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Cybersecurity im Unternehmen

Visualisierung eines digitalen Schutzschilds mit einem Schloss-Symbol in der Mitte, eingebettet in ein leuchtendes Schaltkreisdesign, das Cybersicherheit und Datenverschlüsselung symbolisiert.

Jedes Unternehmen ist potenziell von Cyberangriffen bedroht und muss betriebsspezifisch angepasste Maßnahmen im Bereich der IT-Sicherheit umsetzen. Die Gründe für die Angriffe sind sehr vielfältig. In der Regel sind mit ihnen finanzielle Interessen, Sabotageabsichten, Informationsbeschaffung oder politische Interessen verbunden.

Dabei können kritische Daten an sich, wie beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsdaten, Bankdaten, Kundeninformationen oder der Quellcode das Ziel eines Angriffs sein. Ebenso können diese Daten als Hilfsmittel zur Durchführung weiterer Cyberangriffe eingesetzt werden. Für Unternehmen entstehen konkrete Schäden beispielsweise durch Systemausfälle oder fehlerhafte beziehungsweise gefälschte Informationen.

Ebenso kann die Infrastruktur Ziel von Angriffen sein, sei es zur gezielten Sabotage eines Unternehmens oder bestimmter Einrichtungen der Logistik oder der öffentlichen Versorgung. Darüber hinaus bietet das Internet der Dinge neue Angriffsmöglichkeiten, indem beispielsweise IoT-Geräte gehackt und anschließend für weitere Cyberangriffe auf Dritte missbraucht werden.

Von entscheidender Bedeutung ist das Bewusstsein, dass Cyberangriffe in bestimmten Fällen gar nicht oder erst nach Monaten erkannt werden (können). Zwar sind Basis-Maßnahmen wie Virenscanner, Firewall sowie regelmäßige Software-Updates weit verbreitet. Diese bieten jedoch primär Schutz vor weit verbreiteten und bereits bekannten Angriffen beziehungsweise Schadsoftware-Varianten. Ein technisch versierter, individuell auf ein einzelnes Unternehmen abgestimmter Angriff kann mit diesen Mitteln möglicherweise weder verhindert noch erkannt werden.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in seinen Lageberichten unter anderem folgende Gefährdungen als besonders bedrohlich und relevant bezeichnet:

  •     Gezieltes Hacking von Webservern
  •     Infiltration von Rechnern beim Surfen
  •     Gezielte Infiltration über E-Mail-Anhänge
  •     Denial-of-Service-Attacken
  •     Ungezielte Verteilung von Schad-Software zum Beispiel durch Spam-Mails
  •     Mehrstufige Angriffe

Weitere Informationen zu Angriffsmethoden, Fallzahlen sowie neuen oder veränderten Risiken finden Sie unter anderem im jährlichen BSI-Lagebericht. Ebenso steht dort eine Übersicht verschiedener Warn- und Informationsdienste zur Verfügung.

Was kann ich tun, um mein Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen?

Neben den weiterführenden Links zum BSI, LKA und zur Initiative „Deutschland Sicher im Netz“ im Infokasten bieten wir eine Initialberatung an. Kontaktieren Sie uns dazu gerne!

Sie wollen sich gegen Cyberangriffe wappnen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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