Zahlen, Daten, Fakten

Sie brauchen verlässliche Informationen zur wirtschaftlichen Lage am Mittleren Niederrhein? Wir unterstützen Sie! Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Daten und Statistiken zu Themen wie Kaufkraft, Arbeitsmarkt, Wirtschafts- und Steuerkraft oder Preisentwicklung – aufgeschlüsselt für unsere Region und ihre Teilregionen.
Und wenn es individueller wird – etwa bei der Berechnung von Wertsicherungsklauseln – beraten wir Sie gerne persönlich. Sprechen Sie uns an!
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Die Städte und Gemeinden am Mittleren Niederrhein legen eigenständig die Hebesätze für die Gewerbesteuer und Grundsteuer fest. Für Unternehmen in unserer Region sind diese Sätze von großer Bedeutung – das zeigt auch unsere Standortumfrage aus dem Jahr 2022: Von 60 bewerteten Standortfaktoren rangieren nur die Verkehrsanbindung und die Qualität der Straßeninfrastruktur noch höher.
Hier finden Sie die aktuellen Hebesätze für die Gewerbe- und Grundsteuer in den Kommunen unserer Region. Auf der Seite der DIHK erhalten Sie zudem einen Überblick über die Steuersätze in allen Kommunen Deutschlands mit mehr als 20.000 Einwohnern.
Übrigens: Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass die Steuerbelastung am Mittleren Niederrhein im Vergleich wettbewerbsfähig bleibt – für einen attraktiven Wirtschaftsstandort.
Gewerbesteuerhebesätze
Stand: 02.07.2025
2022 2023 2024 2025 Mittlerer Niederrhein 462 465 465 465 Krefeld 480 480 475 475 Mönchengladbach 490 490 490 490 Rhein-Kreis Neuss 451 458 459 459 Dormagen 450 500 500 500 Grevenbroich 450 450 450 450 Jüchen 450 460 470 470 Kaarst 439 439 439 439 Korschenbroich 450 450 450 450 Meerbusch 450 450 450 450 Neuss 455 455 455 455 Rommerskirchen 450 450 450 450 Kreis Viersen 439 441 445 445 Brüggen 414 416 416 416 Grefrath 455 455 480 480 Kempen 440 440 440 440 Nettetal 410 410 410 410 Niederkrüchten 420 420 420 420 Schwalmtal 420 420 420 420 Tönisvorst 465 485 485 485 Viersen 460 460 460 460 Willich 434 434 449 449 Grundsteuerhebesätze (B)
Stand: 02.07.2025
2022 2023 2024 2025 Mittlerer Niederrhein 530 539 550 Krefeld 533 533 533 * Mönchengladbach 620 620 620 792 Rhein-Kreis Neuss 510 535 552 592 Dormagen 435 595 595 610 Grevenbroich 625 625 625 703 Jüchen 495 515 695 695 Kaarst 504 504 504 454 Korschenbroich 590 590 690 690 Meerbusch 480 480 480 425 Neuss 495 495 495 610 Rommerskirchen 465 493 493 493 Kreis Viersen 478 481 497 Brüggen 479 493 501 * Grefrath 490 490 525 620 Kempen 470 470 501 616 Nettetal 450 450 450 578 Niederkrüchten 450 493 493 505 Schwalmtal 480 480 480 582 Tönisvorst 500 500 520 577 Viersen 480 480 480 * Willich 495 495 545 556
*Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat am 4. Juli 2024 das Gesetz zu differenzierten Hebesätzen verabschiedet. Das beschlossene Gesetz sieht ergänzend zur bisherigen Regelung die Möglichkeit einer Differenzierung des Hebesatzes für Wohn- und Nichtwohngrundstücke bei der Grundsteuer B vor. Die gekennzeichneten Kommunen haben davon Gebrauch gemacht.differenzierte Grundsteuerhebesätze (B)
Stand: 02.07.2025
Wohngrundstücke Nichtwohngrundstücke Krefeld 506 995 Brüggen 547 701 Viersen 484 891 -
Wie steuerstark ist der Mittlere Niederrhein – und wie entwickeln sich zentrale Steuerarten wie die Gewerbesteuer? Hier finden Sie aktuelle Daten zur Steuereinnahmekraft und Realsteueraufbringungskraft in unserem IHK-Bezirk und den Teilregionen.
Was sagen die Kennzahlen aus?
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Realsteueraufbringungskraft: Diese Kennziffer macht die Realsteuerkraft von Kommunen vergleichbar – unabhängig von den jeweils festgelegten Hebesätzen. Sie zeigt, wie hoch das tatsächliche Aufkommen an Realsteuern gewesen wäre, wenn alle betrachteten Gemeinden den durchschnittlichen Hebesatz des Landes Nordrhein-Westfalen angewendet hätten.
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Steuereinnahmekraft: Diese Kennzahl erweitert die Realsteueraufbringungskraft um die Gemeindeanteile an der Einkommen- und Umsatzsteuer – abzüglich der Gewerbesteuerumlage. Sie bietet ein umfassenderes Bild der finanziellen Leistungsfähigkeit einer Stadt oder Gemeinde.
