und Krefeld. Außerdem wird eine Teilung von Mönchengladbach und Rheydt forciert, die direkte Konkurrenz dieser beiden Städte wird unmittelbar zu einem deutlichen Wirtschaftsaufschwung in der Region führen.“

Martin Sonneborn, Die PARTEI

 
„Mein wirtschaftliches Programm setzt auf eine moderne, digitale Verwaltung. Für die Entwicklung der Stadt müssen weitere, größere Gewerbeflächen ausgewiesen werden. Mit einem LKW-Routenplan soll der Zulieferverkehr sicher geleitet werden. Mit einem runden Tisch besteht die Möglichkeit, Probleme und Nöte der Unternehmen direkt mit der Verwaltung zu besprechen. Für Mönchengladbach bietet sich über das Förderprogramm Braunkohleausstieg und die Mittel zur Förderung der Bundesgartenschau 2037 die einmalige Chance zur umfassenden Modernisierung der Stadt. Verwaltung, Infrastruktur, Wirtschaftsförderung: Hier gut aufgestellt, hat Mönchengladbach eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft.“

Dr. Christof Wellens, CDU

 

Rhein-Kreis Neuss (Landratskandidaten)

„Schneller werden, um stark zu bleiben! Unternehmen im Fokus: Ich möchte eine ‚Priority-Lane‘ für Unternehmen, um bei Prozessen z.B. im Straßenverkehrsamt oder in der Ausländerbehörde zu unterstützen. Wirtschaftsförderung etablieren: Im Wege der interkommunalen Zusammenarbeit müssen wir uns abstimmen, um unsere Unternehmen zu unterstützen. Das Dienstleistungsangebot muss konzentriert werden! Duale Ausbildung stärken: Berufsbildungszentren fördern und die duale Ausbildung aufwerten! Ich möchte hin zum Mindset-Wechsel: Nicht jeder Abiturient muss studieren und nicht jeder Schüler muss Abitur machen.“

Katharina Reinhold, CDU

 

  • „Weiterentwicklung des Rheinischen Reviers zum zentralen Standort für Rechenzentren – als digitales Herzstück einer europäischen KI-Zukunft.
  • Erhalt eines nachhaltigen, industriellen Kerns im Rhein-Kreis Neuss bei der Planung der Folgenutzung der Kraftwerksfläche Neurath.
  • Förderung und Nutzung von Wasserstofftechnologien durch deren Ausbau mit Anbindung an das Wasserstoff-Kernnetz Deutschland.
  • Initiierung des Anschlusses des Neusser Hafens an den Überseehafen Antwerpen auf dem Schienenweg.
  • Etablierung eines Baustoffrecyclings zur Schaffung industrieller und handwerklicher Arbeitsplätze.“

Dirk Schimanski, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

„Ich möchte den Rhein-Kreis Neuss als starken und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort weiterentwickeln – mit einer Verwaltung, die beschleunigt statt bremst. Mein Fokus liegt auf Bürokratieabbau, digitaler Verwaltung und aktiver Wohnraumpolitik. Genehmigungen sollen zügiger erfolgen, Förderverfahren vereinfacht werden. Digitalisierung soll Unternehmen entlasten, neue Wohn- und Gewerbeflächen sollen Wachstum ermöglichen. Dafür stehe ich als Landratskandidatin.“

Maritta Schwartz, AfD

 

„Kommunale Familie einen, Wirtschaft stärken, familienfreundlichster Kreis in NRW werden:
Durch respektvolle Zusammenarbeit, verlorenes Vertrauen zwischen Kreis und Kommunen zurückgewinnen. Standortsicherung durch gute Infrastruktur, schnellere Genehmigungsverfahren, zentrale Ansprechpartner für Firmen. Berufskollegs stärken, duale Ausbildung fördern, den Kreis aktiv für Fachkräfte öffnen. Breitband und Mobilität ausbauen, Fachkräftesicherung durch Ausbildung und Willkommenskultur. Pflege- und Gesundheitsberufe durch Ausbildungspartnerschaften stärken, Strukturwandel Rheinisches Revier offensiv angehen.“

Hakan Temel, SPD

 

Der Rhein-Kreis Neuss hat starke Industrie, aber auch Staus, Funklöcher und fehlende Fachkräfte. Wir wollen: weniger Stau durch konsequente Einführung der 4-Tage-Woche, WLAN in jedem Schlagloch und mehr Fachkräfte, in dem wir schon im Kindergarten mit Azubi-Verträgen beginnen. Energie? Klar: Sonne, Wind und notfalls heiße Luft aus dem Kreistag. So liefern wir endlich den Standortvorteil, den andere nur versprechen.

Lisa Granderath, Die PARTEI

 

Kreis Viersen (Landratskandidaten)

„Der Kreis Viersen hat enormes wirtschaftliches Potenzial, nutzt es aber zu wenig. Ich setze auf eine aktive Wirtschaftspolitik, welche die Kommunen unterstützt, neue Unternehmen anzusiedeln, für schnelle Entscheidungen sorgt und Bürokratie abbaut. Dafür muss der Kreis endlich der Gütegemeinschaft Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung beitreten. Darin werden klare Standards definiert und feste Fristen für Genehmigungen festgelegt. Ich setze mich dafür ein, dass die Verwaltung endlich zum Servicepartner der Wirtschaft wird – digital, schnell und lösungsorientiert.“

Dietmar Brockes, FDP

 

„Ich will den Kreis Viersen als starken Wirtschaftsstandort weiterentwickeln – mit digitaler Verwaltung, weniger Bürokratie und schneller Genehmigungspraxis. Neuansiedlungen sollen erleichtert, Bestandsunternehmen gestärkt und Fachkräfte gehalten werden – durch Wohnraum, Mobilität und Lebensqualität. Wirtschaftsförderung heißt für mich: gestalten statt verwalten – im Dialog mit Unternehmen, Kammern und Verbänden. Mittelstand, Handwerk und Gastgewerbe verdienen Vertrauen statt Kontrolle.“

Bennet Gielen, CDU

 

„Mit dem Europort Swalm-Roer werde ich den Kreis Viersen zum grenzüberschreitenden Zukunftsstandort machen – mit klimafreundlicher Mobilität über Schiene, Straße und u-boot-tauglichem Wasserstraßennetz. Ziel: größter Binnenhafen Europas mit Anschluss an Antwerpen – in 100 Jahren vielleicht sogar Seehafen. Die Wirtschaft brummt ab Baubeginn. Der Kreis wird reicher als Dagobert Musk. Deshalb: schnellere Genehmigungen, digitale Verwaltung (papierlos!), weniger Bürokratie. Ein Heimathafen für alle – inklusive schwimmenden Duty-Free-Discountern.“

