Der Ausbildungsmarkt 2016 mit stabilen Zahlen
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Stand: 02.11.2016
Wie im Jahr 2015 ist die Lehrstellen-Vermittlung im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein auch in diesem Jahr stabil geblieben. Gemeinsam stellten die Vertreter von IHK, Kreishandwerkerschaft und Agentur für Arbeit jetzt fest: Die Wirtschaft am Niederrhein sucht nach wie vor Auszubildende und stellt ein.
Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein:
Die Zahl der bei der IHK neu eingetragenen Ausbildungsverträge lag zum Stichtag 30. September mit insgesamt 4.420 Verträgen auf dem Vorjahresniveau (4.430). Dabei ist die Lage in den Teilregionen des IHK-Bezirks teilweise unterschiedlich. „Im Kreis Viersen konnten wir einen Zuwachs verzeichnen, im Rest der Region ist die Lage auf dem Niveau des Vorjahres“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz.
So wurden in Krefeld 1.053 (2015: 1.069) Verträge abgeschlossen, in Mönchengladbach 1.051 (1.052), im Kreis Viersen 794 (767) und im Rhein-Kreis Neuss 1.506 (1.525). „Damit liegen wir leicht über dem Landestrend“, so Steinmetz. Denn in Nordrhein-Westfalen wurde ein Minus von 1,6 Prozent bei den eingetragenen Ausbildungsverträgen verzeichnet. „Angesichts rückläufiger Schulabgänger- und Bewerberzahlen sowie steigender Studierendenzahlen ist dieses Ergebnis noch zufriedenstellend.“ Jedoch seien aktuell in der IHK-Lehrstellenbörse noch rund 450 Ausbildungsplätze in der Region ausgewiesen. Der Bedarf der Unternehmer sei also höher als die Nachfrage seitens der Schulabgänger. Eine besondere Aufgabe bleibt es, Ausbildungsbetriebe und mögliche Auszubildende zusammenzubringen. Dabei haben es gerade kleine und mittelständische Unternehmen schwer, als attraktiver Arbeitgeber Aufmerksamkeit bei Schülern zu erlangen. Für beide Anliegen gibt es bei der IHK Mittlerer Niederrhein passgenaue Unterstützungsangebote durch die Dienstleistungsprodukte „Fachkräfteberatung“ (gemeinsam mit den Agenturen für Arbeit Krefeld und Mönchengladbach) und „Matching“. Dank zahlreicher gemeinsamer Initiativen in der Region und einer Unternehmerschaft, die zur dualen Ausbildung steht, ist der Mittlere Niederrhein eine aktive Ausbildungsregion.
Schulabgänger, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, werden von der IHK, den Kreishandwerkerschaften und den Arbeitsagenturen intensiv beraten und betreut. In mehreren Nachvermittlungsaktionen soll es wie in den Vorjahren gelingen, jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein Angebot zu unterbreiten. „Dieses Vorgehen hat sich bewährt“, so Steinmetz. „Alle Akteure arbeiten dabei erfolgreich Hand in Hand.“
Kreishandwerkerschaft im Rhein-Kreis Neuss:
Das Handwerk in der Region bildet weiter auf hohem Niveau aus. Zum Stichtag wurden im Bereich der Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld-Viersen-Neuss 1.369 Lehrverträge neu abgeschlossen - nach 1.412 im Vorjahr ist das ein Minus von 43 Verträgen und damit von 3,05 Prozent.
