Zum Hauptinhalt springen

Grevenbroich 2024: barrierefreie Beschreibung der Grafiken

Beschäftigungsentwicklung (insgesamt)

Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen, dem Rhein-Kreis Neuss und Grevenbroich von 1999 bis 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Während die Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen und im Rhein-Kreis Neuss ab etwa 2006 nahezu kontinuierlich ansteigt, verläuft die Entwicklung in Grevenbroich deutlich schwankender. Zwischen 2017 und 2021, mit Ausnahme von 2020, ist in Grevenbroich ein starker Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen. Danach sinken die Werte jedoch merklich. Zwischen 1999 und 2023 erhöht sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Grevenbroich um 10,9 Prozent, während der Zuwachs im Rhein-Kreis Neuss 29,6 Prozent und in Nordrhein-Westfalen 25,8 Prozent beträgt.

Wirtschaftsstrukturen

Die Grafik zeigt die Beschäftigungsanteile in verschiedenen Wirtschaftsbereichen für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Grevenbroich im Jahr 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. In der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei arbeiten in Nordrhein-Westfalen 0,5 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss 1,0 Prozent und in Grevenbroich ebenfalls 1,0 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Im produzierenden Gewerbe sind in Nordrhein-Westfalen 25,2 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss 25,5 Prozent und in Grevenbroich 36,4 Prozent der Beschäftigten tätig. Der Bereich Handel, Gastgewerbe und Verkehr macht in Nordrhein-Westfalen 22,3 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss 28,6 Prozent und in Grevenbroich 23,4 Prozent der Beschäftigten aus. Sonstige Dienstleistungen haben in Nordrhein-Westfalen einen Beschäftigungsanteil von 52,0 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss von 44,9 Prozent und in Grevenbroich von 39,2 Prozent.

Beschäftigungsentwicklung (Produzierendes Gewerbe)

Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung im produzierenden Gewerbe für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und Grevenbroich von 2013 bis 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Während die Beschäftigung im produzierenden Gewerbe in Nordrhein-Westfalen (+3,8 Prozent) und im Rhein-Kreis Neuss (+4,9 Prozent) leicht zunimmt, ist in Grevenbroich im selben Zeitraum ein Rückgang von 12,4 Prozent zu verzeichnen. Besonders deutlich wird der Rückgang ab dem Jahr 2021.

Beschäftigungsanteile (Produzierendes Gewerbe)

Die Grafik zeigt den Anteil der Beschäftigten in den einzelnen Wirtschaftszweigen Bergbau und Energieversorgung, Verarbeitendes Gewerbe, Wasserversorgung und Baugewerbe in Grevenbroich im Jahr 2023 sowie deren Entwicklung seit 2013 in Prozent. Der größte Bereich ist das Verarbeitende Gewerbe, in dem rund 36 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe arbeiten. Der Anteil ist seit 2013 um 11 % gestiegen. Bau- und Energiesektor machen knapp 10 % der Beschäftigten aus, verzeichnen aber seit 2013 einen Rückgang von 44 %. Im Bereich Wasserversorgung liegt der Beschäftigtenanteil bei 1 % – auch hier ist ein Rückgang von gut 30 Prozent zu beobachten. Das Baugewerbe zeigt eine gegenteilige Entwicklung: Hier ist der Anteil in den letzten zehn Jahren um rund 21 % gestiegen. Der Anteil an der Gesamtbeschäftigung ist relativ gering (knapp 5 %).

Beschäftigungsentwicklung (Handel und Dienstleistungen)

Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung im Bereich Handel und Dienstleistungen für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und Grevenbroich von 2013 bis 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. In Grevenbroich steigt die Beschäftigung in diesem Bereich zwischen 2013 und 2023 um 24,0 Prozent. Im gleichen Zeitraum verzeichnet Nordrhein-Westfalen ein Wachstum von 23,1 Prozent, der Rhein-Kreis Neuss erreicht einen Zuwachs von 25,7 Prozent.

