Das IHK-Team für den Einzelhandel ist nun mit dem neuen „heimat-shoppen“-Wagen unterwegs (v.l.): Danielle Weyers, Valerie de Groot und Maren-Corinna Nasemann. Nachdem der „heimat shoppen“-Bus der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in der ersten Jahreshälfte viele Menschen in der Region begeistert hat, wird es bald einen Nachfolger geben: Ab sofort steht ein Volkswagen ID3 Werbegemeinschaften, Mitgliedsunternehmen und Kommunen zur Verfügung stehen. Der neue Wagen wird zwei für die IHK zentrale Botschaften vereinen: Neben der „heimat shoppen“-Kampagne, mit der sich die IHK für lebenswerte, lohnenswerte und liebenswerte Innenstädte stark macht, wirbt sie mit „Jetzt#Könnenlernen“ für die duale Ausbildung. „Mit unserem ,heimat shoppen‘-Bus haben wir viele Innenstädte, Wochenmärkte und Aktionstage besucht und uns mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Innenstadtakteuren ausgetauscht, um auf die Bedeutung des lokalen Einzelhandels, der Gastronomie und Dienstleister für unsere Städte und Gemeinden aufmerksam zu machen“, sagt Danielle Weyers, IHK-Beraterin Handel, Gastronomie und Tourismus. „Weil auch Händlerinnen und Händler, Werbegemeinschaften und Kommunen das Angebot rege genutzt haben, den Bus für eigene Aktionen zu buchen, möchten wir diese Möglichkeit erneut kostenlos anbieten.“ Zur Ausstattung des Wagens gehören: einen Stehtisch mit Hussen, ein Glücksrad, ein Roll-Up und zwei Beachflags. Die Folierung des ID3 hat die Tölke & Fischer GmbH & Co. KG gesponsert. Wer Interesse hat, den Kampagnenwagen kostenlos zu buchen, sollte sich frühzeitig bei der IHK melden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Buchung des Wagens gibt es unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/P19 oder bei Danielle Weyers (Tel. 02161 241-121, E-Mail: danielle.weyers(at)mittlerer-niederrhein.ihk.de).
Berufsorientierung stand im Rhein-Maas-Berufskolleg auf dem Stundenplan. Schüler und Lehrerin Eva Terkatz (hinten, l.) begrüßte die Ausbildungsbotschafter Mark Popov, Alina Heizmann, Jan Meyer, Sebastian Knab (hinten, v.l.), IHK-Projektkoordinatorin Stefanie Liebe (hinten, 2.v.r.) sowie Ausbildungsbotschafterin Marie-Elisabeth Hendricks (hinten, r.). Das Projekt „Ausbildungsbotschafter“ der Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein wird von Schulen und Unternehmen gleichermaßen gerne genutzt. Unternehmen können durch die Entsendung von Ausbildungsbotschaftern Kontakte zu potenziellen Nachwuchs-Azubis knüpfen. Und die Schülerinnen und Schüler profitieren von der Berufsinformation, aber auch von ganz praktischen Tipps und Tricks zum Bewerbungsverfahren. Für Eva Terkatz, Studien- und Berufsorientierungslehrerin am Willicher Standort des Rhein-Maas-Berufskollegs, Gründe genug, an dem Projekt teilzunehmen. „Die Berufsorientierung hat am Rhein-Maas-Berufskolleg einen hohen Stellenwert – insbesondere in der zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung“, sagt Terkatz. „Die Ausbildungsbotschafter ermöglichen Berufsorientierung auf Augenhöhe – das empfinde ich für unsere Schülerinnen und Schüler besonders wertvoll. Wenn Auszubildende aus der Praxis berichten, wirkt das authentisch und motivierend. Gleichzeitig erhalten die Jugendlichen konkrete Einblicke in regionale Unternehmen, was den Weg zu Praktika oder Ausbildungsplätzen erleichtert.