Mit diesen Daten erhalten Sie eine fundierte Grundlage für Standortvergleiche, Wirtschaftlichkeitsanalysen oder Planungsentscheidungen.
Steuerkraft 2024
Realsteueraufbringungskraft: Gewerbesteuer je Einwohner Steuereinnahmekraft je Einwohner Nordrhein-Westfalen 941,67 1791,11 Krefeld 924,26 1766,51 Mönchengladbach 923,34 1686,44 Rhein-Kreis Neuss 987,82 1951,53 Dormagen 541,43 1497,01 Grevenbroich 767,39 1683,06 Jüchen 305,66 1190,29 Kaarst 816,73 1790,65 Korschenbroich 734,67 1742,73 Meerbusch 802,79 1897,91 Neuss 1596,05 2535,97 Rommerskirchen 436,98 1383,9 Viersen, Kreis 764,78 1624,55 Brüggen 814,42 1663,63 Grefrath 398,62 1232,42 Kempen 915,47 1899,82 Nettetal 725,05 1489,51 Niederkrüchten 457,85 1280,41 Schwalmtal 517,49 1395,19 Tönisvorst 455,33 1384,54 Viersen 683,23 1455,16 Willich 1277,67 2254,19
Quelle: IT.NRWAmtliche Statistiken zum Thema „Steuern“ finden Sie im Statistikportal von IT.NRW.
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Für Ihre Planungen und Analysen stellen wir Ihnen umfassende Daten zur Kaufkraft in der Region zur Verfügung, einschließlich:
- Allgemeiner Kaufkraft
- Einzelhandelsrelevanter Kaufkraft
- Einzelhandelsumsatz und Einzelhandelszentralität
Unsere Daten stammen aus der Publikation von MB Research und bieten eine fundierte Grundlage für Ihre Entscheidungen. Existenzgründerinnen und -gründern sowie unseren Mitgliedern stellen wir auf Anfrage detaillierte Daten auf fünfstelliger Postleitzahl-Ebene und sortimentsbezogene Kaufkraftdaten zur Verfügung. Sprechen Sie uns gerne an!
Allgemeine Kaufkraft – 2024
Die Kaufkraft ist definiert als die Summe aller Nettoeinkünfte der Bevölkerung am Wohnort. Dazu zählen Nettoeinkommen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Tätigkeit, Kapitaleinkünfte sowie staatliche Transferleistungen (z. B. Renten, Kindergeld, Arbeitslosengeld).
Wichtig: Von diesem Betrag sind noch keine Lebenshaltungskosten, Mietausgaben, Versicherungen oder Sparbeträge abgezogen.Basis der Berechnung sind, neben der Lohn- und Einkommensteuerstatistik, einschlägige Statistiken zur Berechnung der staatlichen Leistungen sowie Prognosewerte der Wirtschaftsinstitute.
Die sogenannte Kaufkraftkennziffer setzt die Kaufkraft eines Gebiets ins Verhältnis zum Bundesdurchschnitt und ermöglicht so regionale Vergleiche.
Gemeinde Kaufkraft in Mio. € Promilleanteil Kaufkraft pro Einwohner in € Kaufkraftkennziffer je Einwohner Deutschland 2.368.200 1.000,000 27.939 100,0 Nordrhein-Westfalen 497.503 210,076 27.338 97,8 Krefeld, Stadt 6.191 2,614 27.002 96,6 Mönchengladbach, Stadt 6.919 2,922 25.845 92,5 Rhein-Kreis Neuss, Landkreis 14.260 6,022 31.006 111,0 Viersen, Landkreis 8.514 3,595 28.215 101,0 Dormagen, Stadt 1.855 0,783 28.309 101,3 Grevenbroich, Stadt 1.837 0,776 28.242 101,1 Jüchen, Stadt 693 0,292 28.736 102,9 Kaarst, Stadt 1.452 0,613 32.696 117,0 Korschenbroich, Stadt 1.167 0,493 33.915 121,4 Meerbusch, Stadt 2.361 0,997 40.759 145,9 Neuss, Stadt 4.474 1,889 28.904 103,5 Rommerskirchen 421 0,178 30.768 110,1 Brüggen, Burggemeinde 460 0,194 28.466 101,9 Grefrath, Sport- und Freizeitgemeinde 416 0,176 27.936 100,0 Kempen, Stadt 1.091 0,461 31.259 111,9 Nettetal, Stadt 1.115 0,471 25.766 92,2 Niederkrüchten 425 0,180 27.947 100,0 Schwalmtal 544 0,230 28.346 101,5 Tönisvorst, Stadt 879 0,371 29.917 107,1 Viersen, Stadt 2.045 0,864 26.041 93,2 Willich, Stadt 1.538 0,650 30.648 109,7
Quelle: Michael Bauer Research GmbHEinzelhandelsrelevante Kaufkraft (EH-Kaufkraft) – 2024
Nicht die gesamte Kaufkraft fließt in den Einzelhandel: Ein erheblicher Teil wird z. B. für Miete, Mobilität oder Dienstleistungen verwendet oder gespart. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft ist der Teil, der tatsächlich im stationären Handel und Versandhandel (ohne Kfz- und Brennstoffhandel) augegeben werden kann.
