„Kongress zu Verkehr und Infrastruktur“ in Krefeld

„Kongress zu Verkehr und Infrastruktur“ in Krefeld
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Stand: 07.10.2016

Mit dem aktuellen Bundesverkehrswegeplan hat die Bundesregierung nun die Weichen für den Infrastrukturausbau bis 2030 gestellt. Sind für NRW, für das Rheinland und den Niederrhein die richtigen Schwerpunkte gesetzt worden? Ist die Erreichbarkeit der Betriebe in Zukunft gesichert? Wie kann der Investitionsstau aufgelöst werden? Wo herrscht Handlungsbedarf? Auf diese Fragen wird der „Kongress zu Verkehr und Infrastruktur“ am 2. November, 14 bis 17 Uhr, im BayTreff, Duisburger Straße 42, in Krefeld Antworten geben. Dazu laden die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein und der Deutsche Gewerkschaftsbund ein.

Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, wird über „Neueste Entwicklungen der Bundesverkehrswegeplanung und geplante Infrastrukturprojekte“ sprechen. Im Anschluss wird die Situation in Nordrhein-Westfalen von Vertretern der Regierungskoalition und der Opposition beleuchtet. Schließlich diskutieren Unternehmer, Gewerkschafter und Vertreter von Institutionen und Verbänden mit den Politikern in zwei Talkrunden darüber, was der Zustand der Infrastruktur für die Bevölkerung und die Wirtschaft bedeutet und was die Unternehmen und die Menschen von der Politik erwarten.

„Ob Straßen, Schienen, Brücken oder Breitband – die Investitionslücken sind für viele Unternehmen und deren Arbeitnehmer existenzgefährdend“, sagt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein und appelliert an alle Interessierten. „Diskutieren Sie mit Bundes- und Landtagsabgeordneten und vielen renommierten Experten über die für unsere Region so wichtige Situation der Infrastruktur.“

Um eine Anmeldung bei Wolfgang Baumeister, Tel. 02151 635-343, E-Mail: baumeister@krefeld.ihk.de, wird gebeten.

Weitere Informationen im Internet unter: www.duesseldorf-bergisch-land.dgb.de/termine

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Staus gehören für viele Pendler längst zum Alltag. Sind mit dem aktuellen Bundesverkehrswegeplan für den Niederrhein die richtigen Schwerpunkte gesetzt worden? Auf diese und weitere Fragen wird der „Kongress zu Verkehr und Infrastruktur“ am 2. November Antworten geben.