Jörg Otto von Gierke, Die PARTEI

 

„Ich setze mich dafür ein, die regionale Wirtschaft zu stärken, Innovationen zu fördern und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen. Ziel muss der Ausbau einer nachhaltigen Infrastruktur sein. Die Digitalisierung ist wichtig für optimierte Prozesse, effektiven Bürokratieabbau und transparente Kommunikation. Mittelstand und Start-ups müssen unterstützt und die regionale Wertschöpfung muss gestärkt werden. Handwerk, Tourismus, das Gastgewerbe und die Landwirtschaft sollen als Teil der Wirtschaft aktiv entwickelt werden. Bildung und Fachkräftesicherung gewährleisten langfristig die Zukunftsfähigkeit.“

Annalena Rönsberg, SPD

 

„Ein wirtschaftsstarker Kreis Viersen, der Unternehmen den Rücken freihält, das Handwerk stärkt und Gründungen erleichtert. Die Verwaltung als Dienstleister für Industrie und Handwerk auf ihrem eingeschlagenen Weg zu mehr Digitalisierung fortführen, digitale Angebote ausbauen und Verfahren beschleunigen. Die Zusammenarbeit mit Kommunen und Wirtschaft stärken – gemeinsam mit Partnern wie IHK und Kreishandwerkerschaft. Den Standort zukunftsfähig gestalten mit guter Erreichbarkeit, verlässlicher Infrastruktur und Wirtschaftsförderung, die auch Ressourcenschutz und Klimafolgenanpassung mitdenkt.“

Dr. Jens-Christian Winkler, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss (Bürgermeisterkandidaten)

 

 

Dormagen

„Dormagen braucht wirtschaftlichen Rückenwind: Wir wollen neue Gewerbeflächen schnell erschließen, einen Unternehmenslotsen etablieren, der durch den Bürokratiedschungel führt, und aktiv Fachkräfte sichern. Ziel ist die Ansiedlung innovativer Industrien, die langfristig bleiben. Auch die Gewerbesteuer gehört auf den Prüfstand – für einen Standort, der Unternehmen anzieht statt abschreckt.“

Torsten Günzel, FDP

 

„Wir wollen Dormagen als innovativen, nachhaltigen Wirtschaftsstandort stärken – mit fairen Bedingungen für Mittelstand, Handwerk und Einzelhandel. Dazu gehören schnellere Genehmigungen, moderne Verwaltung und verlässliche Verkehrsverbindungen. Wir fördern regionale Wertschöpfung, Fachkräfte durch Bildung und Weiterbildung und lebendige Innenstadt. Dazu gehört ein guter Austausch mit den Gewerbetreibenden. Klimagerechte Entwicklung und eine ressourcenschonende Infrastruktur sind für uns zentrale Standortfaktoren.“

Rene Jungbluth, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

„In 5 Jahren sind u.a. folgende Projekte auf den Weg gebracht:
Der Masterplan Innenstadt ist umgesetzt und hat mit Bundes- und Landesmittel dazu geführt, dass Handel und Gastronomie florieren und zum Verweilen einladen. Das Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik inkl. der südlichen Flächen wurden gemeinsam mit dem Chempark entwickelt. Es haben sich bereits Unternehmen und Start-ups aus der Digitalbranche sowie Büroobjekte angesiedelt. Die Gewerbeflächen auf der Erweiterung des Top-West-Gebietes sind vermarktet und wurden an produzierende und steuerkräftige Unternehmen im Rahmen von Erbpacht vergeben.“

Erik Lierenfeld, SPD

 

„Zur Widerherstellung der Wettbewerbsfähigkeit fordern wir die Senkung der Gewerbesteuer in Dormagen auf das Niveau des Jahres 2022, als auch die Absenkung der Stromsteuer. Zudem betonen wir die Bedürfnisse unserer deutschen Bevölkerung am Wohnungsmarkt nicht zu vernachlässigen! Unsere wirtschaftlichen Kernforderungen für das Kreisgebiet: die Akquirierung von Fördergeldern zur Stärkung der Infrastruktur, Planung eines Wasserstoffhubs, wie auch die Errichtung einer Pilotanlage für Kernfusion und die Ansiedlung von Rechenzentren.“

Pierre Milbrath, UWG/Freie Wähler

 
 
„Dormagen ist wirtschaftlich abgerutscht – Platz 376 im NRW-Ranking. Ein Grund: die höchste Gewerbesteuer im Kreis. Unternehmen zahlen hier teils doppelt so viel wie in Nachbarstädten. Ein klarer Nachteil, den ich ändern möchte! Mit der CDU setze ich mich für eine spürbare Senkung der Gewerbesteuer ein. So werden wir attraktiver für Ansiedlungen, stärken unsere Betriebe, halten Kaufkraft in der Stadt und schaffen Raum für Investitionen. Eine starke Wirtschaft sorgt für belebte Innenstädte, gute Angebote und mehr Lebensqualität in Dormagen.“

Anissa Saysay, CDU

 

Grevenbroich

„Als Bürgermeister setze ich mich für einen Neuanfang in Grevenbroich ein. Mit einer Wirtschaftsförderung für alle Unternehmen – vom Kleinbetrieb über den Handwerker bis zu Mittelständler und Großkonzern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Wirtschaft durch einen GreenTech-Innovationscampus. Ziele sind die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze, eine nachhaltige Industrie und die Förderung erneuerbarer Energien. Hierbei sollen auch die Weichen gestellt werden, eine Start-Up-Szene zu etablieren – mit aktiver Beratung, direkten Ansprechpartnern und digitalisierten Genehmigungsverfahren.“

Tim Heidemann, CDU

 

„Als Bürgermeisterkandidat will ich Grevenbroich wirtschaftlich zukunftsfest machen: mit digitaler, mittelstandsfreundlicher Verwaltung, schnelleren Baugenehmigungen und fairer Gewerbesteuer. Ich setze auf Ausbildungspartnerschaften mit der lokalen Wirtschaft, sichere Fachkräfte und entwickle neue Gewerbeflächen nachhaltig. Industrie, Mittelstand und Start-ups brauchen eine gute Infrastruktur – und eine Stadt, die als Partner denkt, nicht als Bremse.“

Dirk Heyartz, GGV

 

„Grevenbroich nutzt den Strukturwandel als Sprungbrett und verteidigt seinen Vorsprung: In fünf Jahren sichern wir die S-Bahn-Knotenfunktion des Rheinischen Reviers; Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach, Aachen und Jülich sind dann ohne Umstieg erreichbar. Bahnhofsviertel und neue Gewerbegebiete werden erste Adresse für Investoren. Auf den Kraftwerksflächen entsteht eine klimaneutrale Smart-Social-City mit IT-Firmen, Batterietechnik und High-Tech-Laboren. Eine Impuls-Gesellschaft beschleunigt Genehmigungen, bündelt Fördermittel und begleitet Start-ups – für gut bezahlte, nachhaltige Jobs vor Ort.“