Arbeitslosenzahlen (Entwicklung seit 2013)

Die Grafik vergleicht die Veränderung der Zahl der Arbeitslosen von 2013 bis 2023 in Nordrhein-Westfalen, dem Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich und ausgewählten Vergleichskommunen. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. In Nordrhein-Westfalen (−6,9 %) und im Rhein-Kreis Neuss (−5,9 %) ging die Zahl der Arbeitslosen zurück. Grevenbroich verzeichnet ebenfalls einen Rückgang (−13,0 %). Dormagen sticht mit einem Anstieg hervor (+7,9 %); in Meerbusch steigt die Zahl leicht (+2,4 %). Kaarst (−6,0 %), Willich (−3,3 %) und Viersen (−23,2 %) zeigen Rückgänge.  

Arbeitslosenquote und Entwicklung

Die Grafik zeigt die Arbeitslosenquote 2023 und ihre Entwicklung seit 2013 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss sowie die Städte Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen und Willich. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Im Jahresdurchschnitt 2023 liegt die Arbeitslosenquote in Nordrhein-Westfalen bei 7,2 Prozent und ist damit gegenüber 2013 um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Im Rhein-Kreis Neuss beträgt die Quote 5,6 Prozent, mit einer Verringerung um 0,8 Prozentpunkte. In Grevenbroich liegt die Arbeitslosenquote im Jahr 2023 bei 5,2 Prozent. Das entspricht einem Rückgang von 1,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 2013. In Dormagen liegt die Quote bei 5,4 Prozent (+0,1 Prozentpunkte), in Kaarst bei 4,8 Prozent (-0,6 Prozentpunkte), in Meerbusch bei 5,0 Prozent (–0,3 Prozentpunkte), in Viersen bei 7,5 Prozent (–3,0 Prozentpunkte) und in Willich bei 4,6 Prozent (–0,3 Prozentpunkte).

Kaufkraft und Zentralität

Die Grafik zeigt die einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner im Jahr 2023 sowie die Zentralitätskennziffer für das Jahr 2023 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen und Willich. Die Daten stammen von MB-Research. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft liegt in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 bei 99,0, im Rhein-Kreis Neuss bei 107,4. Grevenbroich erreicht 101,5. Dormagen liegt bei 101,4, Kaarst bei 112,2, Meerbusch bei 130,1, Viersen bei 95,6 und Willich bei 106,5. Die Zentralitätskennziffer für das Jahr 2023 liegt in Nordrhein-Westfalen bei 101,3, im Rhein-Kreis Neuss bei 97,1. Grevenbroich weist einen Wert von 103,9 auf. Im Vergleich dazu liegt Dormagen bei 86,0, Kaarst bei 109,0, Meerbusch bei 65,1, Viersen bei 101,8 und Willich bei 67,5 Punkten.

Steuereinnahmekraft je Einwohner

Die Grafik zeigt die Steuereinnahmekraft je Einwohner im Jahr 2023 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie für weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. In Nordrhein-Westfalen liegt die Steuereinnahmekraft im Jahr 2023 bei 1.639 Euro je Einwohner, im Rhein-Kreis Neuss bei 1.681 Euro. Grevenbroich erreicht 1.596 Euro. Der Wert für Dormagen liegt bei 1.440 Euro. Meerbusch weist eine Steuereinnahmekraft je Einwohner von 1770 Euro auf, Kaarst von 1.603 Euro, Willich von 1.996 Euro und Viersen 1.304 Euro. Der Durchschnitt der Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein beträgt 1.629 Euro, der Vergleichswert der NRW-Kommunen liegt bei 1.695 Euro.

Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer je Einwohner

Die Grafik zeigt die Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer je Einwohner im Jahr 2023 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie für weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. In Nordrhein-Westfalen liegt die Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer im Jahr 2023 bei 905 Euro je Einwohner, im Rhein-Kreis Neuss bei 955 Euro. Grevenbroich erreicht 717 Euro. Der Wert für Dormagen liegt bei 560 Euro. Kaarst weist eine Steuereinnahmekraft je Einwohner von 703 Euro auf, Meerbusch von 755 Euro, Willich von 1.079 Euro und Viersen 579 Euro. Der Durchschnitt der Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein beträgt 756 Euro, der Vergleichswert der NRW-Kommunen liegt bei 886 Euro.