„Die Zahlen belegen, dass das Handwerk nach wie vor für junge Menschen attraktiv ist“, sagt Klaus Koralewski, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein. „Gerade die technisch anspruchsvollen Handwerksberufe wie Elektroniker, Kfz-Mechatroniker oder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bieten sehr sichere Arbeitsplätze und hervorragende Zukunftsperspektiven.“ Hinzu komme, dass zahlreiche Betriebe schon jetzt nicht nur gut ausgebildete Fachkräfte suchen, sondern auch Nachfolger für die Unternehmensführung. „Das zieht sich durch nahezu alle Handwerksbranchen“, so Koralewski. „Somit ist eine handwerkliche Ausbildung eine hervorragende Basis, beispielsweise für eine spätere Selbstständigkeit.“ Für die berufliche Karriere brauche man nicht unbedingt ein Studium. „Wer ehrgeizig ist, hat dazu im Handwerk allerbeste Chancen.“
Besonders freut sich die Kreishandwerkerschaft Niederrhein darüber, dass die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksunternehmen in der Region nach wie vor hoch ist. „Viele Betriebsinhaber haben erkannt, dass selbst ausgebildete Fachkräfte eine Art unternehmerische Lebensversicherung für die Zukunft darstellen“, so Koralewski. „Sie setzen auf nachwachsende Ressourcen – nämlich Auszubildende.“
Im Rhein-Kreis Neuss wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 470 Lehrverträge abgeschlossen – 41 weniger als im Vorjahr, das bedeutet einen Rückgang von 8,02 Prozent. Dass zurzeit ein Rückgang bei den Neuabschlüssen zu verzeichnen ist, liege daran, dass die offenen Ausbildungsstellen im Handwerk nicht alle besetzt werden können. Koralewski: „Es fehlen aufgrund des demografischen Wandels und durch den zunehmenden Akademisierungswahn die Lehrstellenbewerber im Handwerk.“
Zulauf haben in diesem Jahr die Metallbauer (+ 38,45 Prozent von 13 auf 18), die Dachdecker (+40 Prozent von 20 auf 28), die Bäcker (+50 Prozent von 8 auf 12). Einen Rückgang verzeichnen nach einem „Zwischenhoch“ im vergangenen Jahr die Anlagenmechaniker Sanitär-Heizung-Klimatechnik (- 10,8 Prozent von 74 auf 66), die Elektroniker (- 26,87 Prozent von 67 auf 49) und die Friseure (- 28,77 Prozent von 73 auf 52). Fast gleichbleibend sind die Ausbildungsvertragsabschlüsse bei den Kfz-Mechatronikern (89), Malern und Lackierern (23), Tischlern (30) und Fleischern (11). Trotzdem bleibt der Kfz-Mechatroniker vor dem Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizung-Klimatechnik, den Friseuren und den Elektronikern der ausbildungsstärkste Ausbildungsberuf im Handwerk.
Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach:
Einen handwerklichen Ausbildungsberuf wählten zum Stichtag in Mönchengladbach 436 junge Menschen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum wurden 430 Ausbildungsverträge für das 1. Ausbildungsjahr neu abgeschlossen. „Seit Jahren sind die Ausbildungszahlen nahezu identisch. Diese Entwicklung zeigt die weiterhin große Attraktivität, handwerkliche Ausbildungsberufe zu erlernen“, sagt Stefan Bresser, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach.
Die Zahl der neu besetzten Ausbildungsplätze im Handwerk konnte leicht nach oben korrigiert werden. Dieser Umstand dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden stark rückläufig ist. Bresser: „Es bestätigt sich daher der Trend der vergangenen Jahre, dass für viele Schulabgänger die berufliche Ausbildung nicht die erste Wahl ist. Die rückläufigen Bewerberzahlen konnten auch nicht durch die Flüchtlingszuwanderung gestoppt werden; zum jetzigen Zeitpunkt wird in einem Betrieb in Mönchengladbach ein Flüchtling ausgebildet.“
Die technisch anspruchsvollen Handwerksberufe, der Kfz-Mechatroniker (81 Ausbildungsverhältnisse), der Elektroniker (53 Ausbildungsverhältnisse) sowie der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik (38 Ausbildungsverhältnisse) sind die zahlenmäßig stärksten Ausbildungsberufe. „Diesen Ausbildungsberufen ist gemeinsam, dass die Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung hervorragende Arbeitsmarktbedingungen antreffen“, so Bresser.
Agentur für Arbeit Mönchengladbach:
„Unsere intensiven Beratungen in den Schulen ab der achten Klasse und die ebenso intensiven Beratungen der Unternehmen tragen Früchte“, sagt Angela Schoofs, Leiterin der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. „Die Zahlen der Arbeitsagentur für das abgelaufene Berichtsjahr sind erneut positiv und zeigen, dass die Unternehmen unsere Angebote annehmen, auf den eigenen Nachwuchs vertrauen und der Ausbildung im eigenen Haus einen hohen Stellenwert einräumen.“
Insgesamt 3.702 Berufsausbildungsstellen warb der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Mönchengladbach und der Jobcenter Mönchengladbach und Rhein-Kreis Neuss im Berichtsjahr 2015/2016 ein. Das sind 104 mehr als im Jahr zuvor (2014/2015: 3.598).
