Abgegebene Stellungnahmen

Abgegebene Stellungnahmen
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Hier finden Sie eine Übersicht über die abgegebenen Stellungnahmen im Bereich Energie und Umwelt.

 

 

Abfallrecht

Abfallende-Verordnung für bestimmte mineralische Ersatzbaustoffe

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat ein Eckpunktepapier für die geplante Verordnung zum Ende der Abfalleigenschaft für bestimmte mineralische Ersatzbaustoffe (Abfallende-Verordnung) zur Verbändeanhörung übermittelt. Ziel ist es, konkretisierte Kriterien zu erarbeiten, die das Abfallende für mineralische Ersatzbaustoffe festlegen, die aus der Aufbereitung mineralischer Abfälle stammen und bei deren weiterer Verwendung die Abfalleigenschaft ausgeschlossen werden kann. Die Verordnung soll dazu beitragen, mineralische Ersatzbaustoffe effektiver im Kreislauf zu führen und deren Vermarktung als hochwertige und qualitätsgesicherte Recycling-Produkte zu fördern.  
Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zum Eckpunktepapier zu einer Abfallende-Verordnung (26.01.2024)
Beteiligung der Wirtschaft In der Zeit vom 12. bis zum 22. Januar 2024 konnten Unternehmen zum Eckpunktepapier zu einer Abfallende-Verordnung Stellung nehmen.
Informationen Eckpunktepapier zur Abfallende-Verordnung für bestimmte mineralische Ersatzbaustoffe (28.12.2023)
 

 

 

Chemikalienrecht

EU-Verordnung zur Vermeidung von Verlusten von Kunststoffgranulat zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik

Die EU-Kommission hat den Vorschlag einer EU-Verordnung über die „Vermeidung der Freisetzung von Kunststoffgranulat zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik“ veröffentlicht und die Möglichkeit zu einer Stellungnahme gegeben. Ziel der EU-Verordnung ist es, die Freisetzung von Kunststoffgranulat in die Umwelt zu verringern. Dieses Ziel ist Teil des Aktionsplans „Schadstofffreiheit von Luft, Wasser und Boden“, mit dem die EU bis 2030 die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt um 30 Prozent reduzieren will.

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zum Vorschlag einer EU-Verordnung (17.01.2024)
Beteiligung der Wirtschaft In der Zeit vom 08. Dezember 2023 bis zum 20. Dezember 2023 konnten Unternehmen zum Vorschlag einer EU-Verordnung Stellung nehmen.
Gesetzesentwurf

Vorschlag einer EU-Verordnung über die Vermeidung von Verlusten von Kunststoffgranulat zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik (16.10.2023)

Weitere Informationen

Anhänge zum Entwurf

Bericht über die Folgenabschätzung

 

Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) in der EU

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat am 7. Februar 2023 den Vorschlag für eine breite Beschränkung von etwa 10.000 Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) veröffentlicht. Er zielt darauf ab, die Verwendung aller PFAS sowie das Inverkehrbringen von PFAS-haltigen Erzeugnissen in der EU weitestgehend zu verbieten. Der Vorschlag wurde im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung REACH von den Behörden Dänemarks, Deutschlands, der Niederlande, Norwegens und Schwedens ausgearbeitet und bei der ECHA eingereicht.

Stellungnahme

DIHK-Stellungnahme zur geplanten Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS)
(25. September 2023)

Beteiligung der
Wirtschaft
In der Zeit vom 22. März 2023 bis zum 25. September 2023 konnten sich Unternehmen an der öffentlichen Konsultation der Europäische Chemikalienagentur (ECHA) beteiligen.

 

Überarbeitung der CLP-Verordnung

Die CLP-Verordnung regelt die Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen in der EU. In einer Konsultation fragte die Kommission Unternehmen zu Ihrer Meinung zu den Vereinfachungen von Etiketten, dem Verfahren der Einstufung, neuen Gefahrenklassen für hormonaktive Substanzen und der Gleichbehandlung von Online- und Einzelhandel.

Stellungnahme Eine Zusammfassung der Ergebnisse der Unternehmensbeteiligung, welche der DIHK an die Kommission übermittelt hat finden Sie hier.
Beteiligung der Wirtschaft In der Zeit vom 22. Oktober 2021 bis zum 10. November 2021 konnten Unternehmen über eine Umfrage zu den geplanten Änderungen Stellung nehmen.
Entwurf Informationen der EU-Kommission zur Überarbeitung der CLP-Verordnung

 

 

 

CO2-Bepreisung

BEHG - Brennstoffemissionshandelsgesetz

Durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) wurde 2021 ein CO2-Preis für fossile Brennstoffe eingeführt. Der nationale Emissionszertifikatehandel wurde  eingeführt, um die Klimaziele 2030 zu erreichen. 