“ In diesem Fall kamen die konkreten Einblicke von den angehenden Kaufmännern für Büromanagement bei der Canon Deutschland GmbH in Krefeld, Mark Popov und Sebastian Knab, von Marie Hendricks, Auszubildende zur Kauffrau Digitalisierungsmanagement bei der Kyocera Document Solutions Deutschland GmbH in Meerbusch, sowie von Alina Heizmann und Jan Meyer, angehende Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement bei der OQEMA GmbH in Mönchengladbach. Sie informierten Schülerinnen und Schüler aus den Standorten Kempen, Willich und Nettetal-Lobberich, die im kommenden Jahr die Fachhochschulreife erwerben. Mit der Initiative „Ausbildungsbotschafter“ sollen Schülerinnen und Schüler gezielt angesprochen und auf die teilnehmenden Unternehmen aufmerksam gemacht werden. Azubis berichten über ihren Weg in den Ausbildungsberuf, über den beruflichen Alltag und ihre Aufstiegschancen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch realistische Einblicke in die Vielfalt der Ausbildungsberufe und in die Karriere- und Weiterbildungschancen nach einer dualen Ausbildung oder einem dualen Studium. Die Unternehmen in der Region unterstützen das Projekt, indem sie ihre Azubis zu Ausbildungsbotschaftern fortbilden lassen und sie für die Schuleinsätze freistellen. „Der positive Nebeneffekt: Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie attraktiv eine Ausbildung im Unternehmen ist. So sichern sich die teilnehmenden Unternehmen eine gute Startposition im Wettbewerb um den Fachkräftenachwuchs“, sagt Projektkoordinatorin Stefanie Liebe. Die Maßnahme „Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen“ wird durch das Bundesbildungsministerium (BMBF) im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ finanziell gefördert. Weitere Informationen zu der Initiative gibt es auf der Website der IHK Mittlerer Niederrhein: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/P164 Ansprechpartner zum Thema Kontakt
Die Autobahn GmbH informiert darüber, dass die Autobahn 44 zwischen der Anschlussstelle Lank-Latum und Düsseldorf-Messe/Arena in den Monaten September und Oktober von Sperrungen betroffen ist. Die wichtige Rheinquerung über die A 44, die auch als Ausweichroute für viele LKW Verkehre dient, wird damit eingeschränkt. Welche Abschnitte werden wann gesperrt? A44 – Fahrtrichtung Mönchengladbach Zeitraum: Montag, 22.09., 22 Uhr, bis Montag, 29.09., 5 Uhr Abschnitt: Anschlussstelle Lank-Latum bis Anschlussstelle Düsseldorf-Messe/Arena A44 – Fahrtrichtung Velbert Zeitraum: Dienstag, 21.10., 22 Uhr, bis Dienstag, 28.10., 5 Uhr Abschnitt: bereits ab Autobahnkreuz Meerbusch bis Anschlussstelle Düsseldorf-Messe/Arena Auch die Auffahrt der Anschlussstelle Lank-Latum wird gesperrt, zunächst in Fahrtrichtung Mönchengladbach von Montag (22.9.), 22 Uhr, bis Mittwoch (24.9.), 10 Uhr, und dann in beide Fahrtrichtungen von Mittwoch (24.9.), 10 Uhr, bis Montag (29.9.), 5 Uhr. Von der Autobahn GmbH empfohlene Umleitungen Für die Sperrung 22.09. bis 29.09. (Richtung Mönchengladbach) Über die A 44 Richtung Velbert bis zum AD Ratingen-Ost Weiter über die A 3 Richtung Köln bis AK Hilden Über die A 46 Richtung Neuss bis AD Neuss-Süd Über die A 57 Richtung Krefeld bis zum AK Meerbusch Für die Sperrung 21.10. bis 28.10. (Richtung Velbert) Über die A57 Richtung Köln bis AD Neuss-Süd Weiter über die A46 Richtung Wuppertal bis AK Hilden über die A3 Richtung Oberhausen bis AD Ratingen-Ost Ansprechpartner zum Thema Kontakt
Wo liegen die Stärken, wo die Schwächen des Wirtschaftsstandorts Kempen? Welche Herausforderungen gibt es? Wie bewerten die Unternehmerinnen und Unternehmer in Kempen die Situation? Antworten auf diese Frage gibt die Standortanalyse Kempen, zu deren Vorstellung die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein für den 29. September, 18 Uhr, in die Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein GmbH, Industriering Ost 66 in Kempen, einlädt. Herzstück der Untersuchung sind die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung. Nach der Präsentation der Analyse werden IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz und Bürgermeister Christoph Dellmans mit Unternehmerinnen und Unternehmern die Ergebnisse diskutieren. Die Moderation übernimmt Dieter Könnes. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Online-Anmeldung erforderlich unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/33223 Ansprechpartner zum Thema Kontakt
