Besucher blickten hinter die Kulissen von Unternehmen
Diese Meldung stammt aus dem Archiv und ist möglicherweise nicht mehr aktuell.
Stand: 30.10.2015
Mit rund 3.800 Besuchern an Rhein und Ruhr, davon 1.552 am Mittleren Niederrhein, hat die 5. Lange Nacht der Industrie die Erwartungen der Veranstalter übertroffen. Sämtliche angebotenen Bustouren in Krefeld, Viersen, Mönchengladbach und dem Rhein-Kreis Neuss waren ausgebucht und brachten junge und ältere Menschen in direkten Kontakt mit Industriebetrieben in der Nachbarschaft. In Mönchengladbach besuchten 300 Interessierte fünf Unternehmen. Dabei mussten viele auf das nächste Jahr vertröstet werden: Den insgesamt 3.800 zur Verfügung stehenden Plätzen standen mehr als 7.000 Bewerbungen gegenüber.
„Wir möchten die Lange Nacht der Industrie noch stärker in der Region etablieren“, betont Heinz Schmidt, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Es sei toll zu sehen, mit welcher Begeisterung die Teilnehmer in die Betriebe gehen und das Gespräch suchen. „Dies allein ist Ansporn genug, im kommenden Jahr noch mehr Unternehmen zum Mitmachen zu begeistern, sodass noch mehr Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, die Arbeitsprozesse und Produktionen kennenzulernen“, sagt der IHK-Präsident.
In Mönchengladbach haben sich die Trützschler GmbH & Co. KG Textilmaschinenfabrik, die Zalando Logistics Mönchengladbach SE & Co. KG, die AUNDE Group, die Mühlhäuser GmbH, die Scheidt & Bachmann GmbH sich an der Langen Nacht der Industrie beteiligt.
Mitgetragen wird die Lange Nacht der Industrie Rhein-Ruhr von den fünf Industrie- und Handelskammern und den Unternehmerverbänden im Regierungsbezirk Düsseldorf sowie von den Industriegewerkschaften. Die Schirmherrschaft hat Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, übernommen.
Bildunterschrift:
In Mönchengladbach konnten die Besucher der Langen Nacht der Industrie unter anderem bei der Trützschler GmbH & Co. KG Textilmaschinenfabrik hinter die Kulissen blicken.