Diese Kennzahl zeigt das nachfragewirksame Potenzial einer Region im Einzelhandel.
Gemeinde EH-Kaufkraft in Mio. € Promilleanteil EH-Kaufkraft pro Einwohner in € EH-Kaufkraftkennziffer je Einwohner Deutschland 639.702 1.000,000 7.547 100,0 Nordrhein-Westfalen 135.556 211,904 7.449 98,7 Krefeld, Stadt 1.694 2,648 7.387 97,9 Mönchengladbach, Stadt 1.906 2,980 7.121 94,4 Rhein-Kreis Neuss, Landkreis 3.735 5,839 8.122 107,6 Viersen, Landkreis 2.301 3,597 7.625 101,0 Dormagen, Stadt 503 0,786 7.673 101,7 Grevenbroich, Stadt 498 0,778 7.656 101,4 Jüchen, Stadt 186 0,291 7.729 102,4 Kaarst, Stadt 376 0,588 8.465 112,2 Korschenbroich, Stadt 297 0,465 8.644 114,5 Meerbusch, Stadt 568 0,888 9.806 129,9 Neuss, Stadt 1.196 1,869 7.724 102,3 Rommerskirchen 111 0,174 8.121 107,6 Brüggen, Burggemeinde 125 0,195 7.723 102,3 Grefrath, Sport- und Freizeitgemeinde 113 0,176 7.556 100,1 Kempen, Stadt 284 0,444 8.134 107,8 Nettetal, Stadt 312 0,488 7.209 95,5 Niederkrüchten 116 0,182 7.644 101,3 Schwalmtal 147 0,229 7.639 101,2 Tönisvorst, Stadt 233 0,364 7.915 104,9 Viersen, Stadt 569 0,889 7.240 95,9 Willich, Stadt 404 0,631 8.042 106,6
Quelle: Michael Bauer Research GmbHEinzelhandelsumsatzkennziffer und -zentralität – 2024
Die Einzelhandelsumsatzkennziffer basiert auf der amtlichen Umsatzsteuerstatistik, wird jedoch durch Berechnungen und Korrekturen bereinigt, um verlässliche Aussagen für betriebliche Analysen zu ermöglichen.
In der GfK-Umsatzkennziffer nicht enthalten sind der Einzelhandel mit Kraftwagen und Krafträdern sowie der Handel mit Kraft- und Brennstoffen, da diese Unternehmen nicht zu den konsumrelevanten Einzelhandelsgeschäften zählen.
Die Zentralitätskennziffer gibt Aufschluss über die Anziehungskraft eines Standorts als Einkaufsort:
- Ein Wert über 100 bedeutet: Es fließt Kaufkraft aus dem Umland zu (positiver Kaufkraftsaldo).
- Ein Wert unter 100 zeigt: Es fließt Kaufkraft in das Umland ab (negativer Kaufkraftsaldo).
- Ein Wert von 100 steht für eine ausgeglichene Bilanz zwischen Zu- und Abfluss.
Gemeinde EH-Umsatzkennziffer EH-Zentralitätskennziffer Deutschland 100,0 100,0 Nordrhein-Westfalen 100,0 101,3 Krefeld, Stadt 117,6 120,2 Mönchengladbach, Stadt 106,0 112,3 Rhein-Kreis Neuss, Landkreis 102,9 95,6 Viersen, Landkreis 92,4 91,4 Dormagen, Stadt 87,5 86,1 Grevenbroich, Stadt 103,2 101,8 Jüchen, Stadt 78,3 76,4 Kaarst, Stadt 120,3 107,3 Korschenbroich, Stadt 80,6 70,4 Meerbusch, Stadt 83,8 64,5 Neuss, Stadt 122,2 119,4 Rommerskirchen 79,9 74,3 Brüggen, Burggemeinde 97,9 95,7 Grefrath, Sport- und Freizeitgemeinde 78,7 78,6 Kempen, Stadt 105,2 97,6 Nettetal, Stadt 101,2 106,0 Niederkrüchten 75,3 74,3 Schwalmtal 86,4 85,4 Tönisvorst, Stadt 98,0 93,5 Viersen, Stadt 98,2 102,4 Willich, Stadt 73,1 68,6
Quelle: Michael Bauer Research GmbH -
Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Er bildet unter anderem die Preisveränderungen bei Lebensmitteln, Bekleidung, Mieten, Haushaltsgeräten oder Dienstleistungen (z. B. Friseur, Reinigung) ab.
Der VPI ist der zentrale Indikator für die Beurteilung der Inflation und damit für die Stabilität der Geldwertentwicklung in Deutschland. Darüber hinaus wird er häufig in Miet-, Pacht- und Lieferverträgen als Grundlage für Wertsicherungsklauseln genutzt.
