IHK informiert über Einstiegsqualifizierung

IHK informiert über Einstiegsqualifizierung
© Adobe Stock / peterschreiber.media

Diese Meldung stammt aus dem Archiv und ist möglicherweise nicht mehr aktuell.

Stand: 02.10.2023

Das neue Ausbildungsjahr hat angefangen, doch viele Jugendliche haben noch keine passende Lehrstelle gefunden – entweder, weil sie nicht wissen, was das Richtige für sie ist, oder weil sie noch nicht voll ausbildungsfähig sind, da sie zum Beispiel keinen oder nur einen unzureichenden Schulabschluss haben. Mit einer Einstiegsqualifizierung (EQ), die sechs bis zwölf Monate dauert, können sie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein informiert am 4. Oktober per Hotline über das Thema.

Mehr als 100 verschiedene EQ-Bausteine werden von der IHK Mittlerer Niederrhein angeboten. So gibt es etwa im kaufmännischen Bereich die EQ „Assistenz bei der Personalarbeit“, bei den Textilberufen die EQ „Textilmaschinenbedienung“ und bei den Bauberufen die EQ „Herstellung von Baukörpern“. „Im besten Fall ist die EQ der Einstieg in die Ausbildung oder Beschäftigung“, weiß Heinrich Backes, Referent der IHK Ausbildungs-GmbH. „Auch für Unternehmen ist sie eine super Möglichkeit, den Menschen hinter den Bewerbungsunterlagen kennenzulernen und so echte Talente zu entdecken.“

Die IHK-Fachberaterin Louise Lucke-Kramer und ihre Kollegen Yannick Haupt und Karsten Moschek sind am 4. Oktober von 13.30 bis 15 Uhr unter folgenden Telefonnummern für Jugendliche und Ausbildungsbetriebe aus dem IHK-Bezirk erreichbar:

• Krefeld, Kempen, Tönisvorst, Willich, Kaarst, Meerbusch: Yannick Haupt, Tel. 02151 635-387 

• Viersen, Grefrath, Nettetal, Niederkrüchten, Schwalmtal, Brüggen: Louise Lucke-Kramer, Tel. 02151 635-388

• Mönchengladbach, Korschenbroich, Jüchen, Grevenbroich, Neuss, Dormagen, Rommerskirchen: Karsten Moschek, Tel. 02161 241-118

Die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert und aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.