Integration behinderter Menschen in die Arbeitswelt
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Stand: 31.10.2016
Um einen schwerbehinderten Menschen vollwertig in ein Unternehmen zu integrieren, reichen oftmals schon wenige Veränderungen im Betrieb aus. Dabei sind die möglichen Maßnahmen so vielfältig wie die Art der Behinderungen selbst. „Trotz ihrer körperlichen Beeinträchtigungen sind viele Betroffene hochmotiviert und beruflich voll leistungsfähig“, sagt Oliver Carouge von der Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein.
In der Region Rheinland leben mehr als 840.000 anerkannt schwerbehinderte Menschen. Auf sie alle im Arbeitsalltag zu verzichten, bedeute für Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels, ihre Chance zu verpassen, freie Stellen mit hochqualifizierten Mitarbeitern zu besetzen. „Gerade schwerbehinderte Menschen gehören zu den motivierten Mitarbeitern“, so Carouge. Die Fachberatung der IHK Ausbildungs-GmbH zur Integration schwerbehinderter Menschen in die Arbeitswelt unterstützt Unternehmen bei allen Fragen rund um das Thema Integration – etwa zu Fördermöglichkeiten, technischen Arbeitshilfen, Antragstellungen oder Arbeitsplatzergonomie.
Als besonderen Service bietet Oliver Carouge am Mittwoch, 16. November, für Arbeitgeber eine Telefon-Hotline zum Thema an. Der IHK-Fachberater ist von 15.30 bis 17 Uhr unter Tel. 02131 9268-567 zu erreichen.