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetz
(9. März 2020)
Gesetzesentwurf Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) (28. Februar 2020)
Weiterführende Informationen Informationen zum Brennstoffemissionshandelsgesetz

 

BEHG-Änderungsgesetz

Ab dem Jahr 2023 sollen nun auch Kohle und Abfälle als Brennstoffe nach dem BEHG unter die CO2-Bepreisung fallen.

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zur zweiten Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetz (24. Juni 2022)
Gesetzesentwurf Referentenentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) (25. Mai 2022)

 

Carbon-Leakage

Mit der Einführung einer CO2-Bepreisung über das BEHG kommt es zu einer zusätzlichen Kostenbelastung bei dem Einsatz von fossilen Brennstoffen. Dies steigert das Risiko, dass Produktionen in das Ausland verlagert werden (Carbon Leakage). Um dies zu vermeiden wurde die BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) mit Regelungen zur Entlastung verfasst. 

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zur BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (25. Februar 2021)
Gesetzesentwurf Verordnungsentwurf der BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (11. Februar 2021)

 

Umsetzungsverordnungen des BEHG

In Verordnungen zum BEHG werden die im Gesetz festgeschriebenen Regeleungen konkret ausgestaltet. In der Berichterstattungsverordnung 2022 (BeV 2022) wird wird für 2021 und 2022 festgelegt, wie die Emissionsberichterstattung ausgestaltet wird. Die Brennstoffemissionshandelsverordnung (BEHV) regelt den Verkauf der Emissionszertifikate im nationalen Emissionshandel und das nationale Emissionshandelsregister.

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zur Berichterstattungsverordnung 2022 (BeV 2022) und zur Brennstoffemissionshandelsverordnung (BEHV) (11. August 2020)
Gesetzesentwurf Referentenentwurf der BEHV und der BEV 2022 (7. Juli 2020)

 

 

 

Elektrogeräte und Batterien

Batterien

Über das Batteriegesetz (BattG) wird die Erfassung, die Rücknahme sowie die umweltgerechten Verwertung von Batterien, die in Deutschland vertrieben werden einheitlich geregelt. Aufgrund einer erweiterten Herstellerverantwortung, welche von der EU vorgeschrieben wurde, musste das Gesetz 2021 angepasst werden. 

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme für ein Erstes Gesetz zur Änderung des Batteriegesetzes
(28. Februar 2020)
Gesetzesentwurf Referentenentwurf für ein Erstes Gesetz zur Änderung des Batteriegesetzes
(29. Januar 2020)
Weitere Informationen Informationen zum Batteriegesetz und die wichtigsten Änderungen

 

Elektrogeräte

Das ElektroG regelt die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten (EAG), die im Regelfall geordnet und umweltverträglich zu erfolgen hat. Durch die Überarbeitung des Gesetzes sollen die gesetzlichen Vorgaben fortentwickelt und verbessert werden. Das Gesetz soll am 1. Januar 2022 in Kraft treten.

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes
(30. Oktober 2020)
Gesetzesentwurf Referentenentwurf für ein Erstes Gesetz zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (16. September 2020)
Weitere Informationen Informationen zum aktuellen ElektroG für Unternehmen

 

 

 

Verpackungen und Kunststoffe

Plastiktütenverbot

Um die Nutzung von Plastiktüten einzuschränken und so die EU-Verpackungsrichtlinie umzusetzen, wurde ein Verbot von Kunststofftragetaschen im Verpackungsgesetz beschlossen.

Stellungnahme DIHK-Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Verpackungsgesetzes (1. Oktober 2020)
Gesetzesentwurf Referentenentwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Verpackungsgesetzes (18. September 2020)
Weitere Informationen Übersicht zu den Änderung

 

Verpackungen

Zur Umsetzung der Vorgaben der Einwegkunststoffrichtlinie und der Abfallrahmenrichtlinie soll das Verpackungsgesetz und andere Gesetze geändert werden. Ziel ist es die Kreislaufwirtschaft zu stärken und den Eintrag von Kunststoffen in die Umwelt zu reduzieren. Wesentliche Änderungen betreffen dabei die Ausweitung der Registrierungs- und Nachweispflichten sowie der Pfandpflicht für Getränkeverpackungen. Nach der Überarbeitung des Referentenentwurfes wurde die Stellungnahme des DIHK aktualisiert.

 

Stellungnahme

Aktualisierte DIHK-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung von Vorgaben der Einwegkunststoffrichtlinie und der Abfallrahmenrichtlinie im Verpackungsgesetz und in anderen Gesetzen (26. Januar 2021)

DIHK-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung von Vorgaben der Einwegkunststoffrichtlinie und der Abfallrahmenrichtlinie im Verpackungsgesetz und in anderen Gesetzen (3. Dezember 2020)

Beteiligung der Wirtschaft Vom 24. November 2020 bis 27. November 2020 hat die IHK MNR die Unternehmen am Gesetzesentwurf beteiligt. 
 Gesetzesentwurf

Regierungsentwurf (18. Januar 2021)

Referentenentwurf (19. November 2020)

Weitere Informationen Übersicht zu den Pflichten nach dem VerpackG