In der Stadt Mönchengladbach sank die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze um 1 auf 1.584 (2014/2015: 1.586); im Rhein-Kreis Neuss stieg die Zahl der Berufsausbildungsstellen um 105 auf 2.118 (2014/2015: 2.013). „Vielen Dank an die heimischen Betriebe für ihre Bereitschaft auszubilden. Damit sichern sie sich nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern ermöglichen auch den Jugendlichen, den Einstieg in die Berufswelt ganz konkret zu gehen. Die Betriebe, die bisher gar nicht oder wenig ausbilden, möchten wir ermutigen, Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Wir unterstützen sie dabei sehr gerne“, betont Angela Schoofs.
Über die Agentur für Arbeit Mönchengladbach suchten 5.895 junge Männer und Frauen einen Ausbildungsplatz. Das sind 91 mehr als im Jahr zuvor (2014/2015: 5.804). In der Stadt Mönchengladbach sank die Zahl um 22 im Vergleich zum Vorjahr auf 2.232 Bewerber (2014/2015: 2.254). Im Rhein-Kreis Neuss sind es 3.663 Bewerber, das sind 113 mehr als im Vorjahr (2014/2015: 3.550). „Wir haben insgesamt mehr Ausbildungsstellen und Bewerber, das sind ermutigende Zeichen“, sagt Angela Schoofs. „Die Berater der Arbeitsagentur beraten verstärkt ab der achten Klasse in den Schulen und lenken damit den Fokus der jungen Menschen auf ihre berufliche Zukunft.“
Nicht nur durch die allgemeine und individuelle Beratung in den Schulen kümmert sich die Arbeitsagentur um die Jugendlichen, sondern sie bietet ihnen weitere Formate an, damit alle jungen Menschen sich die Informationen holen können, die sie benötigen. Die großen Berufsorientierungsmessen „Beruf Konkret“ in Neuss und Mönchengladbach, die die Arbeitsagentur mitveranstaltet, bieten ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und Studiengängen. In kleineren, speziell auf einzelne Berufsfelder ausgerichteten Seminare und Workshops, die regelmäßig im BiZ der Arbeitsagentur stattfinden, gibt es ebenfalls handfeste Informationen und Tipps für die Jugendlichen. Die Berufsfelderkundungen ab Klasse 8 im Kontext des landesweiten Programms KAoA („Kein Anschluss ohne Abschluss“) stießen ebenfalls auf große Resonanz bei den Schülerin in der Arbeitsagentur. „Wenn die jungen Menschen dann zu uns in die Arbeitsagentur kommen, um sich von ihrem persönlichen Coach beraten zu lassen, ist das die logische Fortsetzung der Schulberatung, die so in die ganz konkrete Planung und Umsetzung des Berufsweges mündet. Gerade bei der Vielfalt und Menge der Informationswege, -kanäle und -angebote stellen wir vermehrt fest, dass die jungen Menschen einen neutralen Fachmann oder eine neutrale Fachfrau benötigen, um die individuell richtige Entscheidung für sich und ihr Berufsleben zu treffen“, betont Angela Schoofs.
3461 erfolgreich besetzte Ausbildungsstellen im Agenturbezirk bedeuten erneut einen Einschaltgrad von rund 95 Prozent. Gleichwohl konnten 241 Berufsausbildungsstellen im Agenturbezirk nicht besetzt werden, das sind 17 weniger als im Jahr zuvor (2014/2015: 258). In der Stadt Mönchengladbach gibt es 68 unbesetzte Berufsausbildungsstellen, das sind 41 weniger als ein Jahr zuvor (2014/2015: 109). Im Rhein-Kreis Neuss liegt die Zahl bei 173, das sind 24 mehr (2014/2015: 149).
Die Zahl der nicht vermittelten Bewerber ist um 13 auf 303 gestiegen (2014/2015: 290). In der Stadt Mönchengladbach stieg die Zahl der nicht vermittelten Bewerber um 10, von 141 auf 151. Im Rhein-Kreis Neuss stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um drei, von 149 auf 152.