Für die Delegation aus Malaysia stand auch ein Besuch des „IHK Pop-Up-Store Ausbildung“ auf der Agenda. Ella Pauline Belz (l.) und Nicole Linder (M.) tauschten sich mit (v.l.) Azian Bin Hussain, Dr. Faizulizami Binti Osmin und Mohaizad bin Mohamad Daud rund um das Thema Duale Bildung aus. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat eine Delegation aus Malaysia empfangen. Im Mittelpunkt des zweitägigen Besuchs stand das deutsche System der dualen Berufsausbildung. Nach einem Rundgang durch die IHK in Krefeld besuchte die Gruppe den „Pop-Up-Store Ausbildung“ in der Krefelder Innenstadt. „Hier konnten sich die Gäste ein Bild von der Vielfalt der Ausbildungsberufe und dem Zusammenspiel von Theorie und Praxis machen“, erklärt Nicole Linder, Bereichsleiterin Ausbildung der IHK Mittlerer Niederrhein. Anschließend stand ein Besuch des Berufskollegs Glockenspitz in Krefeld auf dem Programm. Dort erhielten die Gäste einen Einblick in den Unterrichtsalltag und die Verzahnung von Schule und Betrieb. Am zweiten Tag ging es für die Delegation zunächst zur RAS SAAR GmbH am Flughafen Mönchengladbach, wo sie die Ausbildung von Fluggerätemechanikerinnen und -mechanikern kennenlernte. Zum Abschluss besuchte die Gruppe die Firma Alimex in Willich. Ansprechpartner zum Thema Kontakt
Laut aktuellem „IHK-Nachfolgereport NRW: Die Lage spitzt sich zu“ stehen in den kommenden zehn Jahren 305.000 Familienbetriebe in Nordrhein-Westfalen vor der Herausforderung, eine geeignete Nachfolge für die Unternehmensspitze zu finden. „Die Gestaltung der Unternehmensnachfolge ist eine besonders emotionale und herausfordernde Situation für die Unternehmen und auch für die Nachfolgenden“, erläutert Bert Mangels, Nachfolge-Experte der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. „Dieser Prozess wirft zahlreiche betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Fragen auf.“ Antworten auf diese Fragen sowie weitere, hilfreiche Tipps und Hinweise liefert das überarbeitete Praxishandbuch „Generationenwechsel im Unternehmen: Praxishandbuch zur Unternehmensnachfolge“ von IHK NRW, dem Zusammenschluss der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. Das Handbuch greift sowohl die abgebende wie auch die nachfolgende Perspektive auf und informiert über die Chancen und Risiken, die Altersvorsorge, typische Übernahmeformen, die Unternehmenswertermittlung und die Finanzierung. Mangels rät Unternehmerinnen und Unternehmern, sich rechtzeitig mit der Unternehmensnachfolge auseinander zu setzen: „Die Erfahrung lehrt, dass eine rechtzeitige und professionelle Nachfolgeplanung ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Gelingen der Nachfolgeregelung ist. Ab einem Alter von 55 Jahren sollte die abgebende Generation beginnen, die Übergabe zu planen. Fünf bis zehn Jahre Vorbereitungszeit sind keine Seltenheit.“ Die Industrie und Handelskammern in NRW unterstützen den Nachfolgeprozess mit Informationsangeboten über eine fachkundige Einzelberatung bis hin zur vertraulichen Vermittlung von potenziellen Nachfolgern durch den IHK-Nachfolgepool und der nexxt-change Unternehmensbörse. Eine zusätzliche Hilfe bietet die digitale Plattform Unternehmenswerkstatt NRW (UWD). Sie stellt Tools für die strukturierte Nachfolgeplanung bereit. Das Handbuch und weitere Informationen sowie Kontaktdaten von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern sind auf der Website der IHK Mittlerer Niederrhein zu finden: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/P172