Klaus Krützen, SPD

 

Jüchen

„Die Schaffung guter Rahmenbedingungen für die Gewerbetreibenden in Jüchen ist mir ein wichtiges Anliegen. Es reicht nicht Gewerbeflächen wie z.B. im Elsbachtal erst in Jahrzehnten zu entwickeln. Zahlreiche Gespräche mit Unternehmerinnen und Unternehmern in Jüchen haben mir gezeigt, dass wir vor allem kurzfristig Erweiterungsflächen zur Verfügung stellen müssen. Als Bürgermeister setze ich daher auf die Bereitstellung kleinerer Flächen durch Nachverdichtung im Bestand u.a. für Handwerksbetriebe. So erreichen wir einen guten Branchenmix ohne einen einseitigen Fokus auf Logistikunternehmen.“

Philipp Sieben, SPD

 

„Jüchen ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort – und soll es bleiben: Als Bürgermeister fokussiere ich mich auch zukünftig auf nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle, die helfen, den Strukturwandel abzufedern. Dabei bleibt unser Mittelstand ein Stabilitätsgarant und kann sich mit mir auf eine pragmatische, unbürokratische Verwaltung verlassen. Ich möchte, dass Jüchen auch in Zukunft ein wirtschaftspolitischer Möglichmacher ist: Unsere Bildungsangebote sichern Kindern einen guten Berufsstart, die Flächenentwicklung in den Tagebaugebieten ermöglicht Unternehmensansiedlungen und Investitionen in unsere Infrastruktur sichern eine zukunftsfähige Entwicklung.“

Harald Zillikens, CDU

 

Kaarst

„In den kommenden Jahren möchte ich den Wirtschaftsstandort Kaarst weiter gezielt stärken: Dafür bereiten wir planungsrechtlich neue Gewerbeflächen im Kaarster Kreuz vor und vermarkten die aktuell freien Flächen – mit Fokus auf zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen. Die Stadt soll weiterhin als verlässliche Partnerin der Wirtschaft wahrgenommen werden: mit lösungsorientierter Unterstützung, aktiver Bestandspflege und guten Netzwerkangeboten. Zudem streben wir die Zertifizierung als mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung an – begleitet von der IHK und dem Rhein-Kreis Neuss.“

Ursula Baum, FDP

 

„Ich setze mich für eine wirtschaftsfreundliche, unbürokratische und zukunftssichere Stadt ein. Der Mittelstand ist Rückgrat unserer Wirtschaft - ihn gilt es zu stärken. Wir wollen schnelle Genehmigungsverfahren, gezielte Unternehmensförderung, digitale Verwaltung und eine verlässliche Infrastruktur. Mein Ziel: Kaarst als attraktiven Standort für Unternehmen und Arbeitsplätze weiterentwickeln. In mehr als 20 Jahren verfehlter Kommunalpolitik ist es nicht gelungen, die Potenziale zur Gewerbeansiedlung zu nutzen. Wir werden direkt nach der Wahl die "Initiative Unternehmen für Kaarst" gründen, die sich professionell auf die Ansiedlung zukunftsfähiger Betriebe konzentriert.“

Mirko Düssel, FWG

 

„Die jüngsten Zahlen aus dem Kommunal Ranking des IW müssen aufrütteln. Kaarst ist in 5 Jahren von Platz 102 auf Platz 226 (von 395 Kommunen) zurückgefallen. Klarer kann man erfolglose Wirtschaftsförderung nicht beschreiben. Zentrales Ziel ist für mich die Ansiedlung neuer Unternehmen auf den bereits ausgewiesen Gewerbeflächen. Die Gründung einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die mit einem strategischen Beschluss des Rates ausgestattet wird, hat für mich hohe Priorität. Ihr sollen die Grundstücke übertragen werden. Ich erwarte mir so schnellere Entscheidungen und Ansiedlungserfolge sowie eine Entlastung des Haushalts. Die Bestandpflege und Beratung der Unternehmen, insbesondere die Fördermittel- und Existenzgründungsberatung muss zudem Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung werden.“

Lothar Fink, SPD

 

„Kaarst hat klare Standortvorteile: eine exzellente Verkehrsanbindung, moderne Infrastruktur und hohe Lebensqualität. Diese Stärken will ich durch eine aktive, strategisch ausgerichtete Wirtschaftsförderung und eine flexible Gewerbeflächenentwicklung gezielt nutzen. Die zweite Ausbaustufe am Kaarster Kreuz soll attraktiv umgesetzt werden – für neue Arbeitsplätze, wirtschaftliches Wachstum und stabile Finanzen. Wenn der verabschiedete Masterplan für das Gelände Alt-Ikea nicht zum Erfolg geführt hat, müssen wir dringlich neue Ansätze für die Vermarktung finden und gegenüber ansiedlungswilligen Unternehmen maximale Flexibilität zeigen. Der Masterplan ist zusammen mit dem Stadtrat auf die zukünftigen Anforderungen zu überprüfen und im Rahmen der strategischen Ausrichtung anzupassen.“

Christian Horn-Heinemann, CDU

 

Nur mit stabilen Finanzen und starken Unternehmen können wir durch Investitionen zur Belebung der Wirtschaft beitragen, wovon im Endeffekt alle profitieren.“

Bodo Korzeniewsky, WIR für 41564

 

„Die Ziele lauten: Die Rahmenbedingungen für die bereits angesiedelten Betriebe und Unternehmen in Kaarst verbessern, inklusive Widerstand gegen (öko-)sozialistische Kontroll- und Abgabenwut, Offenheit für neue Gewerbestandorte und eine aktive Wirtschaftsförderung, wie sie auch die Wirtschaftsvereinigungen (wie z.B. MiZ – Mittelstand im Zentrum) fordern. Prestigeprojekte, wie die Ansiedlung des Rechenzentrums der NRW-Finanzverwaltung (RZF) – die keine Gewerbesteuer einbringen, aber die ohnehin knapp bemessenen Gewerbeflächen belegen – halte ich für eine Fehlentscheidung, wie sie sich nicht wiederholen darf.“

Silvia Kotzian-Kaesgen, Deutsche Zentrumspartei

 

 

