IHK-Positionspapier „Innerstädtische Mobilität 2030+“
Das Ziel
Unsere Städte sollen auch zukünftig lebenswert bleiben und in ihren jeweiligen Funktionen als wirtschaftlich bedeutsame Räume – für Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen, Produktionsstätten und vieles mehr – gesichert werden. Damit dieser Einklang gelingt, ist es erforderlich, die vielseitigen Mobilitätsbedürfnisse von Personen und Gütern zu definieren und angemessen zu berücksichtigen. Die Sicherung der Erreichbarkeit der Innenstädte gilt dabei auch künftig als Grundvoraussetzung für lebhafte Innenstadtlagen.
Mit dem Positionspapier „Innerstädtische Mobilität 2030+“ wollen wir uns dafür einsetzen, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit für die Anforderungen und Bedürfnisse der betrieblichen innerstädtischen Mobilität zu sensibilisieren, und konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten.
Mitmachen!
Die Online-Beteiligung ist zum 1. März 2022 ausgelaufen.
Das Ergebnis
Am 15. Februar 2022 hat die IHK-Vollversammlung das Positionspapier verabschiedet. Unter den folgenden zehn Punkten werden verkehrsträger- und verkehrsmittelübergreifend konkrete Handlungsempfehlungen für eine wirtschaftsfreundliche und zukunftsgerichtete innerstädtische Mobilitätsentwicklung gegeben.
- Infrastruktur erneuern und erhalten
- Innovative Pilotprojekte und gute Rahmenbedingungen
- Neue Konzepte für Lieferverkehre
- Dialogplattform Wirtschaftsverkehr einrichten, zentrale Ansprechpartner schaffen
- Sicherung eines effizienten Baustellenmanagements
- Verkehrsfluss verbessern, Pkw-Verkehre steuern
- Betriebliches Mobilitätsmanagement voranbringen
- Umland der Kernstädte besser an das ÖPNV-System anbinden
- Radverkehr besser integrieren
- Zu Fuß schnell und sicher vorankommen
Unten finden Sie das Positionspapier zum Download.