Entwicklung der Steuereinnahmekraft je Einwohner

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Steuereinnahmekraft je Einwohner von 2018 bis 2023 in Prozent für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie für weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. Die Veränderungsraten beruhen auf eigenen Berechnungen. In Nordrhein-Westfalen liegt die Veränderung bei 22,0 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss bei 17,0 Prozent. Grevenbroich verzeichnet einen Rückgang um 10,1 Prozent. Der Wert für Dormagen liegt bei 9,2 Prozent Zuwachs. Kaarst weist 4,8 Prozent Zuwachs auf, Meerbusch 13,4 Prozent Zuwachs, Willich 26,9 Prozent Zuwachs und Viersen 16,2 Prozent Zuwachs. Der Durchschnitt der Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein beträgt 15,6 Prozent, der Vergleichswert der NRW-Kommunen 13,8 Prozent.

Entwicklung der Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer je Einwohner

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Realsteueraufbringungskraft je Einwohner aus der Gewerbesteuer für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen, Willich sowie für weitere Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. In Nordrhein-Westfalen liegt die Veränderung bei 27,4 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss bei 18,3 Prozent. Grevenbroich verzeichnet einen Rückgang um 32,8 Prozent. Der Wert für Dormagen liegt bei 0,7 Prozent Rückgang. Kaarst weist 7,0 Prozent Rückgang auf, Meerbusch 18,2 Prozent Zuwachs, Willich 37,5 Prozent Zuwachs und Viersen 19,4 Prozent Zuwachs. Der Durchschnitt der Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein beträgt 17,8 Prozent, der Vergleichswert der NRW-Kommunen 10,7 Prozent.

Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer (Zeitreihe)

Die Grafik zeigt die Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer je Einwohner von 1977 bis 2023 für Nordrhein-Westfalen und Grevenbroich. Die Daten stammen von IT.NRW. Im Jahr 2023 liegt die Realsteueraufbringungskraft in Nordrhein-Westfalen bei 905 Euro je Einwohner, in Grevenbroich bei 717 Euro. Langfristig steigt der Landeswert relativ gleichmäßig an, während Grevenbroich einen stark schwankenden Verlauf aufweist: ausgeprägte Spitzen 2007, 2015 und 2018 (jeweils über 1.000 Euro) sowie deutliche Einbrüche 2013 und 2020/2021 mit anschließender Erholung bis 2023.

Bruttoverschuldung je Einwohner

Die Grafik zeigt die Bruttoverschuldung je Einwohner zum 31.12.2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie für weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. In Nordrhein-Westfalen beträgt die Bruttoverschuldung 3.373 Euro je Einwohner, im Rhein-Kreis Neuss 2.270 Euro. Grevenbroich erreicht 2.011 Euro. Der Wert für Dormagen liegt bei 5.236 Euro. Kaarst weist 633 Euro auf, Meerbusch 1.544 Euro, Willich 2.698 Euro und Viersen 1.261 Euro. Bei den weiteren Vergleichskommunen betragen die Werte Herford 4.992 Euro, Iserlohn 3.700 Euro, Lüdenscheid 891 Euro, Marl 2.768 Euro, Minden 1.469 Euro, Ratingen 556 Euro, Velbert 7.144 Euro, Wesel 2.711 Euro und Witten 4.556 Euro.

Kassenkredite je Einwohner

Die Grafik zeigt die Kassenkredite je Einwohner (Kernhaushalt) zum 31. Dezember 2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie für weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. In Nordrhein-Westfalen betragen die Kassenkredite 1.079 Euro je Einwohner, im Rhein-Kreis Neuss 559 Euro. Grevenbroich erreicht 235 Euro. Der Wert für Dormagen liegt bei 2.406 Euro. Kaarst weist 7 Euro auf, Meerbusch 0 Euro, Willich 312 Euro und Viersen 0 Euro. Bei den weiteren Vergleichskommunen betragen die Werte Herford 328 Euro, Iserlohn 899 Euro, Lüdenscheid 0 Euro, Marl 1.031 Euro, Minden 0 Euro, Ratingen 0 Euro, Velbert 2.519 Euro, Wesel 327 Euro und Witten 3.439 Euro.