Korschenbroich

„Korschenbroich benötigt zusätzliche Gewerbeflächen, um die Nachfrage nach Grundstücken abzudecken und mehr Gewerbesteuern zu generieren. Daher ist es mein Ziel, neue Flächen, insbesondere im Bereich Hasseldamm, zu entwickeln, z. B. als interkommunales Gewerbegebiet mit Mönchengladbach. Ich möchte darüber hinaus ein aktives City-Management in der Wirtschaftsförderung etablieren, um die Ortskerne zu stärken und Leerstände abzubauen. Schließlich möchte ich die Unternehmen beim Thema Fachkräftegewinnung, z. B. durch eine bessere Vernetzung von Schulen und Betrieben, aktiv unterstützen.“

Marc Venten, CDU

 

„Ein kurzfristiges Ziel in Korschenbroich muss der Abbau von Bürokratie sein, soweit die Kommune dies selbst bestimmen kann. Auf jeden Fall muss die Verwaltung gestärkt, die Digitalisierung vorangetrieben, Verwaltungsaufgaben schnell und unkompliziert entschieden und durchgeführt werden. Die Verbesserung der Infrastruktur (Straßen, Glasfaser, ÖPNV, etc.) hat zudem hohe Priorität. Die Stadt muss ihre Wirtschaftsförderung stärken, neue Gewerbeflächen schaffen, auch für Start-Ups und zukunftsorientierte Wirtschaftsunternehmen. Für den starken Einzelhandel muss die Attraktivität der Innenstädte weiter verbessert werden.“

Frank Weckauf, SPD

 

Meerbusch

„Es braucht neue Gewerbeflächen in unserer Stadt. Daher haben wir nach Fortschreibung des Gewerbeflächenentwicklungsplans (GEP) gewerbliche Potentialflächen in der Erweiterung des Gewerbegebiets Bundenrott identifiziert und den politischen Auftrag erhalten, die Erweiterung mit Priorität weiterzuverfolgen und den entsprechenden Planungsprozess einzuleiten. Zwingend notwendig für die Entwicklung des Bundenrott, aber auch zur Entlastung der angrenzenden Wohngebiete, ist die Realisierung der geplanten K9n mit Anschluss an die BAB57 bei der Auffahrt Bovert. Der Gewerbesteuersatz bleibt unangetastet und das erfolgreiche Netzwerkformat „Wirtschafft trifft…“ wird fortgesetzt und möglicherweise noch ausgebaut.“

Christian Bommers, CDU

 

„Innovationen entstehen auch durch die Förderung von Start-ups und Co-Working-Spaces, die kreative und dynamische  Umgebungen bieten. Sie fördern den Austausch, den Zugang zu Ressourcen und Mentor*innen, stärken den Unternehmensgeist und ebenen den Weg für neue Ideen. Langfristig tragen sie zur Stärkung der Wirtschaft und sicheren Arbeitsplätzen bei. Der Standort Meerbusch kann in fünf Jahren nachhaltig und geradezu ideal sein, wenn es gelingt auch ausrechend Wohnraum zu schaffen, damit Unternehmen Fachkräfte finden und binden können.“

Nicole Niederdellmann-Siemes, SPD

 

„Die UWG/Freie Wähler, vertreten durch Bürgermeisterkandidat Dieter Schmoll, sprechen sich für eine Stärkung der Wirtschaft in Meerbusch aus. Dazu schlagen wir vor: Ansiedlung von Technologie-, Dienstleistungs- und Kreativunternehmen, Förderung von Forschung und Entwicklung durch Zusammenarbeit mit Hochschulen, Transformation von bestehenden Gewerbegebieten, um innovative Unternehmen anzusiedeln, Schaffung von Arbeitsplätzen durch Förderung von Unternehmensgründungen und Expansion bestehender Unternehmen. Dabei legen wir Wert auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung. *Keine weitere Versiegelung der Landschaft* ist unser Ziel. Stattdessen sollten bestehende Gewerbegebiete revitalisiert und umgenutzt werden, um die Wirtschaft zu stärken und die Umwelt zu schützen.“

Dieter Schmoll, UWG/Freie Wähler

 

„Meine Antwort auf Ihre Frage "Welche wirtschaftspolitischen Ziele möchten Sie in den kommenden fünf Jahren für den Standort Meerbusch erreichen?" lautet: Ich setze mich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaftspolitik in Meerbusch ein. Ziel ist die Ansiedlung mittelständischer Unternehmen, die sozial verantwortlich, ökologisch und innovativ handeln. Bestehende Gewerbeflächen wollen wir ressourcenschonend weiterentwickeln. Mit strukturierter Wirtschaftsförderung stärken wir gezielt Betriebe vor Ort, schaffen Arbeitsplätze und sichern die finanziellen Grundlagen der Stadt – für bezahlbaren Wohnraum, Bildung, Betreuung und Klimaschutz.“

Sarah Winter, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

Neuss

„Neuss ist ein dynamischer Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort mit einem guten Mix von rund 5.000 Unternehmen und einer Rekordzahl von über 80.000 Beschäftigten. Ich werde die Standortqualitäten sichern und zukunftsfähig ausbauen. Die Steuer- und Abgabenlast bleibt mit mir stabil. Mit gezielten Investitionen in Infrastruktur, Bildung und die Lebensqualität unserer Stadt will ich weitere (Fach-)Arbeitskräfte für Neusser Unternehmen gewinnen. Neue Gewerbegebiete werden bedarfsgerecht ausgewiesen und energieintensive Unternehmen insbesondere im Neusser Hafen mit Wasserstoff versorgt. Zur weiteren Digitalisierung fördere ich die Ansiedlung eines Rechenzentrums für Hyperscaler.“

Reiner Breuer, SPD

 

„Ziel ist eine Wirtschaftspolitik, die soziale Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung und regionale Stabilität miteinander verbindet. In den kommenden fünf Jahren sollen Gewerbeflächen nachhaltig und bedarfsgerecht entwickelt, tarifgebundene Vergaben ausgeweitet und faire Arbeitsbedingungen in allen städtischen Bereichen gestärkt werden. Öffentliche Investitionen sollen gezielt sozialen Mehrwert schaffen. Wirtschaftlicher Erfolg soll dem Gemeinwohl dienen – nicht kurzfristigen Renditezielen.“

Melina Grigoriadis, Die Linke

 

„Als Bürgermeisterkandidat der UWG/Freie Wähler setze ich auf eine wirtschaftspolitische Agenda mit Vernunft und Bürgernähe. Ich will den Mittelstand stärken, neue Unternehmen ansiedeln, Bürokratie abbauen und die Innenstadt beleben. Fachkräftesicherung, duale Ausbildung und eine moderne, nachhaltige Infrastruktur stehen im Fokus. Ziel ist ein zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort Neuss – stark, innovativ und unabhängig von Parteipolitik.“

Karlheinz Kullick, UWG/Freie Wähler

 

„Wir machen Neuss zur Wirtschaftsheimat für Gründer, Mittelstand und Industrie: mit einer digitalen One-Stop-Agency, planbarer Steuerpolitik (Ziel: Senkung auf 438 Hebesatz), moderner Infrastruktur (Gigabit, 5G, smarte Gewerbegebiete) und fairer Flächenentwicklung. Die Innenstadt stärken wir durch gezielte Förderung von Gastronomie, Veranstaltungen und innovativen Formaten. So schaffen wir Arbeitsplätze, Aufenthaltsqualität, Frequenz und Raum für Ideen – für ein wirtschaftsfreundliches, lebendiges und zukunftssicheres Neuss.“

Jennifer Schillings, FDP

 

"Tierquälerei subventionieren? Nicht mit Neuss! Steuertricks für Blutprofite sind Geschichte. Brot statt Bomben! Stattdessen: vegane Start-ups im Hafen, pelzfreie Läden am Konvent, grüne Manufakturen im Inbus-Viertel. Der Wendersplatz wird Spielfeld für radikale tierfreundliche Innovationen – eng vernetzt mit Hochschulen. Neuss wird Modellstadt für nachhaltigen Handel – europaweit sichtbar und als Standort weltweit gefragt. Wer mitmacht, bekommt volle Unterstützung: schnell, unbürokratisch, wirksam. Wer blockiert, der verliert."

Thomas Schwarz, die Partei für Tierschutz

 

„Während alle anderen Parteien in Ihrer Einfallslosigkeit an dem einzig bekannten ‚weiter so‘ festhalten, stehen wir für echte Innovation. Die Neusser Innenstadt soll zu einer Erlebniswelt werden. Dafür soll auf dem Wendersplatz ein modernes Kolosseum errichtet werden, in dem zukünftig Wrestling-Kämpfe stattfinden, in einer Kombination aus moderner und römischer Antike. Der Kaufhof wird abgerissen und an seiner Stelle ein Hobby Horsing Parcours errichtet. Die großen Silos werden als Kletterparks einer Zweitnutzung zugeführt. Das ganze wird finanziert über die neue ‚NOIN‘, die Meme-Neuss-Coin, so wird Neuss spielend reich.“

Philip Strauß, Die PARTEI

 

„Neuss braucht neue Impulse für Wachstum, Innovation und Arbeitsplätze. Wir wollen neue Gewerbeflächen ausweisen, zukunftsorientierte Unternehmen ansiedeln und die Einnahmen der Stadt bei stabilen Steuern stärken. Der Hafen bleibt zentraler Industrie- und Logistikstandort. Erftsprung, Revierbahn und Digitalisierung der Verwaltung müssen vorankommen – für schnellere Verfahren und einen modernen, wirtschaftsfreundlichen Standort.“

Axel Stucke, CDU

 

Rommerskirchen

„Ich will Rommerskirchen als starken Standort für Handwerk, Mittelstand und neue Energien entwickeln. Dafür setze ich auf moderne Gewerbeflächen, schlanke Genehmigungsverfahren und eine aktive Wirtschaftsförderung mit echter Begleitung. Ziel ist es, junge Unternehmen anzusiedeln, bestehende Betriebe zu stärken und so im Strukturwandel regionale Wertschöpfung, Ausbildungs- und Arbeitsplätze sowie Zukunftschancen vor Ort zu sichern.“

Holger Hambloch, CDU

 

„Natürlich kann in der Kommunalpolitik nur der Weg für die Klein- und Mittelbetriebe geebnet werden. Hier sehe ich das Ziel, Firmenstandorte zu vergeben, die nah an einer funktionierenden Infrastruktur liegen. Und: ein großes Hemmnis für unsere Handwerksbetriebe besteht darin, dass die Ausschreibungen deutschlandweit, europaweit, weltweit verpflichtend sind. Da müssen Wege gefunden werden, um die kommunalen  Handwerker aus der Region zu bevorzugen. Insbesondere die Bauwirtschaft leidet unter Billigangeboten, die dann oft von Sub- Sub- Subunternehmen durchgeführt werden.“

Stefan Hrdy, AfD

 

„Rommerskirchen hat die geringste Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis-Neuss. Ich möchte, dass dies so bleibt. Deswegen hat für mich der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze oberste Priorität. Auf dem Kraftwerksgelände Neurath entsteht ein hochmodernes und repräsentatives Industrie-und Gewerbegebiet. Der erste Teil, die sogenannte Starterfläche, liegt auf dem Gemeindegebiet Rommerskirchen. Dort können wir gemeinsam mit dem RWE 22 Hektar vermarkten, neue Firmen in unserer Gemeinde ansiedeln und dadurch moderne und innovative Arbeitsplätze neu schaffen.“

Dr. Martin Mertens, SPD

 

  • „Mehr Wachstum, ohne Umwelt und Klima zu schädigen
  • Fortschritte der letzten 5 Jahre im Klimaschutz nicht opfern
  • wirtschaftliche Verbesserungen sollen unser Klima verbessern
  • Ausgleichsmaßnahmen auf Rommerskirchener Gebiet, maximal im RKN
  • Gillbach erhalten, für das Mikroklima
  • Gesundheitsvorsorge sichern, ggf, mit neuer Klinik im südl. RKN
  • Differenzierte Grundsteuern, nach Privat- und Gewerbegrundbesitz staffeln
  • keine Windanlagen im Muhrental, die anderen Standorte sind ausreichend
  • auf alle Dächer Solaranlagen“

Norbert Wrobel, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 Gemeinden im Kreis Viersen (Bürgermeisterkandidaten)

 

 

Brüggen

  • „an fiktiven Hebesätzen orientierte Gewerbesteuersätze
  • Ausweisung bestehender Gewerbe- und Industriefläche
  • Suche nach weiteren Gewerbe- und Industrieflächen
  • Revitalisierung von Branchen
  • Glasfasernetz attraktiv zur Nutzung anbieten
  • Angebot der intensiven Unterstützung durch kommunale Wirtschaftsförderung
  • Umsetzung des integrieren Handlungskonzepts im Zentrum Brüggens
  • weiter kostenlose Parkmöglichkeiten
  • gemeinsame Anstrengungen zur weiteren Nachhaltigkeit auch zur Steigerung der positiven Außenwirkung
  • positive Prüfung der Erlangung des Zertifikats ‚Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung‘ unter Berücksichtigung der Besonderheiten kleinerer Kommunen“

Frank Gellen, CDU  

 