Ein gelungenes Beispiel für erfolgreiche Integration von Fachkräften aus der Ukraine: Hanna Busova, neue Marketing-Koordinatorin beim Autohaus Gerding in Krefeld, mit Vertriebsleiter Michael Hummel (r.) und IHK-Fachberater Dimitri van der Wal. Geflüchtete aus der Ukraine schreiben Erfolgsgeschichten für die Wirtschaft am Mittleren Niederrhein: Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial engagierter Fachkräfte, die nicht nur Know-how und Qualifikationen, sondern auch Motivation mitbringen. Davon profitieren beide Seiten – die Betriebe, die dem Fachkräftemangel aktiv begegnen, und die Menschen aus der Ukraine, die eine neue berufliche Perspektive finden. Das zeigt das Beispiel der Autohaus Gerding GmbH. Mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat das Krefelder Unternehmen bereits im Februar Hanna Busova eingestellt. Inzwischen hat die Ukrainerin, die im März 2022 nach Deutschland gekommen ist, ihre Probezeit erfolgreich hinter sich gebracht – und alle sind rundum zufrieden. Die 47-jährige Betriebswirtin ist in dem Toyota-Autohaus mit rund 100 Mitarbeitenden als Marketing-Koordinatorin tätig. Sie organisiert und gestaltet Werbemaßnahmen für die Standorte in Krefeld, Bocholt, Goch, Geldern und Moers. „Grundsätzlich ist die Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derzeit eine große Herausforderung“, sagt Vertriebsleiter Michael Hummel. Der Arbeitsmarkt habe sich in den vergangenen Jahren stark verändert. „Deshalb können wir nicht mehr nur mit klassischen Stellenanzeigen arbeiten, sondern müssen verstärkt alternative Wege gehen, um gute Mitarbeiter zu finden.“ Dabei scheue sich das Unternehmen nicht, in Personal zu investieren. Hummel: „Wenn Bewerberinnen oder Bewerber beziehungsweise bereits beschäftigte Mitarbeitende in bestimmten Bereichen Wissenslücken haben – etwa im sprachlichen Bereich, wie im Fall von Hanna Busova –, setzen wir gezielt auf Schulungen, Weiterbildungsmaßnahmen und individuelle Förderung.“ Dennoch brauche es zunächst Menschen mit Motivation, Offenheit und Lernbereitschaft, und genau solche Persönlichkeiten seien auf dem Arbeitsmarkt zunehmend schwerer zu finden. „Umso wertvoller war es, durch die Initiative der IHK auf Frau Busova aufmerksam gemacht worden zu sein, da wir so eine Mitarbeiterin gewinnen konnten, die fachlich und menschlich hervorragend zu uns passt. Sie ist inzwischen ein fester und sehr geschätzter Teil unseres Teams – wir sind überzeugt, mit ihr eine echte Bereicherung für unser Unternehmen gefunden zu haben.“ Zustande gekommen ist der Kontakt zwischen Hanna Busova und dem Unternehmen nach einer von der IHK initiierten Jobmesse für ukrainische Geflüchtete. „Ich war mit meinem Lebenslauf dort, habe meine Berufserfahrung vorgestellt und erzählt, dass ich zuvor bereits bei einem Toyota-Händler in der Ukraine gearbeitet habe – und dass es mein Ziel ist, wieder in meinem Traumberuf im Marketing tätig zu sein“, erzählt Hanna Busova. Im Anschluss hat IHK-Fachberater Dimitri van der Wal gleich den Kontakt zum Autohaus Gerding hergestellt und ein Kennenlerngespräch organisiert. Dimitri van der Wal gehört zur „Beratung zur Fachkräftesicherung“. Das IHK-Team bietet maßgeschneiderte Lösungen, um geflüchteten Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, und unterstützt Unternehmen bei der Integration. „Durch gezieltes Job-Matching bringen wir Unternehmen mit den richtigen Fachkräften zusammen“, so van der Wal. Er appelliert an die Betriebe, bei der Suche nach kaufmännischen Fachkräften diesen kostenlosen Service in Anspruch zu nehmen. „Wir haben immer noch viele gute Kandidatinnen und Kandidaten in unserer Datenbank. Wir übernehmen die Vorauswahl und vermitteln den Kontakt zu möglichen Bewerberinnen und Bewerbern.“ Weitere Informationen und alle Ansprechpartner rund um das Thema Fachkräftesicherung gibt es online unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/P264