Hebesätze der Grundsteuer B

Die Grafik zeigt die Hebesätze der Grundsteuer B in Punkten im Jahr 2024 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. Ein landesweiter Hebesatz wird in Nordrhein-Westfalen nicht festgelegt, der Durchschnitt für alle Hebesätze in NRW beträgt 625 Punkte. Im Rhein-Kreis Neuss liegt der durchschnittliche Hebesatz bei 534 Punkten. Grevenbroich erreicht 625 Punkte. Der Wert für Dormagen liegt bei 595 Punkten. Kaarst weist 504 Punkte auf, Meerbusch 480 Punkte, Willich 545 Punkte und Viersen 480 Punkte. Bei den weiteren Vergleichskommunen betragen die Werte Herford 501 Punkte, Iserlohn 589 Punkte, Lüdenscheid 766 Punkte, Marl 790 Punkte, Minden 560 Punkte, Ratingen 440 Punkte, Velbert 650 Punkte, Wesel 690 Punkte und Witten 910 Punkte. Der gewichtete Durchschnitt am Mittleren Niederrhein liegt bei 520 Punkten. Der gewichtete Durchschnitt der NRW-Vergleichskommunen liegt bei 658 Punkte.

Hebesätze der Gewerbesteuer

Die Grafik zeigt die Hebesätze der Gewerbesteuer in Punkten im Jahr 2024 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Grevenbroich, Dormagen, Kaarst, Meerbusch, Viersen, Willich sowie weitere Vergleichskommunen in Nordrhein-Westfalen. Die Daten stammen von IT.NRW. Ein landesweiter Hebesatz wird in Nordrhein-Westfalen nicht festgelegt, der Durchschnitt für alle Hebesätze in NRW beträgt 470 Punkte. Im Rhein-Kreis Neuss liegt der Hebesatz bei 458 Punkten. Grevenbroich und Meerbusch liegen jeweils bei 450 Punkten. Dormagen weist 500 Punkte auf, Kaarst 439 Punkte, Viersen 460 Punkte und Willich 449 Punkte. Bei den weiteren Vergleichskommunen betragen die Werte Herford 430 Punkte, Iserlohn 480 Punkte, Lüdenscheid 499 Punkte, Marl 530 Punkte, Minden 447 Punkte, Ratingen 410 Punkte, Velbert 475 Punkte, Wesel 468 Punkte und Witten 520 Punkte. Der gewichtete Durchschnitt am Mittleren Niederrhein liegt bei 461 Punkten. Der gewichtete Durchschnitt der NRW-Vergleichskommunen bei 475 Punkte.

Zufriedenheit nach Themenfeldern

Die Grafik zeigt die Zufriedenheit von Unternehmen in Grevenbroich in verschiedenen Themenfeldern im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein seit dem Jahr 2019. Die Daten stammen aus einer Unternehmensbefragung der IHK Mittlerer Niederrhein im Herbst 2023. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). In Grevenbroich werden die harten Standortfaktoren mit der Durchschnittsnote 3,16 bewertet, im gesamten IHK-Bezirk liegt der Wert bei 3,20. Die kommunalen Kosten und Leistungen erhalten in Grevenbroich eine Bewertung von 3,86, während der Durchschnitt im IHK-Bezirk bei 3,48 liegt. Die innerstädtischen Standortfaktoren werden in Grevenbroich mit 3,43 bewertet, im Bezirk mit 2,98. Arbeitsmarktrelevante Standortfaktoren erhalten in Grevenbroich die Durchschnittsnote 3,39, im Vergleichsraum beträgt der Wert 3,19. Über alle Themenfelder hinweg ergibt sich für Grevenbroich eine Gesamtbewertung von 3,44, für den IHK-Bezirk ergibt sich eine Gesamtnote von 3,22.

