Selbstständig und Schulden - was nun?

Stand: 06.03.2025
Die Hausbank kündigt die Kredite, Lieferanten, Sozialversicherungsträger und das Finanzamt machen ihre Forderungen geltend – wenn Unternehmerinnen und Unternehmer nicht rechtzeitig erkennen, dass sie in Schwierigkeiten stecken, stehen sie schnell vor einem Berg von Verbindlichkeiten. Damit das nicht passiert, gibt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in dem Webinar „Selbstständig und Schulden – was nun?“ am 11. März, 16 bis 17.30 Uhr, Hinweise und Tipps, um die Krise zu überwinden.
Folgende Themen werden besprochen: Voraussetzungen des Insolvenzverfahrens, Abgrenzung Regel- und Verbraucherinsolvenzverfahren, Eigenantrag und Gläubigerantrag, der außergerichtliche Einigungsversuch, Schuldenbereinigungsplan, Ablauf des Insolvenzverfahrens, Wohlverhaltensperiode und Restschuldbefreiung sowie Stundung der Verfahrenskosten.
Parallel dazu bietet die IHK in Zusammenarbeit mit der Schuldnerhilfe Köln gGmbH für eine kostenlose telefonische Erstberatung eine Insolvenzhotline speziell für Kleinunternehmen und Selbstständige an. Die Hotline ist für alle IHK-Mitgliedsunternehmen unter der Telefonnummer 0800 6997998 kostenlos aus den deutschen Fest- und Mobilfunknetzen montags von 15 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Betroffene Unternehmen können auch per E-Mail (mail@firmenkrise.de) Kontakt zu den Beraterinnen und Beratern aufnehmen.
An dem kostenlosen Webinar „Selbstständig und Schulden – was nun?“ können Unternehmerinnen und Unternehmer anonym teilnehmen. Eine Online-Anmeldung ist erforderlich unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/32521