Mit Blick auf die weitere Entwicklung sagt die Leiterin der Arbeitsagentur Angela Schoofs: „Unser Aufgabe für die Zukunft wird weiterhin sein, uns um alle Jugendlichen zu kümmern, damit sie einen gelingenden Einstieg ins Berufsleben finden. Wir werden unser Augenmerk weiterhin darauf richten, den Jugendlichen eine Chance zu geben (oder auch zwei), die nicht auf den ersten Blick die erste Wahl für die Unternehmen sind. Das können wir jedoch nicht allein, sondern dazu benötigen wir vor allem auch die Bereitschaft der heimischen Betriebe, auch den vermeintlich schwächeren Jugendlichen in ihrem Hause eine realistische Chance zu geben.“
Die „assistierte Ausbildung“, kurz AsA, ist ein passgenaues Angebot sowohl für die Jugendlichen als auch für die Unternehmen. AsA, finanziert von der Arbeitsagentur, ist eine duale Ausbildung in einem Betrieb, bei der die Jugendlichen sowohl vor als auch während der Ausbildung intensiv betreut werden. Dieses Angebot richtet sich vor allem an die Jugendlichen mit nicht so guten Noten oder die aus anderen Gründen einen schwierigen Start in die Ausbildung haben. Dem oder der Jugendlichen wird ein Ausbildungsbegleiter zur Seite gestellt, der in Absprache mit ihr oder ihm, dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule feststellt, wo und in welcher Form Unterstützung nötig ist und diese dann auch gibt. „Die assistierte Ausbildung steht allen Ausbildungsbetrieben zur Verfügung“, sagt Angela Schoofs, Leiterin der Agentur für Arbeit Mönchengladbach „Und ich kann nur an alle Unternehmen appellieren, sich hierzu bei uns beraten zu lassen. Wir unterstützen sie auch in der Phase der assistierten Ausbildung als Betrieb, falls gewünscht oder erforderlich bis zur Abschlussprüfung.“
Neben dem berufsvorbereitenden Jahr, das ebenfalls von der Arbeitsagentur finanziert wird, ist die Einstiegsqualifizierung, kurz EQ, eine weitere Möglichkeit, damit sich Jugendliche in einem Beruf erproben können. EQ ist ein betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens sechs bis maximal zwölf Monaten mit dem Ziel, dass Jugendliche oder junge Erwachsene danach in eine Ausbildung übernommen werden. Wichtig ist aber auch, betont Angela Schoofs, das Ansehen der dualen Ausbildung bei den Schülern zu stärken. „Es lohnt sich, eine Ausbildung zu absolvieren, nicht nur finanziell, zumal es in jedem Ausbildungsberuf die Chance gibt, sich weiter zu qualifizieren.“
An die Arbeitgeber gewandt wiederholte Angela Schoofs das Angebot der Arbeitsagentur: „Nehmen Sie unsere Angebote in Anspruch, lassen Sie sich von unserem Arbeitgeber-Service beraten. Wir helfen Ihnen sehr gerne, die passenden Bewerber zu finden. Dazu müssen wir alle Bewerbergruppen anschauen: diejenigen, die Hilfe benötigen, ebenso wie die Abiturienten. Darum müssen die Betriebe ein hohes Interesse daran haben, dass ihre gesamte Ausbildungspalette transparent ist. Dafür stellt die Arbeitsagentur die Plattform zur Verfügung – die auch die Grundlage für den Ausbildungspakt ist – und wirbt mit ihrem gemeinsamen Arbeitgeber-Service dafür, dass die Wirtschaft jetzt alle Ausbildungsplätze meldet.“
Infos: Unternehmen, die einen freien Ausbildungsplatz haben, melden sich bitte bei ihrem Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service, wählen die kostenfreie Servicenummer 0800 4 5555 20 oder schicken eine Mail an moenchengladbach.arbeitgeber@arbeitsagentur.de oder neuss.arbeitgeber@arbeitsagentur.de
Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, vereinbaren bitte einen Termin bei der Berufsberatung unter der kostenfreie Servicenummer 0800 4 5555 00 oder kommen ins BiZ oder einfach in ihre Arbeitsagentur, um einen Termin zu vereinbaren.
Bildunterschrift:
Alle Beteiligten zogen eine positive Bilanz für das Ausbildungsjahr (v.l.): Klaus Koralewski, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein, Angela Schoofs, Leiterin der Agentur für Arbeit Mönchengladbach, Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, Petra Pigerl-Radtke, Geschäftsführerin des IHK-Bereichs Aus- und Weiterbildung, sowie Stefan Bresser, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach.