IHK NRW lädt zum Handelstag ein
Stand: 23.07.2024
„Zukunftsfähige Innenstädte: Immer schneller, höher, weiter? Von der Idee des ‚weniger ist mehr‘ und vom Mut, die Zentren neu zu denken“ – unter diesem Motto steht der 11. IHK-Handelstag NRW, zu dem IHK NRW für den 30. August in die Heilig-Kreuz-Kirche nach Gelsenkirchen einlädt. Zwischen 10 und 14 Uhr diskutieren Händlerinnen und Händler, kommunale Entscheiderinnen und Entscheider sowie Branchenexpertinnen und -experten mit der Landespolitik über die Situation der Innenstädte, Stadtteilzentren und des Einzelhandels. Darauf macht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein Händlerinnen und Händler sowie andere Innenstadtakteure aus Krefeld, Mönchengladbach, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Viersen aufmerksam.
Die Auswirkungen der langjährigen Krisenschleife kollidieren häufig mit dem vielerorts wahrnehmbaren Streben nach mehr: In den Innenstädten soll es größere Einzelhandelsflächen, einzigartige Immobilien und höhere Umsätze geben. Diesem Bestreben stehen Warenhausschließungen, Insolvenzen in der Immobilienwirtschaft und der Wunsch nach einer nachhaltigen Stadtentwicklung gegenüber. „Beim Handelstag möchten wir diese Diskrepanz mit Experten diskutieren und fragen, ob ein Perspektivwechsel für die Gestaltung der Innenstädte der Zukunft notwendig ist“, erklärt Maren-Corinna Nasemann, Referentin Handel, Gastronomie und Tourismus bei der IHK Mittlerer Niederrhein. Damit einher gehen die Fragen, welche Aufgaben der Handel und die Kommunen haben und wie die Landespolitik unterstützen kann. „Ein Besuch des Handelstags lohnt sich für alle, die an der Entwicklung unserer Innenstädte beteiligt sind“, betont Nasemann.
Die Teilnahme ist kostenlos. Das komplette Programm und eine Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/31879