Bewertung der harten Standortfaktoren (Teil 1)

Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Grevenbroich mit den harten Standortfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Zufriedenheit seit 2019 dargestellt. Die Reihenfolge der Faktoren orientiert sich an ihrer Wichtigkeit aus Sicht der Unternehmen. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur erhält von den Unternehmen in Grevenbroich die Note 2,90. Die positive Bewertungslücke zum Mittleren Niederrhein beträgt 0,26 Prozentpunkte und die Verbesserung seit der vergangenen Umfrage im Jahr 2019 beträgt 0,48 Prozentpunkte. Die Verkehrsanbindung an das Straßen- und Autobahnnetz erhält von den Unternehmen in Grevenbroich die Note 2,04. Die Bewertung zeigt eine negative Abweichung von 0,04 Prozentpunkten zum IHK-Bezirk auf und hat sich seit der vergangenen Umfrage im Jahr 2019 um 0,20 Prozentpunkte verbessert. Der Zustand der überörtlichen Straßen wird mit 2,74 bewertet und zeigt eine Verbesserung von 0,07 Prozentpunkten seit 2019. Zum Mittleren Niederrhein liegt eine Bewertungslücke von -0,11 Prozentpunkten vor. Die Energiekosten werden mit 3,70 bewertet. Die Bewertung hat sich seit 2019 um 0,38 Prozentpunkte verschlechtert und die negative Bewertungslücke zum IHK-Bezirk liegt bei 0,16 Prozentpunkten. Die Miet- und Pachtpreise erhalten die Note 3,4 und werden 0,15 Prozentpunkte besser bewertet als der Schnitt des Mittleren Niederrheins und wurden im Jahr 2019 0,02 Prozentpunkte besser bewertet. Miet- und Pachtpreise Der Faktor „Möglichkeiten für nachhaltiges Wirtschaften am Standort“ erhält eine 3,30. Die Bewertungslücke zum Mittleren Niederrhein beträgt -0,23 Prozentpunkte. Dieser Faktor wird erst seit 2021 mit erhoben. Die Nähe zu wichtigen Kunden erhält die Note 2,76 und liegt 0,02 Prozentpunkte über dem Schnitt des Mittleren Niederrheins und wurde im Jahr 2019 0,22 Prozentpunkte besser bewertet. Das Angebot an unternehmensnahen Dienstleistern erhält die Note 3,23. Das ist 0,21 Prozentpunkte schlechter als im Schnitt der Region und 0,11 Prozentpunkte schlechter als in der vergangenen Umfrage.

Bewertung der harten Standortfaktoren (Teil 2)

Der Faktor Image und Bekanntheitsgrad des Standorts wird von den Unternehmen 3,47 bewertet. Das bedeutet eine negative Bewertungslücke zum Mittleren Niederrhein von 0,36 Prozentpunkten und 0,01 Prozentpunkte Verbesserung seit 2019. Die Grundstückspreise werden mit der Note 3,59 bewertet. Das ist 0,15 Prozentpunkte besser als im Schnitt der Region und 0,14 Prozentpunkte besser als in der vergangenen Umfrage. Die Anbindung an den ÖPNV wird mit der Note 3,30 bewertet. Das ist 0,01 Prozentpunkte schlechter als im Schnitt der Region und 0,19 Prozentpunkte besser als in der vergangenen Umfrage. Das Wohnungsangebot erhält eine 3,59. Der Faktor wird 0,12 Prozentpunkte besser bewertet als im Schnitt am Mittlerer Niederrhein. Der Faktor hat sich seit 2019 um 0,20 Prozentpunkte verschlechtert. Die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge erhält die Note 3,84. Damit beträgt die positive Bewertungslücke zum IHK-Bezirk 0,08 Prozentpunkte. Der Faktor wird erst seit 2021 mit erhoben. Die Anbindung an den Luftverkehr (2,60) und die Schienenwege (2,97) werden 0,14 beziehungsweise 0,46 Prozentpunkte besser als der Durchschnitt am Mittleren Niederrhein bewertet und 0,43 beziehungsweise 0,29 Prozentpunkte besser als 2019.

