DIHK-Rechtsausschuss diskutiert mit Justizminister


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Stand: 12.05.2016
Auf Einladung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat der Rechtsausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) in den Räumen der IHK in Neuss mit Nordrhein-Westfalens Justizminister Thomas Kutschaty diskutiert. „Wirtschaftsstrafrecht im 21. Jahrhundert: Compliance, Managerhaftung und Unternehmensstrafrecht – Wohin geht die Reise?“ – so lautete das Thema der Debatte.
Die Mitglieder des DIHK-Rechtsausschusses erörterten mit Minister Kutschaty seine Bundesratsinitiative zur Einführung eines Unternehmensstrafrechts. „Deutschland braucht kein eigenes Unternehmensstrafrecht, die Möglichkeiten des Ordnungswidrigkeitengesetzes sind heute schon ausreichend.“ Mit diesen Worten brachte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz die Meinung eines Großteil der Ausschussmitglieder auf den Punkt.
Bildtext: Sie trafen sich zum Gedankenaustausch (v.l.): Niels Hartwig (Vorsitzender des DIHK-Rechtsausschusses), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein), Tim A. Küsters (Justiziar der IHK Mittlerer Niederrhein), Thomas Kutschaty (Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen), Dr. Christiane Hoerdemann-Napp (Mitglied im DIHK-Rechtsausschuss für die IHK Mittlerer Niederrhein) und Prof. Stephan Wernicke (Bereichsleiter Recht und Steuern des DIHK).