IHK-Telefonhotline zur Einstiegsqualifizierung

IHK-Telefonhotline zur Einstiegsqualifizierung
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Stand: 19.08.2016

Das neue Ausbildungsjahr hat angefangen, doch viele Jugendliche haben noch keine passende Lehrstelle gefunden – entweder, weil sie nicht wissen, was das Richtige für sie ist, oder weil sie noch nicht voll ausbildungsfähig sind, sie zum Beispiel keinen oder nur einen unzureichenden Schulabschluss haben. Mit einer Einstiegsqualifizierung (EQ), die sechs bis zwölf Monate dauert, können sie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern.

Mehr als 100 verschiedene EQ-Bausteine werden mittlerweile von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein angeboten. So gibt es etwa im kaufmännischen Bereich die EQ „Assistenz bei der Personalarbeit“, bei den Textilberufen die EQ „Textilmaschinenbedienung“ und bei den Bauberufen die EQ „Herstellung von Baukörpern“. „Im besten Fall ist die EQ der Einstieg in die Ausbildung oder Beschäftigung“, weiß Heinrich Backes, Referent der IHK Ausbildungs-GmbH. „Und auch für Unternehmen ist sie eine super Möglichkeit, den Menschen hinter den Bewerbungsunterlagen richtig kennenzulernen und so echte Talente zu entdecken.“

Die IHK-Fachberaterinnen, die Unternehmen und Jugendliche passgenau zusammenbringen, informieren bei der Ausbildungshotline am Donnerstag, 25. August, zum Thema Einstiegsqualifizierung. Sie sind von 13.30 bis 15 Uhr unter folgenden Telefonnummern für Jugendliche und ihre Eltern aus dem IHK-Bezirk erreichbar:

•    Krefeld und Kreis Viersen: Katja Gräff, Tel. 02151 635-433
•    Mönchengladbach und Rhein-Kreis Neuss: Michaela Uelkes, Tel. 02161 241-233

Dieser kostenlose Service läuft in Krefeld und im Kreis Viersen unter dem Projekt „Starthelfer“. Grundlage ist das Förderprogramm „Starthelfer Ausbildungsmanagement“ des Europäischen Sozialfonds (ESF), der EU und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW. In Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss kommt das Projekt „Passgenaue Besetzung“ zum Tragen. Die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert und aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.