„Ich möchte das Gütesiegel ‚mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung‘ einführen, um als aktiver Partner der lokalen Wirtschaft wahrgenommen zu werden. Ziel ist der konsequente Abbau kommunaler Bürokratie sowie die gezielte Förderung heimischer Betriebe – insbesondere durch die vorrangige Berücksichtigung lokaler Unternehmen bei öffentlichen Aufträgen, wann immer dies rechtlich möglich ist.“

Marcel Johnen, parteilos 

 

Grefrath

„Wir streben unter anderem an, die Ortsdurchfahrt Grefraths wieder ganzjährig herzustellen, um den Marktplatz zu beleben. Der jetzige Zustand dient alleine Partikularinteressen. Des weiteren sollten die denkmalgeschützen Gebäude der Girmeswerke vom Eigentümer in Stand gesetzt werden, Ruinen sind kein Standortvorteil. Deutlich weniger Bürokratie bei Neuansiedlung von Unternehmen.“

Herbert Meiers-Fischer, AfD

 

„In den nächsten fünf Jahren möchte ich Grefrath als starken Wirtschaftsstandort im ländlichen Raum weiterentwickeln. Unsere übersichtliche Größe ist ein großer Vorteil: kurze Wege, direkte Ansprechpartner und ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Unternehmen. Hier kennt man sich – und weiß, wo schnelle Hilfe möglich ist. Mein Ziel ist es, diese Stärken auszubauen, die bereits sehr gute digitale Infrastruktur noch besser zu nutzen und die digitalen Prozesse in der Verwaltung kontinuierlich zu verbessern. Für mich ist Kommunikation der Schlüssel zu gegenseitigem Verständnis und erfolgreicher Zusammenarbeit.“

Stefan Schumeckers, CDU

 

„Mein Ziel ist, Grefrath zur ultimativen Wirtschaftsmetropole zu machen. 100 % mehr Wirtschaften als heute. Und Wirte verbeamten! Natürlich unter Beachtung der Bierpreisbremse. Die zusätzlichen Gewerbesteuer-Einnahmen investieren wir in unsere Bierpipeline, in die Erweiterung des öffentlichen Einhornnahverkehrs auch auf dem Wasserweg und verbinden die Niers mit dem künftigen Europort Swalm-Roer. Dann sind dem Wirtschaftswachstum der Gemeinde Grefrath bis zur Küste keine Grenzen mehr gesetzt. Unsere Zukunft wird so rosig, dass sogar die Zeit selbst neidisch wird. Win-Win und Bier-Bier für alle!“

Marion Weißkopf, Die PARTEI

 

Grefrath hat Potenzial. Wir wollen es touristisch nutzen, ohne die Seele des Ortes zu verlieren:
- Attraktive Gestaltung der Ortskerne mit Gastronomie, Handel, Aufenthaltsqualität.
- Professionelles Standortmarketing: Eishalle, Freilichtmuseum, Nierslandschaft, Rad- & Wanderwege.
- Neues Übernachtungsangebot schaffen – vom Hotel bis zu modernen Ferienwohnungen.
- Veranstaltungen & Themenrouten entwickeln, auch gemeinsam mit Nachbarkommunen.
- Nachhaltiger Tourismus: regional, ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll.
- Kooperation mit lokalen Unternehmen stärken, z. B. für Freizeitangebote & Vermarktung.
Grefrath soll ein Ort sein, den man gerne besucht – und an den man gerne zurückkehrt.

Bernd Bedronka, SPD

 

Kempen

„Wirtschaft: Bierpreisbremse bringt Schwung in Kneipen & Kassen. Rathaus weg, Verwaltung zurück in die Burg – größerer Markt = mehr Leben. Digitalisierung: Beschwerden mit Memes kommentierbar auf ‚KempenLeaks‘. Mobilität: Das ‚Kempener Parkplatz-Orakel‘ weist per App den ‚idealen‘ Parkplatz (bis 1,5 km entfernt) zu. E-Mobilität: Auf allen E-Ladeplätzen feiern wir den Fortschritt – mit Weihnachtsbäumen, wie in St. Hubert! Wählt Die PARTEI – sie regiert sehr gut.“

Joachim von Contzen, Die PARTEI

 

„Ich setze mich dafür ein, dass Kempen wirtschaftlich stark bleibt: durch die gezielte Erweiterung von Gewerbegebieten, umfassende Unterstützung für Unternehmen bei allen Wirtschaftsfragen und eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft vor Ort. Mein Ziel ist es, Kempen zur "wirtschaftsfreundlichen Kommune" zu entwickeln und so die Rahmenbedingungen für Wachstum, Innovation und Arbeitsplätze weiter zu verbessern.“

Christoph Dellmans, parteilos

 

Nettetal

„Ich setze mich für wirtschaftliche Stabilität in Nettetal ein. Der Gewerbesteuerhebesatz soll nicht erhöht, sondern durch konsequentes priorisieren im Haushalt stabil gehalten werden. Zusätzlich Gewerbeflächen, eine attraktive Innenstadt ohne Parkgebühren sowie eine effizientere Verwaltung durch eine Organisationsuntersuchung sind ebenfalls zentrale Ziele. Nur mit stabilen Finanzen und starken Unternehmen können wir durch Investitionen zur Belebung der Wirtschaft beitragen wovon im Endeffekt alle profitieren.“

Athanasios Koletsas, FDP

 

„Wir setzen uns für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaft in Nettetal ein: Förderung von Mittelstand und Gründungskultur, Ausbau digitaler Infrastruktur und echter Bürokratieabbau. Junge Menschen wollen wir gezielt einbinden! Durch Ausbildungsinitiativen, moderne Berufsperspektiven und Räume für Ideen. Denn wer morgen hier arbeiten soll, muss heute eine Perspektive haben. Nettetal: attraktiv, lebendig, sehr gut.“

Tobias Kriegers, Die PARTEI

 

„Die Stadt Nettetal ist mit attraktiven Gewerbegebieten, gutem Unternehmensservice und einem Hebesatz von 410 hervorragend aufgestellt. Durch intensiven Breitbandausbau und gute Verkehrsanbindung wird das auch in Zukunft so sein. Für neue Gewerbeflächen entwickeln wir den zweiten Abschnitt in Nettetal-West und unterstützen bei der Revitalisierung von Flächen. Mit vier weiterführenden Schulen werden Nachwuchskräfte vor Ort ausgebildet. Wir setzen mit KI und Digitalisierung auf die Technologien von Morgen. Als erster Wirtschaftsförderer der Stadt unterstütze ich unsere Unternehmen persönlich.“

Christian Küsters, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

„In den kommenden fünf Jahren werde ich Nettetal wirtschaftlich stärken: mit neuen Gewerbeflächen, fairen Steuern, weniger Bürokratie und besserer Infrastruktur für Unternehmen und Gründer. Ich setze auf Digitalisierung, vitale Innenstädte und Tourismusförderung, um Handel und Arbeitsplätze zu sichern. Mit klugen Investitionen, solidem Haushalts- und Projektmanagement und verlässlicher Standortpolitik entsteht eine starke, zukunftssichere Stadt – attraktiv für Wirtschaft, Fachkräfte und alle Generationen.“

Silvia Schmidt, CDU

 

„Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Ziele setzt finanzielle Gestaltungsspielräume voraus! 
- 13 Mio. € in 2024. Geplant in 2025: ca. - 12,7 Mio. € & 103 Mio. € Verbindlichkeiten
Kassenkredite zum 30.6.25: ca.- 31.5 Mio. €
Marode Gebäude: mind. 270 Mio. € Invest + Belastung 8 Mio. €/Jahr
Wichtigstes Ziel: Generationengerechtigkeit, insbes. bei Finanzen
Besinnung auf kommunale Kernaufgaben
Konsolidierung, u.a. durch: Einsparpotentiale nutzen, Fördermanagement einführen, Gewerbeflächen entwickeln und um 3 Jahre nachgelagerte, an der Inflation orientierte, Abgabenerhöhungen als Ultima Ratio“

Hajo Siemes, Wir in Nettetal

 

Niederkrüchten

„Zukunft für Niederkrüchten – Wirtschaft stärken – Lebensqualität sichern
Niederkrüchten steht vor wichtigen Entscheidungen. Um die Gemeinde lebens- und zukunftsfähig zu halten, braucht es solide Finanzen, neue Arbeits- und Ausbildungsplätze, bezahlbaren Wohnraum und nachhaltige Infrastruktur in den Bereichen Schulen, Kitas, Mobilität und Pflege. Die Entwicklung des Javelin Park zum Energie- und Gewerbepark bietet große Chancen unsere Wirtschaft durch Unternehmensansiedlungen, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie klimagerechte Entwicklung zu stärken und die Gemeindefinanzen zu verbessern.“

Marco Goertz, SPD

 

„Zentrales Ziel ist die Umwandlung des ehem. Militärflughafens in eine innovative und nachhaltige Industrie- und Gewerbefläche. Attraktive Rahmenbedingungen schaffen Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien soll der Industrie- und Gewerbepark ein Leuchtturmprojekt für klimafreundliches Wirtschaften werden und trägt damit zur Energiewende bei. Dabei sichert eine vorausschauende und nachhaltige Haushaltsführung die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde, um auch künftig in Infrastruktur, Bildung und Standortentwicklung investieren zu können.“

Thomas Ricker, CDU

 

  • „Entwicklung des neuen Gewerbegebiets für ortsansässige Unternehmen, die bisher zum Teil abwanderten, weil keine Grundstücke zur Verfügung standen.
  • Entwicklung des Energieparks. Verwaltung, Bürger*innen, Unternehmen und Industrie werden künftig energieautark und profitieren von stabilen und günstigen Energiepreisen.
  • Planung der erweiterten Infrastruktur aufgrund der zu erwartenden neuen Arbeitsplätze des Industriegebiets Javelin-Park. Hierzu zähle ich die Erweiterung der Kläranlage, mehr Wohnraum, Kinderbetreuungsplätze, ärztliche Versorgung.“

Dirk Zilz, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

Schwalmtal

„Ich setze mich dafür ein, unsere Wirtschaftsförderung zu einer echten One-Stop-Agency auszubauen – mit klaren Prozessen, schnellen Genehmigungen und einem digitalen Portal für alle Anliegen. Handwerk und Mittelstand sollen von weniger Bürokratie, verlässlichen Ansprechpartnern und planbaren Verfahren profitieren. Start-ups will ich mit gezielter Begleitung, Raumangeboten und einem aktiven Netzwerk unterstützen – von der Idee bis zur Etablierung.“

Miriam Auner, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

„Schwalmtal zukunftsfest machen – mit starken Unternehmen, verlässlicher Verwaltung und innovativen Projekten: wir entwickeln neue Gewerbeflächen, treiben den ‚Kent-Konvent‘ in Schwalmtal-Hostert als Leuchtturmstandort voran und sichern Fachkräfte durch lokale Netzwerke. Mit digitaler, serviceorientierter Verwaltung und moderner Infrastruktur stärken wir Schwalmtal als attraktiven Wirtschaftsstandort – gemeinsam mit Wirtschaft, IHK Mittlerer Niederrhein und Partnerinnen und Partnern in der Region.“

Andreas Gisbertz, CDU

 

Tönisvorst

„Als Bürgermeisterkandidatin setze ich mich ein für:
Eine effiziente Verwaltung, mit kurzen Antwort- und Reaktionszeiten, transparenten Verwaltungsvorgängen, etc.
Ich möchte moderne Gewerbeflächen entwickeln, indem wir neue Flächen ankaufen, denn Tönisvorst braucht mehr Raum für Unternehmen.
Besonders wichtig ist mir die Förderung unserer kleinen und mittelständischen Betriebe sowie des Handwerks.
Durch einen regelmäßigen Wirtschaftsdialog mit Unternehmen und Handwerksbetrieben möchte ich Bedarfe erkennen, Herausforderungen meistern und gemeinsam Arbeitsplätze sichern und neue schaffen.“

Anja Lambertz, CDU

 

„Gute Wirtschaftspolitik findet dort statt, wo der Bürgermeister der erste Ansprechpartner für die Wirtschaft ist. Ich werde in den nächsten fünf Jahren unsere Infrastruktur ausbauen und räumliche Erweiterungsmöglichkeiten schaffen. Firmen brauchen leistungsfähige Verkehrsanbindungen, schnelles Internet, gutes Wohnen für die Mitarbeiter und beste Schulen und Kitas für den Nachwuchs. Das ist mein Auftrag. Eine Gewerbesteuererhöhung lehne ich ab! Der kommunale Haushalt kann nur durch eine kluge Haushaltsführung, mehr Gewerbeansiedlung und eine wachsende Einwohnerzahl saniert werden.“

David Nowak, SPD

 

„Um wirtschaftliche Ziele steuern und erreichen zu können, benötigen wir eine funktionierende Verwaltung. Dies ist Grundvoraussetzung, um Beschlüsse umsetzen zu können und als Ansprechpartner zu fungieren. Ich möchte die Arbeitszufriedenheit erhöhen. Damit bekommen und erhalten wir gutes, engagiertes, ausgebildetes Personal, um im Wettbewerb mit den angrenzenden Kommunen standhalten zu können. Vorhandende Gewerbetreibende werden unterstützt und Neuansiedlungen gefördert. Wichtig sind Gespräche mit Gewerbetreibende, die uns verlassen. Daraus sind mögliche Optimierungspotenziale abzuleiten.“

Kevin Schagen, parteilos

 

„Die Wirtschaft in Tönisvorst hat für mich hohe Priorität. Selbständige, Gewerbetreibende und zum Beispiel auch Bauern können sich darauf verlassen, dass ich für ihre Sorgen und Wünsche jederzeit ein offenes Ohr habe. Zu einer modernen Wirtschaftsförderung gehören beharrliche Bemühungen, Grundstücke gewerblich nutzbar zu machen und schnelle Antworten und Genehmigungen durch die Verwaltung. Wichtig für alle ist schließlich die Belebung der Ortskerne. Für St. Tönis liegt bereits ein Stadtentwicklungskonzept vor, deren erste Teile ich zügig umsetzen möchte. Für Vorst werden gute Ideen noch gesucht.“

Dr. Kristian Schneider, FDP

 

Viersen

„Die FDP Viersen und ihr Bürgermeisterkandidat verfolgen mittelfristig die folgenden wirtschaftspolitischen Kernziele für Viersen:
  • Unternehmensgründungen fördern und -Nachfolgen sichern durch Abbau von Bürokratie und Beschleunigung von Gründungsprozessen
  • Schaffung einer lebendigen und innovativen Start-Up Kultur in Viersen
  • Bestehende Unternehmen auch finanziell entlasten durch Prüfung einer Absenkung des Gewerbesteuerhebesatzes
  • Schaffung neuer Ausbildungsplätze durch eine verbesserte Kommunikation und Kooperation zwischen Wirtschaft, Bildungs- und Forschungseinrichtungen der Region“

Dr. Morten Endrikat, FDP

 

„Viersen muss wirtschaftlich erfolgreicher werden. Stabile Finanzen sind Grundlage für Bestandspflege und Investitionen. Sie will ich fördern, Unternehmen halten und gewinnen und gezielt Gewerbeflächen entwickeln – z. B. mit einem Strukturkonzept für den Ransberg. Die Verwaltung muss digital, zügig und verlässlich arbeiten. Mit Wirtschaftsdialogen, Netzwerken und Bildungskooperationen machen wir Viersen sichtbarer. Für Fachkräfte schaffen wir ein attraktives Umfeld. Mein Ziel: eine starke Stadt durch kluge, wirtschaftsfreundliche Politik, Vorfahrt für Investitionen. Dafür braucht es eine Wirtschaftspolitik mit klarem Kurs, kurzen Wegen und echter Verlässlichkeit.“

Christoph Hopp, CDU

 

„Steuern sind das wo man den Wohlstand von Viersen mit steuern kann.
Folgende Maßnahmen würden wir dafür in Betracht ziehen:

  1. Einzelhandels-Soli für Internetbestellungen über die Paketdienste einziehen.
  2. Steuereinnahmen durch mehr Steuerfahnder steigern. Alle Einkommen über 250.000€ müssen jährlich geprüft werden.
  3. Deutschkurse für Politiker um von den Bürgern besser verstanden zu werden.“

Roland Günter Rast, Die PARTEI

 

„Ich möchte Viersen als wirtschaftsfreundlichen Standort weiterentwickeln. Dafür setze ich auf mehr Effizienz in der Verwaltung – unterstützt durch die RAL-Zertifizierung ‚Mittelstandsfreundliche Verwaltung‘. Der Bedarf an Gewerbeflächen ist durch die konsequente Reaktivierung von Brachen zu decken. Neue Gewerbegebiete sollen nach klimaneutralen Standards geplant werden. Mit der gezielten Ansiedlung von Green-Tech-Unternehmen und nachhaltig wirtschaftenden Betrieben sowie durch die Unterstützung von Start-ups will ich die Wirtschaftskraft vor Ort stärken und Arbeitsplätze mit Zukunft fördern.“

Maja Roth-Schmidt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

„Ich will Viersen wirtschaftlich fit für die Zukunft machen – mit einer modernen Verwaltung, die Unternehmen unterstützt statt ausbremst, durch die Stärkung von Innenstadt und Handwerk sowie durch aktive Flächenentwicklung für neue und wachsende Betriebe. Gute Infrastruktur, schnelle Entscheidungen und ein echtes Miteinander mit der Wirtschaft sind mein Ziel.“

Peter Schmitz, SPD

 

Willich

"Förderung von Mittelstand und Start-ups: Ich werde Beratungsangebote und finanzielle Anreize bereitstellen, um Firmengründungen und neue Geschäftsideen gezielt zu unterstützen. Netzwerke, Mentoringprogramme und unser Gründerzentrum sollen Innovationen beflügeln.Fachkräftesicherung: Enge Kooperationen mit Schulen, Hochschulen und Unternehmen stärken den regionalen Arbeitsmarkt. Junge Menschen sollen in Willich Perspektiven finden, etwa durch Praktika, Ausbildung und duale Studiengänge."

Beate Franke, FürWillich

 
 
„Förderung regionaler Bierbrauereien unter Berücksichtigung der Bierpreisbremse, Ansiedlung innovativer Zukunftsbranchen wie Einhornzucht und Weltraumtourismus, Einführung einer Spaßsteuer zur Haushaltsaufbesserung sowie Aufbau eines lokalen ‚Gag-Inkubators‘ zur Förderung kreativer Start-ups. Ziel: Machich (bisher Willich) wird das wirtschaftliche Silicon Valley des Niederrheins – aber mit mehr Humor...“

Oliver Janßen, Die PARTEI

 

„Ich möchte Willich als nachhaltigen Wirtschaftsstandort stärken. Wir entwickeln neue Flächen wie Münchheide VI klug und umweltschonend. Schnelle Genehmigungen, digitale Verwaltung und Unterstützung für Mittelstand und Start-ups sind mir wichtig. Investitionen in Bildung, Mobilität und Klimaschutz sichern Fachkräfte und Zukunft. Wirtschaft, Umwelt und Lebensqualität gehören für mich zusammen.“

Christian Pakusch, CDU

 

„Ich will Willich wirtschaftlich zukunftsfähig machen. Mit einer effizienten Verwaltung, die Unternehmen unterstützt statt ausbremst, und einer nachhaltigen Flächenstrategie, die neue Ansiedlungen mit Umwelt- und Lebensqualität verbindet. Lokale kleine und mittelständische Unternehmen sollen gezielt gestärkt werden: Durch gute Infrastruktur, lebendige Ortszentren und verlässliche Betreuungsangebote, damit Fachkräfte vor Ort bleiben.“

Claudia Poetsch, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN