Die Beschaffungsmärke Thailand und Südafrika
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Stand: 12.05.2022
Die Corona-Krise, internationale Konflikte und Protektionismus sind zu einer enormen Belastung für die Lieferketten zahlreicher Unternehmen geworden. Viele Betriebe sind auf der Suche nach Alternativen zu den etablierten Beschaffungsmärkten. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein stellt in zwei Webinaren Märkte vor, die viele Firmen derzeit für ihre Beschaffung noch nicht auf dem Schirm haben: Thailand (18. Mai, 10 bis 11 Uhr) und Südafrika (2. Juni, 10 bis 11 Uhr). Zusätzlich werden die Herausforderungen erläutert, die sich in den beiden Ländern durch das ab dem 01. Januar 2023 startende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzt (LKSG) ergeben können.
„Südafrika ist ein wichtiger Industrie- und Produktionsstandort auf dem Kontinent“, berichtet Jörg Raspe, Referent im Bereich International der IHK. „Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind die Branchen Bergbau, Kfz und Kfz-Teile sowie die Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie.“ Thailand dagegen gilt als weltweit größter Produzent von Naturgummi und wichtiger Industriestandort in der ASEAN-Region. „Besonders wichtige Branchen in Thailand sind die Herstellung von Elektronikteilen, Lebensmitteln, Kfz und Kfz-Teilen sowie chemischen Produkten“, so Raspe.
Die Webinare werden nicht nur die Chancen der beiden Beschaffungsmärkte beleuchten, sondern auch die Herausforderungen erläutern, die sich durch das ab dem 1. Januar 2023 geltende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) ergeben können.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sind auf der IHK-Website zu finden. Eine Anmeldung ist online möglich: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/13655