So gelingt der Markteinstieg in den USA
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Stand: 21.02.2023
Rechtsstaatlichkeit, unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen, ein hoher Technologiestandard und ein Markt von 330 Millionen mit zum Teil sehr kaufkräftigen Kunden – die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht umsonst einer der wichtigsten Handelspartner der deutschen Wirtschaft. „Durch die gigantischen Investitions- und Konjunkturprogramme Infrastructure Investment and Jobs Act, Inflation Reduction Act und American Rescue Plan der Biden-Administration und vor dem Hintergrund, dass viele Unternehmen ihre Lieferantenabhängigkeiten stärker diversifizieren möchten, werden die USA auch als Produktionsstandort für viele Unternehmen immer interessanter“, sagt Jörg Raspe, Referent Auslandsmärkte und Außenwirtschaftspraxis der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Welche Chancen sich in den USA bieten und wie man sie nutzen kann, darüber informiert die IHK ihre Mitgliedsunternehmen nun mit einem umfassenden, dreiteiligen Informationspaket.
„Markteinstieg USA – Informationen für Einsteiger“ lautet der Titel der Info-Veranstaltung am 13. März. Von 9 bis 14 Uhr werden in der IHK in Krefeld, Nordwall 39, grundlegende Fragen zum Markt beantwortet: Wie kann man die US-Kunden erreichen? Welche sind die richtigen Kanäle? Wie spricht man die Kunden an und wie am besten nicht? Welche kulturellen Unterschiede sollten beachtet werden? Welche Fettnäpfchen gibt es?
„Markteinstieg USA – Informationen für Fortgeschrittene“ heißt es am 23. März, 9 bis 14 Uhr, ebenfalls in der IHK in Krefeld. Dann geht es vor allem um die rechtlichen und steuerlichen Herausforderungen beim Umgang mit US-Kunden hierzulande oder vor Ort in den USA. Was ist bei der Firmengründung in den Vereinigten Staaten zu beachten? Welche steuerlichen Besonderheiten gibt es? Was müssen Unternehmen hinsichtlich Vertragsrecht, Personalentsendung, Produkthaftung und Schadensfälle berücksichtigen?
Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich vor Ort selbst einen Eindruck verschaffen möchten, können an einer Reise in die amerikanischen Südstaaten teilnehmen, die unter anderem von der IHK mitorganisiert wird. Der Trip vom 29. Mai bis zum 3. Juni führt nach Atlanta und steht unter dem Motto „Smart Production“. „Unternehmensbesuche, ein deutsch-amerikanisches Netzwerktreffen sowie ein Briefing vor Ort durch die die Auslandshandelskammer und das Konsulat stehen auf dem Programm“, so Raspe.
Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen ist kostenfrei. Alle Informationen und Anmeldemöglichkeiten stehen online zur Verfügung.