Wichtige Hinweise zur Anwendung des VPI
Änderung des Basisjahrs:
Das Statistische Bundesamt stellt den Index regelmäßig auf ein neues Basisjahr um. Seit Januar 2023 gilt das Basisjahr 2020 (zuvor: 2015). Diese Umstellung kann Auswirkungen auf die Interpretation von Indexwerten haben – insbesondere bei älteren Verträgen.Punkteklauseln vermeiden – Prozentregelungen nutzen:
Das Statistische Bundesamt empfiehlt, sogenannte Punkteklauseln (z. B. „Anpassung bei einer Änderung um X Prozentpunkte“) durch Prozentregelungen (z. B. „Anpassung bei einer Änderung um X Prozent“) zu ersetzen. Letztere sind deutlich transparenter und weniger anfällig für Missverständnisse – insbesondere bei einem Wechsel des Basisjahrs.Das Merkblatt Verbraucherpreisindex für Deutschland (PDF, nicht barrierefrei, 203 KB) des Statistischen Bundesamtes bietet Beispiele zur Berechnung sowie Empfehlungen zur vertraglichen Gestaltung von Wertsicherungsklauseln.
Unsere Unterstützung für Sie
Hier stellen wir Ihnen die aktuellen Werte des Verbraucherpreisindex für Deutschland (Basis: 2020=100) und des Verbraucherpreisindex NRW (Basis: 2020=100) für 2025 zur Verfügung. Für die Berechnung Ihrer vertraglichen Wertsicherungsklauseln beraten wir Sie gerne persönlich.
DE NRW Jahresschnitt 2024 119,3 119,2 Januar 2025 120,3 120 Februar 2025 120,8 120,5 März 2025 121,2 120,9 April 2025 121,7 121,4 Mai 2025 121,8 121,6 Juni 2025 121,8 121,5 Juli 2025 122,2 121,8 August 2025 122,3 121,9 September 2025 Oktober 2025 November 2025 Dezember 2025
Ausführliche Tabellen mit Werten aus den vergangenen Jahren finden Sie hier: -
Der Mittlere Niederrhein zählt zu den wirtschaftlich starken Regionen in Nordrhein-Westfalen. Leistungsfähige Unternehmen, eine vielfältige Branchenstruktur und ein dynamisches Umfeld prägen den Standort.
Hier erhalten Sie aktuelle Daten und Entwicklungen
- zum Bruttoinlandsprodukt (BIP),
- zur Bruttowertschöpfung (BWS) und
- zur Produktivität in unserem IHK-Bezirk und dessen Teilregionen.
Bruttoinlandsprodukt nach Teilregionen
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den Geldwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres im Inland erzeugt wurden – abzüglich der Vorleistungen, also der Güter, die im Produktionsprozess verbraucht wurden.
Das BIP setzt sich zusammen aus den Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, ergänzt um Abschreibungen und indirekte Steuern (abzüglich Subventionen). Es ist eine zentrale Kennzahl zur Bewertung der wirtschaftlichen Gesamtleistung einer Region.
Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon, 11. AuflageBIP 2022 in Mio. Euro Veränderung zum Vorjahr in Prozent Krefeld 9.920 +0,1 Mönchengladbach 10.211 +7,4 Rhein-Kreis Neuss 20.131 +2,7 Kreis Viersen 9.688 +6,1 Mittlerer Niederrhein 49.950 +3,8 NRW 793.986 +6,3
Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder” im Auftrag der Statistischen Ämter der 16 Bundesländer, des Statistischen Bundesamtes und des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen, Frankfurt a. M.Bruttowertschöpfung nach Teilregionen
Die Bruttowertschöpfung (BWS) zeigt, welchen Beitrag einzelne Wirtschaftsbereiche zur wirtschaftlichen Gesamtleistung leisten – ohne Vorleistungen, also rein auf Basis der im Gebiet selbst erzeugten Werte.
Von amtlicher Seite wird üblicherweise die BWS zu Herstellungskosten veröffentlicht. Sie berechnet sich wie folgt:
BWS zu Marktpreisen
– sonstige Gütersteuern (z. B. Mineralöl- oder Grunderwerbsteuer)
+ sonstige Gütersubventionen
= Bruttowertschöpfung zu HerstellungskostenDiese Kennziffer erlaubt gezielte Analysen zur wirtschaftlichen Struktur einzelner Teilregionen.
Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon, 11. Auflage; Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRWBWS 2022 in Mio. Euro Veränderung zum Vorjahr in Prozent Krefeld 8.980 +0,0 Mönchengladbach 9.244 +7,4 Rhein-Kreis Neuss 18.224 +2,7 Kreis Viersen 8.770 +6,0 Mittlerer Niederrhein 45.218 +3,7 NRW 718.786 +6,2
Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder” im Auftrag der Statistischen Ämter der 16 Bundesländer, des Statistischen Bundesamtes und des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen, Frankfurt a. M.Produktivität
Die Produktivität wird berechnet, indem das Bruttoinlandsprodukt ins Verhältnis zur Zahl der Erwerbstätigen gesetzt wird. So erhalten Sie einen guten Überblick darüber, wie effizient die regionale Wirtschaft arbeitet – also wie viel wirtschaftliche Leistung pro Erwerbstätigem erbracht wird.
Eine hohe Produktivität spricht für moderne, wettbewerbsfähige Unternehmen und ist ein starkes Argument für den Standort.
