Bundesförderprogramm für innovative Schutzausrüstung
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Stand: 16.07.2021
Für die Bundesförderung von Forschungs- und Technologievorhaben zur Produktion innovativer Schutzausrüstung können bis zum 31. Dezember Förderanträge eingereicht werden. Darauf macht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein Unternehmen aus der Region aufmerksam. Das Förderprogramm gibt zusätzliche Innovationsanreize entlang der gesamten Wertschöpfungskette für die Produktion von Schutzausrüstung sowie für Logistik, Reinigung und Recycling.
„Mit dem Förderprogramm sollen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen unterstützt werden“, erklärt Patrick Lünendonk, Industrie-Referent bei der IHK Mittlerer Niederrhein. Außerdem soll die Kooperation mit weiteren Unternehmen der Branche und wissenschaftlichen Einrichtungen angeregt und gestärkt werden.
Förderschwerpunkte sind: Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit, Funktionalität, Erschließung neuer Bedarfsbereiche, Automatisierung und Digitalisierung der Produktion und Dienstleistungen, Beitrag zur Effizienz der Nationalen Reserve Gesundheitsschutz (NRGS), Standardisierung, Prüf- und Zertifizierungsverfahren. Die Vorhaben können in Form von einzelbetrieblichen Projekten oder im Verbund von mindestens zwei Partnern durchgeführt werden. Einer der Verbundpartner ist der Koordinator. Für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft kann die Förderung je nach Marktnähe der zu entwickelnden Lösungen 15 bis 50 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten betragen.
Weitere Informationen gibt es unter www.bmwi.de und bei Patrick Lünendonk unter Tel. 02161 241-142 (E-Mail: patrick.luenendonk@mittlerer-niederrhein.ihk.de).