Bewertung der innerstädtischen Standortfaktoren

Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Grevenbroich mit innerstädtischen Standortfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zusätzlich wird die Veränderung der Bewertungen seit 2019 dargestellt. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die Reihenfolge der Faktoren orientiert sich an ihrer Wichtigkeit aus Sicht der Unternehmen. Das Parkplatzangebot wird mit 3,24 bewertet. Bei diesem Faktor liegt Grevenbroich 0,02 Prozentpunkte unter dem IHK-Durchschnitt, seit 2019 hat sich der Wert um 0,21 Punkte verbessert. Der nächstwichtige Faktor in diesen Themenfeld ist die Sicherheit im Stadtzentrum. Die Bewertung ist seit 2019 um 0,39 Prozentpunkte gesunken und liegt nun bei 3,39. Die Bewertung ist 0,61 Prozentpunkte schlechter als am Mittleren Niederrhein im Schnitt. Die innerstädtischen Verkehrsverhältnisse (3,13) und der Zustand des innerstädtischen Straßennetzes (3,23) wurden von den Unternehmen in Grevenbroich 0,26 beziehungsweise 0,08 Prozentpunkte besser bewertet als 2019 und 0,11 beziehungsweise 0,13 Prozentpunkte schlechter als im Schnitt der Region. Das Stadtbild wird mit 3,47 bewertet. Im Vergleich zur Vorumfrage gibt es hier eine Verschlechterung von 0,23 Prozentpunkten. Die Bewertung liegt 0,44 Prozentpunkte hinter dem IHK-Bezirk. Die Bewertung der Parkgebühren hat sich seit 2019 um 0,19 Prozentpunkte verbessert. Dennoch liegt Grevenbroich mit 3,30 0,51 Prozentpunkte unter der Bewertung am Mittleren Niederrhein im Schnitt. Beim Branchenmix beziehungsweise den Einkaufsmöglichkeiten (3,96) erhält Grevenbroich schlechtere Bewertungen als noch vor fünf Jahren (-0,11 Prozentpunkte). Diese Bewertung ist 0,88 Prozentpunkte schlechter als in der restlichen Region. Das Naherholungs- und Freizeitangebot wird mit 3,44 von den Grevenbroicher Unternehmen bewertet. Das kulturelle Angebot wird mit 3,71 von den Grevenbroicher Unternehmen bewertet. Die Verschlechterung seit 2019 beträgt 0,06 beziehungsweise 0,08 Prozentpunkte und die negative Bewertungslücke zum Durchschnitt im IHK-Bezirk 0,67 beziehungsweise 0,64 Prozentpunkte.