Veränderung zum Vorjahr in Prozent Krefeld 79.399 -0,6 Mönchengladbach 72.461 +5,9 Rhein-Kreis Neuss 93.571 +0,7 Kreis Viersen 71.175 +4,2 NRW 81.605 +4,8
Quelle: Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder” im Auftrag der Statistischen Ämter der 16 Bundesländer, des Statistischen Bundesamtes und des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen, Frankfurt a. M. -
Industrieumsatz und Exportquote in den Kommunen am Mittleren Niederrhein (2023)
Umsatz in Mio. Euro Exportquote in Prozent Nordrhein-Westfalen 401.989 45,0% Krefeld 8.483 48,3% Mönchengladbach 3.740 47,6% Rhein-Kreis Neuss 13.806 55,9% Dormagen 4.147 79,4% Grevenbroich 3.056 46,6% Jüchen 13 . Kaarst 78 13,6% Korschenbroich 294 . Meerbusch 81 51,0% Neuss 6.115 46,4% Rommerskirchen 22 16,9% Kreis Viersen 3.981 41,9% Brüggen 331 41,4% Grefrath . . Kempen 478 32,2% Nettetal 416 33,7% Niederkrüchten . . Schwalmtal . . Tönisvorst 332 35,4% Viersen 1.019 55,2% Willich 903 49,9%
Quelle: IT.NRW, eigene Berechnungen*Werte, die von IT.NRW nicht ausgewiesen werden, sind durch einen Punkt gekennzeichnet.
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IHK-zugehörige Gewerbetreibende
IHK-Bezirk KR MG Rhein-Kreis Neuss Kreis Viersen Gewerbetreibende insgesamt 79.317 13.139 16.329 29.834 20.015 dv. eingetragene Firmen 29.791 4.971 6.132 11.447 7.241 dv. nicht eingetragene Gewerbetreibende 49.526 8.168 10.197 18.387 12.774 Betriebsstätten 2.338 458 522 971 387
Quelle: Stammdaten der IHK Mittlerer Niederrhein, Stand: 1.1.2025Eingetragene Unternehmen am Mittleren Niederrhein nach Branche
IHK-Bezirk KR MG Rhein-Kreis Neuss Kreis Viersen Land- und
Forstwirtschaft,
Fischerei101 17 15 28 41 Produzierendes
Gewerbe3.533 605 751 1.150 1.027 davon Bergbau
und Gewinnung
von Erden,
Steine25 3 4 8 10 davon
Verarbeitendes
Gewerbe2.026 366 434 631 595 davon Baugewerbe 1.191 204 267 416 304 Handel,
Instandhaltung und
Reparatur von Kfz8.341 1.320 1.622 3.470 1.929 davon Kfz-Handel,
Kfz-Reparatur823 131 155 326 211 davon Großhandel
incl. Handels-
vermittlung4.576 702 813 2.045 1.016 davon Großhandel 4.273 659 760 1.900 954 davon Handels-
vermittlung303 43 53 145 62 davon Einzelhandel 2.937 487 654 1.094 702 Gastgewerbe 716 131 173 277 135 Verkehr und Lagerei 1.049 135 203 441 270 Informationen und Kommunikation 1.390 244 276 591 279 Erbringung Finanz-
und Versicherungs-dienstleistungen1.438 243 267 611 317 davon Kreditgewerbe 10 1 5 4 - davon Versicherungs-
gewerbe312 45 68 115 84 davon Finanzdienstleistungs-gewerbe 1.101 194 194 484 229 Grundstücks- und Wohnungswesen, Erbringung von freiberufl., wissenschaftl. und technischen DL; Erbringung von sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 11.864 2.023 2.538 4.372 2.931 davon Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen; Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 9.328 1.568 1.998 3.501 2.261 Sonstige Dienstleistungen 1.278 239 277 481 281 davon Gesundheitswesen und soziale Dienste 429 102 90 145 92 nicht zuzuordnen 4 1 - 3 -
Quelle: Stammdaten der IHK Mittlerer Niederrhein, Stand: 1.1.2025Nicht eingetragene IHK-zugehörige Unternehmen nach Branche
IHK-Bezirk KR MG Rhein-Kreis Neuss Kreis Viersen Land- und
Forstwirtschaft,
Fischerei386 42 61 131 152 Produzierendes
Gewerbe3.908 558 920 1.241 1.189 davon Bergbau und Gewinnung von
Erden, Steine- - - - - davon
Verarbeitendes
Gewerbe1.144 121 229 441 353 davon
Baugewerbe1.585 353 540 366 326 Handel,
Instandhaltung und
Reparatur von Kfz15.204 2.596 3.258 5.533 3.817 davon Kfz-Handel,
Kfz-Reparatur1.469 245 360 537 327 davon Großhandel
incl. Handels-
vermittlung2.683 532 540 986 625 davon Großhandel 1.052 262 209 350 231 davon Handels-
vermittlung1.631 270 331 636 394 davon
Einzelhandel11.050 1.819 2.357 4.009 2.865 Gastgewerbe 2.861 576 635 980 670 Verkehr und
Lagerei1.302 247 281 560 214 Informationen und Kommunikation 2.628 422 525 1.010 671 Erbringung Finanz-
und Versicherungs-dienstleistungen2.140 339 462 810 529 davon Kreditgewerbe 1 - - 1 - davon Versicherungs-
gewerbe1.598 256 355 596 391 davon Finanzdienstleistungs-gewerbe 506 77 104 200 125 Grundstücks- und Wohnungswesen, Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen; Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 13.598 2.242 2.686 5.118 3.552 davon Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen; Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 11.855 1.925 2.368 4.447 3.115 Sonstige Dienstleistungen 7.498 1.146 1.369 3.004 1.979 davon Gesundheitswesen und soziale Dienste 1.204 175 219 416 394 nicht zuzuordnen 1 - - - 1
Quelle: Stammdaten der IHK Mittlerer Niederrhein, Stand: 1.1.2025 -
Hier finden Sie aktuelle Daten zur Arbeitslosigkeit in der Region. Die Zahlen stammen aus den amtlichen Erhebungen der Agenturen für Arbeit und wurden von der IHK Mittlerer Niederrhein regional aufbereitet.
