Start der Energiepreisbeihilfen
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Stand: 27.07.2022
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein weist Unternehmen mit besonders hohen Energiekosten auf den Start der Energiepreisbeihilfen hin. Seit dem 15. Juli und bis zum 30. August können betroffene Betriebe Anträge beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen. „Grundsätzlich wird ein Teil der Erdgas- und Stromkosten von Februar bis September 2022 bezuschusst, soweit sich der Preis im Vergleich zum Durchschnittspreis 2021 mehr als verdoppelt hat“, erläutert Dominik Heyer, Referent im IHK-Bereich Industrie, Klimaschutz und Mobilität.
Bedingung für die Inanspruchnahme des Zuschusses ist, dass das Unternehmen einer Branche nach den Leitlinien für staatliche Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfen 2022 (KUEBLL) oder nach dem EU-Krisenrahmen angehört und mindestens einen Drei-Prozent-Anteil der Energiekostenbeschaffung am Produktionswert aufweisen kann.
Das Zuschussprogramm ergänzt die seit Ende April beziehungsweise Anfang Mai laufenden KfW-Kredite, Bund-Länder-Bürgschaftsprogramme und die seit dem 17. Juni möglichen Margining-Absicherungen. Es hat ein Volumen von 5 Milliarden Euro.
Weitere Information sind auf der IHK-Website zu finden: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/28826