Maren-Corinna Nasemann (5.v.r.), Valerie de Groot (3.v.l.) und Danielle Weyers (7.v.r.) von der IHK Mittlerer Niederrhein hatten Vertreterinnen und Vertreter der Citymanagements, Stadtmarketings und Wirtschaftsförderungen zum „Stadtgespräch“ eingeladen. Beleuchtungs- und Dekorationskonzepte können – auch außerhalb der Weihnachtszeit – ein Gewinn für Innenstädte sein. Das erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Stadtgesprächs“, zu dem die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein eingeladen hatte. Das Veranstaltungsformat richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Citymanagements, Stadtmarketings und Wirtschaftsförderungen in Krefeld und Mönchengladbach, im Kreis Viersen und im Rhein-Kreis Neuss. „Unsere Innenstädte verlangen heutzutage nach anderen Qualitäten als früher. Es braucht Aufenthaltsqualität und Erlebnischarakter“, betont Valerie de Groot, Beraterin für Handel, Gastronomie und Tourismus der IHK Mittlerer Niederrhein. „Das Stadtgespräch bietet Raum für Ideen, Erfahrungsaustausch und interkommunale Zusammenarbeit.“ Unter dem Titel „Stadtinszenierung – Dekorative Gestaltungskonzepte als Impulsgeber im Tourismus- und Stadtmarketing“ zeigte Karl-Heinz König, Leiter Business Development bei MK Illumination und ehemaliger Geschäftsführer der Essen Marketing GmbH, auf, wie durchdachte Beleuchtungs- und Dekorationskonzepte ganzjährig zur Belebung von Innenstädten und dem Sicherheitsempfinden der Besucherinnen und Besucher beitragen können. Es folgte ein Workshop zur Umsetzung von Weihnachtsaktionen im Handel – mit Ideen, Tipps und Best-Practice-Beispielen. „Wir wollen mit dem Stadtgespräch nicht nur Wissen teilen, sondern auch konkrete Kooperationen anstoßen, die unsere Innenstädte langfristig attraktiver machen“, erklärt Maren-Corinna Nasemann, Referentin für Handel, Gastronomie und Tourismus bei der IHK Mittlerer Niederrhein. Ansprechpartnerinnen zum Thema Innenstadt und Handel sind Maren-Corinna Nasemann (Tel. 02131 9268-531, E-Mail: maren-corinna.nasemann(at)mittlerer-niederrhein.ihk.de) und Valerie de Groot (Tel. 02151 635-313, E-Mail: valerie.deGroot(at)mittlerer-niederrhein.ihk.de).
Zum 10-jähriges Bestehen gibt sich das TourismusCamp Niederrhein einen neuen Namen. Fortan heißt das Barcamp „GastgeberCamp Niederrhein“. „Dass wir nun schon das Zehnjährige feiern, zeigt uns, dass der Bedarf zum Austausch, voneinander Lernen und Netzwerken vorhanden ist“, sagt Maren-Corinna Nasemann Referentin Handel, Gastronomie und Tourismus. Zu der Konferenz, auf der jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ihren beziehungsweise seinen Beitrag leisten kann, lädt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Kooperation mit der Niederrheinischen IHK für den 9. Oktober ein. Das Barcamp für die Tourismusbranche findet von 10 bis 17.15 Uhr im Home Duisburg, Calaisplatz 5, statt. Vorgegeben sind nur die Themen Tourismus und Gastgewerbe sowie ein Zeitplan. Als besonderes Jubiläums-Highlight findet eine Schiffstour durch den Duisburger Hafen mit einem Unternehmens-Speed-Dating statt. Nach der Vorstellungsrunde geht es in die Planung der Workshops, der sogenannten „Sessions“. Alle Teilnehmenden können ihre Vorschläge einbringen. Mögliche Fragen können sein: Wie bewältige ich den Generationswechsel? Wie kann ich als Betrieb von KI profitieren? Welche Tools können für eine langfristig Mitarbeiterbindung hilfreich sein? Dabei ist auch die Form der Präsentation jedem selbst überlassen. Wichtig bei dem Format ist der Austausch, um neue Ideen zu entwickeln, Kontakte zu knüpfen und vielleicht gemeinsame Projekte anzustoßen. Alle Teilnehmenden können die Veranstaltung auf Instagram unter #tcniederrhein verfolgen und eigene Ideen und Know-how aus den Sessions teilen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 2. Oktober erforderlich und auf der Webseite möglich: www.gastgebercamp-niederrhein.de