Die Arbeitslosenquote gibt Auskunft über die relative Unterauslastung des Arbeitskräfteangebots. Sie setzt die Zahl der registrierten Arbeitslosen ins Verhältnis zu den Erwerbspersonen – also der Summe aus Erwerbstätigen und Arbeitslosen.
Was Sie über die Berechnung wissen sollten:
- Die Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote – die Zahl der Erwerbspersonen – wird einmal jährlich aktualisiert.
- Diese Aktualisierung erfolgt regional differenziert, bis auf Kreisebene.
- Der neue Berechnungsrahmen wird in der Regel ab dem Berichtsmonat Mai angewendet.
- Rückrechnungen auf Vormonate finden nicht statt.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Hinweis: Die aktuellsten Arbeitsmarktzahlen werden jeweils zum 1. eines Monats veröffentlicht. Wir halten die Daten für Sie auf dem neuesten Stand.
Wenn Sie Unterstützung bei der Interpretation der Zahlen oder weiterführende regionale Analysen benötigen, sprechen Sie uns gerne an.
Aktuelle Arbeitslosenquoten in den Kommunen am Mittleren Niederrhein
August 2025 Änderung im Vgl. zu August 2024 (in Prozentpunkten) Deutschland 6,4 0,3 Krefeld 11,1 0,0 Mönchengladbach 11,1 0,6 Rhein-Kreis Neuss 6,5 0,3 Dormagen 6,0 0,2 Grevenbroich 6,6 0,7 Jüchen . . Kaarst 5,5 0,4 Korschenbroich 4,0 0,0 Meerbusch 5,7 0,2 Neuss 8,2 0,3 Rommerskirchen . . Kreis Viersen 6,0 0,1 Brüggen . . Grefrath . . Kempen 4,9 0,2 Nettetal 6,0 -0,2 Niederkrüchten . . Schwalmtal . . Tönisvorst 4,9 0,0 Viersen 7,9 0,2 Willich 5,4 0,5
Quelle: Agentur für ArbeitJährliche Arbeitslosenquote in den Kommunen am Mittleren Niederrhein
2019 2020 2021 2022 2023 2024 Deutschland 5,0 5,9 5,7 5,3 5,7 6,0 Krefeld 10,1 11,1 10,8 10,1 10,5 10,8 Mönchengladbach 9,0 10,0 10,3 9,5 9,7 10,3 Rhein-Kreis Neuss 5,0 5,9 5,8 5,3 5,6 5,9 Dormagen 4,2 5,4 5,5 5,1 5,4 5,6 Grevenbroich 5,0 5,7 5,6 5,0 5,2 5,6 Jüchen . . . . . . Kaarst 4,0 4,9 4,8 4,4 4,8 4,9 Korschenbroich 3,1 3,6 3,4 3,1 3,6 3,8 Meerbusch 4,4 5,1 5,0 4,5 5,0 5,3 Neuss 6,6 7,6 7,5 7,0 7,1 7,6 Rommerskirchen . . . . . . Kreis Viersen 5,3 6,0 5,8 5,3 5,6 5,8 Brüggen . . . . . . Grefrath . . . . . . Kempen 4,3 4,9 4,7 4,4 4,6 4,7 Nettetal 6,1 6,5 6,0 5,5 5,8 6,1 Niederkrüchten . . . . . . Schwalmtal . . . . . . Tönisvorst 4,2 4,8 4,8 4,3 4,3 4,7 Viersen 7,3 8,3 7,9 7,3 7,2 7,5 Willich 4,1 4,6 4,5 4,2 4,6 4,7
Quelle: Agentur für Arbeit -
Gebiet
Einwohnerzahl am 31.12.2024
Nordrhein-Westfalen
18.034.454
IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein
1.253.553
Krefeld
231.406
Mönchengladbach
267.213
Rhein-Kreis Neuss
457.077
Dormagen, Stadt
63.799
Grevenbroich, Stadt
65.983
Jüchen, Stadt
23.926
Kaarst, Stadt
43.295
Korschenbroich, Stadt
34.600
Meerbusch, Stadt
57.078
Neuss, Stadt
154.317
Rommerskirchen
14.079
Kreis Viersen
297.857
Brüggen
16.198
Grefrath
15.117
Kempen, Stadt
34.105
Nettetal, Stadt
41.955
Niederkrüchten
14.619
Schwalmtal
18.826
Tönisvorst, Stadt
29.251
Viersen, Stadt
78.373
Willich, Stadt
49.413
Quelle: IT.NRWMehr zum Thema
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Wie entwickelt sich der Beschäftigungsstand in der Region Mittlerer Niederrhein? Hier finden Sie aktuelle Zahlen zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – differenziert nach Teilregionen und Branchen.
