12.000 Euro für gute Geschäftsideen
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Stand: 12.01.2023
Das Gründerstipendium der Gründerregion Niederrhein geht in eine neue Runde. Die nächste Jurysitzung, bei der Gründer ihr Vorhaben präsentieren können, findet am 10. Februar online statt. Eine Bewerbung ist noch bis zum 3. Februar möglich. Gründerinnen und Gründer, die mitmachen möchten, aber noch etwas Zeit benötigen, können den darauffolgenden Termin am 10. März wahrnehmen. Darauf macht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein aufmerksam. In der Jury für die Gründerregion Niederrhein arbeiten mit: Sebastian Greif (IHK), Petra Rice (Krefeld Business, WFG Krefeld), Stephanie Bienefeld (Hochschule Niederrhein), Jan Schnettler (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mönchengladbach, WFMG), Tobias Vogel (Handwerkskammer Düsseldorf) und Maximilian Reisch (nextMG e.V.).
Vielversprechende Geschäftsideen werden mit einem Stipendium von bis zu 12.000 Euro gefördert. „Das Gründerstipendium NRW bietet jungen Start-ups die Möglichkeit, sich in der Startphase auf ihre Geschäftsidee zu konzentrieren und in die Gründerszene ihrer Region einzusteigen“, sagt Tim Vennen, IHK-Berater Digitalisierung und Start-ups. „Darüber hinaus können sich die Gründerinnen und Gründer in Netzwerken austauschen und durch individuelles Coaching begleiten lassen.“
Wer sein eigenes Unternehmen gründen will, bereits erste Ideen entwickelt oder innerhalb der vergangenen zwölf Monate ein Start-up ins Leben gerufen hat, kann sich um das Gründerstipendium NRW bewerben. Angesprochen sind einzelne Gründerinnen oder Gründer sowie Teams mit bis zu drei Personen. Wichtig ist der innovative und zukunftsweisende Charakter einer Idee. Für eine Bewerbung muss lediglich bis eine Woche vor der Jurysitzung ein Ideenpapier eingereicht werden. Die Vorlage dafür kann auf der IHK-Website heruntergeladen werden. „Die Gründerinnen und Gründer dürfen ihre Idee dann in einem fünfminütigen Pitch der Jury vorstellen“, erläutert Vennen. Wenn die Jury eine Förderempfehlung ausspricht, übernimmt der Projektträger Jülich des Forschungszentrums Jülich das weitere Verfahren und die Prüfung der formalen Kriterien.
Im vergangenen Jahr hat die Jury der Gründerregion Niederrhein 35 Bewerbungen erhalten. Davon wurden für 21 Geschäftsideen Förderempfehlungen ausgesprochen. Das Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen wurde bis Ende 2024 verlängert.