Energie-Scouts: Projekt geht in die nächste Runde

Energie-Scouts: Projekt geht in die nächste Runde
© alphaspirit / Adobe Stock

Stand: 04.11.2024

Für Unternehmen, die nach Energie-Einsparmöglichkeiten suchen und gleichzeitig ihre Auszubildenden weiterbilden möchten, bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein das Projekt „Energie-Scouts+“ an. Dabei handelt es sich um eine Qualifizierung in den Bereichen Energie und Klimaschutz. Für die nächste Runde können Unternehmen ihre Azubis noch bis zum 12. November anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ein Team besteht aus bis zu vier Teilnehmenden und einem innerbetrieblichen Ansprechpartner als Pate.

Die Auszubildenden lernen zunächst in drei Workshops Grundlagen zu Themen wie Energie- und Ressourceneffizienz, Messtechniken oder CO2-Bilanzierung. Außerdem erfahren sie Wissenswertes über Projektmanagement, Präsentationstechniken sowie über Wirtschaftlichkeitsberechnungen. „Bisher haben die Workshops meist in den teilnehmenden Unternehmen stattgefunden und waren mit Betriebsbesichtigungen verbunden“, erklärt Coco Büsing, IHK-Beraterin Umwelt und Nachhaltigkeit. Mit den erlernten Grundlagen machen sich die Auszubildenden dann in ihren Unternehmen auf die Suche nach Potenzialen hinsichtlich des betrieblichen Klima- und Umweltschutzes. Das im Anschluss entwickelte Projekt präsentieren sie einer Jury. Die Azubi-Teams mit den besten Projekten werden ausgezeichnet und haben die Chance, sich bundesweit in Berlin zu präsentieren.

Das Projekt „Energie-Scouts+“ startet am 10. Dezember mit dem Workshop „Basiswissen: Nachhaltige Transformation im Unternehmen“. Weitere Informationen gibt es bei Coco Büsing (Tel. 02151 635-437, E-Mail: coco.buesing@mittlerer-niederrhein.ihk.de) oder im Internet: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/14652

Das Projekt „Energie-Scouts+“ ist Teil des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz. Das Netzwerk wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Unterstützt wird das Projekt am Mittleren Niederrhein von der Effizienz-Agentur NRW, der EANRW GmbH und der Hochschule Niederrhein.