Bewertung der kommunalen Kosten und Leistungen

Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Grevenbroich mit den kommunalen Kosten und Leistungen im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Bewertungen seit 2019 dargestellt. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die Reihenfolge der Faktoren orientiert sich an ihrer Wichtigkeit aus Sicht der Unternehmen. Die Höhe des Gewerbesteuerhebesatzes erhält in Grevenbroich die Note 4,08. Die Bewertungslücke zum Mittleren Niederrhein ist negativ und beträgt 0,42 Prozentpunkte; seit 2019 zeigt sich eine Verschlechterung um 0,06 Prozentpunkte. Die Höhe des Grundsteuerhebesatzes wird mit 4,15 bewertet. Die Bewertungslücke ist negativ (0,53 Prozentpunkte), die Veränderung seit 2019 eine Verschlechterung um 0,11 Prozentpunkte. Die Höhe öffentlicher Gebühren erhält die Note 3,83. Die Bewertungslücke beträgt −0,27 Prozentpunkte, seit 2019 liegt eine Verschlechterung um 0,10 Prozentpunkte vor. Die behördlichen Reaktionszeiten werden mit 3,67 beurteilt. Die Bewertungslücke beträgt −0,21 Prozentpunkte; die Zufriedenheit hat sich seit 2019 um 0,20 Prozentpunkte verschlechtert. Der Digitalisierungsgrad der Kommunalverwaltung erhält die Note 3,98. Die Bewertungslücke liegt bei −0,35 Prozentpunkten. Der Faktor wurde 2019 nicht abgefragt. Die Erreichbarkeit bzw. Öffnungszeiten der Behörden werden mit 3,58 bewertet. Die Bewertungslücke beträgt −0,27 Prozentpunkte; seit 2019 ist eine Verschlechterung um 0,36 Prozentpunkte zu verzeichnen. Die Kommunikation mit der Kommunalverwaltung wird mit 3,54 bewertet. Die Bewertungslücke beträgt −0,25 Prozentpunkte. Der Faktor wurde 2019 nicht abgefragt. Die Dauer von Plan- und Genehmigungsverfahren erhält die Note 4,09. Die negative Bewertungslücke liegt bei −0,23 Prozentpunkten; seit 2019 ist eine Verschlechterung um 0,36 Prozentpunkte zu beobachten. Die Bestandspflege ortsansässiger Betriebe bzw. Nähe der Wirtschaftsförderung zu Unternehmen wird mit 4,29 bewertet. Die Bewertungslücke beträgt −0,81 Prozentpunkte; seit 2019 ergibt sich eine Verschlechterung um 0,37 Prozentpunkte. Die Service- und (Netzwerk-)Angebote der Wirtschaftsförderung werden mit 3,67 beurteilt. Die Bewertungslücke beträgt −0,48 Prozentpunkte; gegenüber 2019 liegt eine Verschlechterung um 0,03 Prozentpunkte vor. Die Veranstaltungen der Wirtschaftsförderung werden mit 3,61 bewertet. Ein Vergleichswert zum Mittleren Niederrhein sowie eine Veränderung seit 2019 liegen nicht vor.

Bewertung der arbeitsmarktrelevanten Standortfaktoren

Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Grevenbroich mit den Arbeitsmarktfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Bewertungen seit 2019 dargestellt. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die Reihenfolge der Faktoren orientiert sich an ihrer Wichtigkeit aus Sicht der Unternehmen. Die lokale Verfügbarkeit von Arbeitskräften erhält die Note 3,86. Die Bewertungslücke zum Mittleren Niederrhein ist negativ und beträgt 0,24 Prozentpunkte; seit 2019 zeigt sich eine Verschlechterung um 0,09 Prozentpunkte.Das Wohnumfeld für Mitarbeitende wird mit 2,97 bewertet und ist identisch mit der Bewertung am Mittleren Niederrhein im Schnitt. Ein Vergleich zu 2019 ist nicht möglich, da der Faktor damals nicht abgefragt wurde. Die Lernqualität in allgemeinbildenden Schulen erhält 3,75. Die Bewertungslücke ist negativ (0,54 Prozentpunkte); seit 2019 gibt es eine Verschlechterung um 0,38 Prozentpunkte. Die Qualifikation der lokalen Arbeitskräfte wird mit 3,83 bewertet. Die Lücke beträgt −0,33 Prozentpunkte, die Zufriedenheit hat sich seit 2019 um 0,19 Prozentpunkte verschlechtert. Die Lernqualität in den Berufsschulen erhält 3,58. Hier zeigt sich eine negative Bewertungslücke von 0,40 Prozentpunkten; gegenüber 2019 liegt eine Verschlechterung um 0,41 Prozentpunkte vor. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird mit 3,30 bewertet. Die Lücke beträgt −0,24 Prozentpunkte; seit 2019 ist eine Verbesserung um 0,27 Prozentpunkte zu verzeichnen. Das Weiterbildungsangebot erhält 3,11. Die Bewertungslücke ist negativ (0,04 Prozentpunkte); im Vergleich zu 2019 ergibt sich eine Verbesserung um 0,14 Prozentpunkte. Das Angebot an (Fach-)Hochschulen im Umkreis wird mit 2,69 bewertet. Die Bewertung ist identisch zum Schnitt am Mittleren Niederrhein. Seit 2019 gibt es eine Verbesserung um 0,25 Prozentpunkte. Die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schulen wird mit 3,42 bewertet. Die Bewertungslücke beträgt −0,17 Prozentpunkte; seit 2019 ist eine leichte Verschlechterung um 0,03 Prozentpunkte festzustellen.

Webcode: P624