Die Daten stammen aus amtlichen Erhebungen der Arbeitsagenturen und wurden von uns für die regionale Analyse aufbereitet.
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Beschäftigungsentwicklung im Überblick
Im Jahr 2010 waren am Mittleren Niederrhein rund 373.000 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Seither ist die Zahl kontinuierlich gestiegen – um insgesamt 23,6 Prozent.
Zum Vergleich:
- Nordrhein-Westfalen: +24,6 %
- Deutschland gesamt: +24,6 %
Damit liegt das Beschäftigungswachstum in der Region leicht unter dem Landes- und Bundesdurchschnitt – zeigt aber dennoch eine deutliche positive Entwicklung.
Beschäftigungsstand nach Branchen (zum 30.06.2024)
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SvB) am Arbeitsort NRW Mittlerer Niederrhein Beschäftigte Anteil Lokalisations- quotient1 Insgesamt 7.326.630 460.854 A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 34.813 4.161 0,9% 1,9 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 10.772 * * * C Verarbeitendes Gewerbe 1.300.450 81.358 17,7% 1,0 D Energieversorgung 62.293 3.630 0,8% 0,9 E Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen 65.883 5.041 1,1% 1,2 F Baugewerbe 382.319 25.265 5,5% 1,1 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 1.023.691 83.696 18,2% 1,3 45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 135.119 9.428 2,0% 1,1 46 Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) 367.920 35.043 7,6% 1,5 47 Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) 520.652 39.225 8,5% 1,2 H Verkehr und Lagerei 414.841 31.343 6,8% 1,2 I Gastgewerbe 189.984 10.161 2,2% 0,9 J Information und Kommunikation 262.360 7.759 1,7% 0,5 K Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 207.407 12.329 2,7% 0,9 L Grundstücks- und Wohnungswesen 62.266 3.306 0,7% 0,8 M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 574.784 24.544 5,3% 0,7 N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 501.106 36.993 8,0% 1,2 O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 413.093 25.128 5,5% 1,0 P Erziehung und Unterricht 309.570 11.567 2,5% 0,6 Q Gesundheits- und Sozialwesen 1.246.258 76.762 16,7% 1,0 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 64.848 4.554 1,0% 1,1 S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 188.726 11.080 2,4% 0,9
1 Der Lokalisationsquotient ist eine Maßzahl, die anzeigt, wie stark eine Region von einer bestimmten Branche geprägt ist. Er setzt dazu den Beschäftigtenanteil einer Branche in einer Teilregion, hier am Mittleren Niederrhein, ins Verhältnis zum Beschäftigungsanteil dieser Branche in einer Gesamtregion, hier Gesamt-NRW. Ein Wert unter eins spiegelt dabei einen Anteil, der unter dem NRW-Niveau liegt. Ein Wert über eins zeigt, dass ein Beschäftigungsanteil größer ist als in NRW und die Branche somit in am Mittleren Niederrhein stärker vertreten ist als im Land. Mithilfe des Lokalisationsquotienten lassen sich also Aussagen über bestimmte strukturelle Prägungen machen.Sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte (SvB) am ArbeitsortKR
MG
Rhein-Kreis Neuss
Kreis
ViersenInsgesamt
95.913 105.469 161.476 98.005 A Land- und
Forstwirtschaft,
Fischerei*
*
1.599
2.036
B Bergbau und
Gewinnung von
Steinen und Erden-
*
*
81
C Verarbeitendes
Gewerbe20.851
14.568
27.584
18.355
D Energieversorgung
860
*
1.842
*
E Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung
und Beseitigung von Umweltverschmutzungen1.146
643
2.015
1.237
F Baugewerbe
3.793
6.017
8.624
6.831
G Handel;
Instandhaltung und
Reparatur von
Kraftfahrzeugen16.196
17.772
30.631
19.097
45 Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen2.048
1.723
3.624
2.033
46 Großhandel
(ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)6.239
5.707
14.889
8.208
47 Einzelhandel
(ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)7.909
10.342
12.118
8.856
H Verkehr
und Lagerei6.381
8.622
11.387
4.953
I Gastgewerbe
1.996
2.011
4.123
2.031
J Information und Kommunikation
1.371
1.677
3.202
1.509
K Erbringung von
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen1.845
4.799
4.568
1.117
L Grundstücks- und Wohnungswesen
720
693
1.255
638
M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen
und technischen Dienstleistungen5.771
5.969
8.330
4.474
N Erbringung von
