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Erneuerbare Energien

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist das Fundament der deutschen Energiewende. Der Einsatz in Unternehmen ist aufgrund der vorhandenen Verbrauchsstruktur oftmals sinnvoll. Der Ausbau sollte in zukünftig jedoch mit dem Netzausbau synchronisiert und somit netzdienlicher gestaltet werden.

Technologien & Tipps

Überblick
Große Solarfelder und Windkraftanlagen in einer grünen Landschaft.

Unter erneuerbaren Energien versteht man die Nutzung regenerativer Energiequellen als Abgrenzung zu endlichen konventionellen Energiequellen. Letztendlich beruhen alle erneuerbaren Energien auf der Strahlungsenergie der Sonne.

Auf die unmittelbare nutzbare Energiequelle bezogen, unterscheidet man in der Praxis Photovoltaik, Solarthermie, Windenergie, Geothermie und Biomassenutzung. Die Stromgewinnung durch Wasserkraft ist ein weitere wichtige Energiequelle, die in unserem IHK-Bezirk aber eine untergeordnete Rolle spielt.

Energiewende in der Region

Entdecken Sie mit dem IHK-Atlas Erneuerbare Energien die Ausbaufortschritte und Potenziale in Ihrer Kommune – transparent, datenbasiert, zukunftsweisend.

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Registrierung & Weiterbetrieb: Das müssen Sie wissen

Für Ihre Anlagen

Marktstammdatenregister: Pflicht für alle Marktakteure

Ob Betreiber von Strom- oder Gasanlagen, Verbraucher mit Netzanschluss oder Akteure am Energiemarkt – sie alle müssen sich im Marktstammdatenregister (MaStR) registrieren. Die Anmeldung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch Voraussetzung für den Erhalt von Förderungen nach EEG und KWKG. Erfahren Sie hier, wer genau betroffen ist und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen können.

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EEG-Förderende: Was jetzt für Anlagenbetreiber wichtig ist

Wenn Ihre Anlage aus der Marktprämie fällt, müssen Sie sich rechtzeitig um die Wahl der Veräußerungsform und die Zuordnung zum Bilanzkreis kümmern. Ein Hinweispapier der Bundesnetzagentur erklärt die rechtlichen Hintergründe und zeigt, was Betreiber beachten sollten, um Förderlücken und automatische Zuordnungen zu vermeiden.

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Von PPAs bis Strompartnerschaft: Chancen für Unternehmen

Neue Marktmodelle

Power Purchase Agreements (PPAs) sind langfristige Stromdirektlieferverträge zwischen Anlagenbetreiber und Stromabnehmer. Für die weitere Marktintegration der erneuerbaren Energien werden sie immer bedeutender, da die Anlagen nicht mehr über das EEG gefördert werden müssen. Mit einem PPA können sich Unternehmen über einen langfristigen Zeitraum zu einem festgelegten Preis direkt aus einer Erneuerbaren-Energien-Anlage mit grünem Strom versorgen und sich so gegen Preisschwankungen absichern.

In einem Erklärvideo der DIHK erfahren Sie mehr über diese Art der Strombeschaffung:

Illustration aus einem YouTube-Video mit dem Titel "Green Power Purchase Agreement (PPA)“. Zwei gezeichnete Personen geben sich die Hand, über ihnen ein grüner Vertrag mit Häkchen-Symbolen.

Wenn Sie auf diesen Platzhalter klicken, werden Inhalte von www.youtube.de nachgeladen. Dabei erhält der Anbieter Zugriff auf personenbezogene Daten wie ihre IP-Adresse. Weitere Informationen erhalten Sie unter mittlerer-niederrhein.ihk.de/datenschutz

Die Marktoffensive Erneuerbare Energien hat sich zum Ziel gesetzt, diese Form der nachhaltigen Stromversorgung sowie die marktwirtschaftliche Betriebsweise erneuerbarer Energien in Deutschland zu fördern. Sie ist eine Initiative der Deutschen Energieagentur (DENA) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Sie bietet interessierten Unternehmen ein großes Netzwerk, Informations- und Beratungsangebote sowie nützliche Publikationen wie Musterverträge.

Um das Modell der PPAs in Deutschland zu fördern, hat die DIHK einen Vorschlag gemacht, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien ohne eine Förderung über das EEG marktwirtschaftlich vorangetrieben werden könnte – mit der sogenannten Strompartnerschaft. Hierbei würde ein Grünstromdirektliefervertrag (Green PPA) gezielt durch einen Investitionszuschuss für die neu zu errichtende Erneuerbare-Energien-Anlage sowie durch Absenkung der Netzentgelte für den Stromabnehmer gefördert werden. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in diesem Paper:

Das Konzept wird zudem in diesem Video erklärt:

YouTube-Titelbild: Illustration einer Elektrolyse: In einem Wasserbehälter (H₂O) entstehen an zwei Elektroden Sauerstoff (O₂) und Wasserstoff (H₂). Rechts daneben ein Strommast, der auf die Stromversorgung hinweist.

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Noch Fragen zum Thema erneuerbare Energien? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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