Hilfe bei der Integration in die Arbeitswelt

Hilfe bei der Integration in die Arbeitswelt
© IHK Mittlerer Niederrhein

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Stand: 03.03.2020

Damit sich Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integrieren können, ist es wichtig, dass sie die deutsche Sprache lernen. Aber welche Sprachförderungen stehen Geflüchteten während ihrer Ausbildungszeit zur Verfügung? Kann ein Sprachkurs gleichzeitig mit einem Teilzeitpraktikum im Unternehmen absolviert werden? Und wie können Unternehmen Bewerber mit geeigneten Sprachkenntnissen auf sich aufmerksam machen? Diese und weitere Fragen können interessierte Unternehmen in einer Telefon-Hotline an die Willkommenslotsen der Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein richten. „Der Erwerb der deutschen Sprache ist der Schlüsselfaktor zur Integration in den Arbeitsmarkt“, sagt Willkommenslotsin Claudia Seifert. Ihr Kollege David Pfeil ergänzt, „dass den Geflüchteten in der Ausbildung oftmals nicht die fachlichen Themengebiete Schwierigkeiten bereiten, sondern eben die fehlenden Sprachkenntnisse“.

Unternehmen, die Geflüchtete in ihren Betrieb integrieren möchten oder schon beschäftigen, können sich am Dienstag, 17. März, zwischen 13.30 und 15 Uhr telefonisch beraten lassen. Zum thematischen Schwerpunkt „Sprachprogramme für Geflüchtete“ sind die Willkommenslotsen wie folgt zu erreichen:
-    David Pfeil, zuständig für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss: Tel. 02131 9268-557
-    Claudia Seifert, zuständig für Krefeld und den Kreis Viersen: Tel. 02131 9268-553

Aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit dem Projekt „Willkommenslotsen“ im Rahmen des Programms kleine und mittlere Unternehmen bei der Fachkräftesicherung.