sonstigen
wirtschaftlichen Dienstleistungen7.574
9.858
11.583
7.978
O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung
5.043
5.892
8.979
5.214
P Erziehung und Unterricht
2.435
2.826
4.166
2.140
Q Gesundheits- und Sozialwesen
15.629
19.994
24.268
16.871
R Kunst, Unterhaltung und Erholung
1.283
1.064
1.534
673
S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen
2.499
2.048
4.269
2.264
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Geschlecht (zum 30.06.2024)
Insgesamt davon (in Prozent) männlich weiblich Nordrhein-Westfalen 7.326.630
54,2
45,8
IHK Mittlerer Niederrhein 461.737
54,8
45,2
Krefeld 95.742 57,0 43,0 Mönchengladbach 104.797 53,0 47,0 Rhein-Kreis Neuss 163.273 55,7 44,3 Dormagen 20.859 62,4 37,6 Grevenbroich 22.464 60,5 39,5 Jüchen 3.425 52,1 47,9 Kaarst 9.731 48,4 51,6 Korschenbroich 8.206 53,8 46,2 Meerbusch 14.093 50,0 50,0 Neuss 81.975 54,8 45,2 Rommerskirchen 2.520 57,4 42,6 Kreis Viersen 97.925 53,0 47,0 Brüggen 5.244 46,3 53,7 Grefrath 3.394 54,3 45,7 Kempen 13.834 54,9 45,1 Nettetal 11.663 52,4 47,6 Niederkrüchten 2.566 50,1 49,9 Schwalmtal 4.754 56,0 44,0 Tönisvorst 7.806 51,2 48,8 Viersen 28.731 46,3 53,7 Willich 19.933 63,5 36,5 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach der Qualifikation
Angaben als Anteil an der gesamten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Prozent
NRW Krefeld MG Rhein-Kreis Neuss Kreis Viersen ohne beruflichen Ausbildungsabschluss 15,0 14,5 17,4 15,0 15,7 mit anerkanntem Berufsabschluss 56,9 59,1 56,5 57,5 59,9 mit akademischem Abschluss 18,6 17,1 15,4 16,0 12,0 Ausbildung unbekannt 9,5 9,2 10,7 11,4 12,4
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit*) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Gleiches gilt, wenn eine Region oder ein Wirtschaftszweig 1 oder 2 Betriebe aufweist oder einer der Betriebe einen so hohen Beschäftigtenanteil auf sich vereint, dass die Beschäftigtenzahl praktisch eine Einzelangabe über diesen Betrieb darstellt (Dominanzfall).
Quelle: nach Daten von IT.NRW und der Bundesagentur für Arbeit
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Wie entwickelt sich die berufliche Ausbildung in der Region? Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die aktuelle Zahl der gewerblichen und kaufmännischen Auszubildenden im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein.
Die Daten basieren auf einer Auswertung der unserer Stammdaten und bieten einen präzisen Einblick in die Ausbildungssituation vor Ort.
01.01.2024 01.01.2025 eingetragene
Ausbildungs-
verhältnissedavon
weiblicheingetragene
Ausbildungs-
verhältnissedavon
weiblichGewerbliche Auszubildende Metalltechnik 1.489 70 1.457 76 Elektrotechnik 1.257 56 1.245 67 Bau, Steine, Erden 225 45 225 49 Chemie, Physik, Biologie 793 90 792 92 Holz 38 4 36 5 Papier, Druck 121 52 128 62 Leder, Textil, Bekleidung 26 9 27 9 Nahrung und Genuß 77 18 79 20 Sonstige 23 2 28 4 Gesamt 4.049 346 4.022 384 Kaufmännische Auszubildende Industriekaufmann 506 210 528 221 Kaufmann im Groß- und Außenhandel 567 180 548 178 Verkäufer/Kaufmann im Einzelhandel 1.128 477 1.087 454 Bankkaufmann 298 133 323 138 Versicherungskaufmann 120 42 117 41 Drogist 43 38 48 43 Gestalter/in für visuelles Marketing 11 10 11 10 Kfm. f. Spedition- und Logistikdienstleistungen 230 67 205 50 Tankwart 0 0 1 0 Kaufmann für Büromanagement seit 2014 900 573 907 574 Hotel- und Gaststättengewerbe 332 122 326 130 Sonstige 1.499 491 1.406 488 Gesamt 5.634 2.343 5.587 2.327 Summe (kaufmännisch + gewerblich) 9.683 2.689 9.609 2.711 Zahl der Ausbildungsstätten 2024 2025 gewerblich 498 472 kaufmännisch 1.913 1.863 gewerblich/kaufmännisch 282 279 Summe 2.693 2.614
Quelle: Stammdaten der IHK Mittlerer NiederrheinMehr zum Thema
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Gregor Werkle
Bereichsleiter Wirtschaftspolitik
- gregor.werkle@mittlerer-niederrhein.ihk.de
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Dr. Anna Kindsmüller
Referentin Wirtschaftspolitik
- anna.kindsmueller@mittlerer-niederrhein.ihk.de
- +49 2151 635-352
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Tanja Franken
Mitarbeiterin Wirtschaftspolitik
- tanja.franken@mittlerer-niederrhein.ihk.de
- +49 2151 635-332
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