Dormagen 2024: barrierefreie Beschreibung der Grafiken
Beschäftigungsentwicklung (insgesamt)
Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen, dem Rhein-Kreis Neuss und Dormagen von 1999 bis 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Während die Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen und dem Rhein-Kreis Neuss beinah stetig ansteigt, zeigt Dormagen zunächst Schwankungen und bleibt bis etwa 2015 hinter den anderen Regionen zurück. Ab 2015 wächst die Beschäftigung in Dormagen stärker, erreicht aber 2023 mit 13,9 Prozent ein geringeres Gesamtwachstum als der Rhein-Kreis Neuss (29,6 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (25,8 Prozent).
Wirtschaftsstrukturen
Die Grafik zeigt die Beschäftigungsanteile in verschiedenen Wirtschaftsbereichen für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Dormagen im Jahr 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. In der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei arbeiten in Nordrhein-Westfalen 0,5 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss 1,0 Prozent und in Dormagen 0,8 Prozent der Beschäftigten. Im produzierenden Gewerbe sind in Nordrhein-Westfalen 25,2 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss 25,5 Prozent und Dormagen 36,8 Prozent der Beschäftigten tätig. Der Bereich Handel, Gastgewerbe und Verkehr macht in Nordrhein-Westfalen 22,3 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss 28,6 Prozent und in Dormagen 26,4 Prozent der Beschäftigten aus. Sonstige Dienstleistungen haben in Nordrhein-Westfalen einen Beschäftigungsanteil von 52,0 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss von 44,9 Prozent und in Dormagen von 36,0 Prozent. Die Grafik verdeutlicht, dass in Dormagen vergleichsweise viele Menschen im produzierenden Gewerbe arbeiten, während der Bereich der sonstigen Dienstleistungen dort einen geringeren Anteil an der Gesamtbeschäftigung hat als im Land und im Rhein-Kreis.
Beschäftigungsentwicklung (Produzierendes Gewerbe)
Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung im produzierenden Gewerbe für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und Dormagen von 2013 bis 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Während die Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen und dem Rhein-Kreis Neuss nur leicht steigt, zeigt Dormagen ab 2015 ein deutliches Wachstum und erreicht 2020 mit 14,3 Prozent das größte Wachstum. Danach sinkt das Wachstum leicht auf 9,6 Prozent im Jahr 2023, bleibt aber über den anderen Regionen, die bei 3,8 Prozent (NRW) und 4,9 Prozent (Rhein-Kreis Neuss) liegen.
Beschäftigungsentwicklung (Handel, Gastgewerbe und Verkehr)
Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung im Handel, im Gastgewerbe und der Verkehrsbranche für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und Dormagen von 2013 bis 2023. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Die Beschäftigung in Dormagen zeigt von 2014 bis 2021 einen deutlichen Anstieg des Wachstums und erreicht 2023 ein Wachstum von 13,9 Prozent. Das Wachstum von NRW und dem Rhein-Kreis Neuss liegen 2023 bei 17,6 beziehungsweise 7,4 Prozent.
Beschäftigungsentwicklung (sonstige Dienstleistungen)
Die Grafik zeigt die Beschäftigungsentwicklung im Bereich der sonstigen Dienstleistungen für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss und Dormagen von 2013 bis 2023, wobei das Jahr 2013 als Basisjahr (100) verwendet wird. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Im Jahr 2023 liegt der Indexwert für NRW bei 125,7 für den Rhein-Kreis Neuss bei 139,9 und für Dormagen bei 120,1.
Arbeitslosenquote und Entwicklung
Die Grafik zeigt die Arbeitslosenquote 2023 und ihre Entwicklung seit 2013 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen und Willich. Die Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und eigenen Berechnungen. Die Arbeitslosenquote lag in NRW im Jahresdurchschnitt 2023 bei 7,4 Prozent, Entwicklung minus 1,1 Prozentpunkte, im Rhein Kreis Neuss bei 5,6 Prozent, Entwicklung minus 0,8 Prozentpunkte, in Dormagen bei 5,4 Prozent, Entwicklung 0,1 Prozentpunkte, in Grevenbroich bei 5,2 Prozent, Entwicklung minus 1,3 Prozentpunkte, in Meerbusch bei 5,0 Prozent, Entwicklung minus 0,3 Prozentpunkte, in Viersen bei 7,5 Prozent, Entwicklung minus 0,3 Prozentpunkte und in Willich bei 4,7 Prozent, Entwicklung minus 0,3 Prozentpunkte.
Kaufkraft und Zentralität
Die Grafik zeigt die einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner 2023 und die Zentralitätskennziffer 2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen und Willich. Die Daten stammen von MB-Research. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner lag in NRW im Jahr 2023 bei 99,0, im Rhein Kreis Neuss bei 107,4, in Dormagen bei 101,4, in Grevenbroich bei 101,5, in Meerbusch bei 130,1, in Viersen bei 95,6 und in Willich bei 106,5. Die Zentralitätskennziffer lag in NRW im Jahr 2022 bei 101,3, im Rhein Kreis Neuss bei 97,1, in Dormagen bei 86,0, in Grevenbroich bei 103,9, in Meerbusch bei 65,1, in Viersen bei 101,8 und in Willich bei 67,5.
Industrie- und Bergbauumsätze
Die Grafik zeigt die absoluten Industrie- und Bergbauumsätze in Millionen 2022 für Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen und Willich. Die Daten stammen von IT.NRW. In Dormagen wurde am meisten Umsatz erwirtschaftet.
Steuereinnahmekraft
Die Grafik zeigt die Steuereinnahmekraft je Einwohner im Jahr 2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen, Willich, Düren, Troisdorf, Bocholt, Rheine, Arnsberg und Unna sowie den Durchschnittswert der angeführten Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und NRW. Die Daten stammen von IT.NRW. Die Steuereinnahmekraft lag 2022 in Nordrhein-Westfalen bei 1639 Euro, im Rhein-Kreis Neuss bei 1681 Euro, in Dormagen bei 1341 Euro, in den Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein im Durchschnitt bei 1554 Euro und in den Vergleichskommunen in NRW im Durchschnitt bei 1618 Euro.
Entwicklung der Steuereinnahmekraft
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Steuereinnahmekraft je Einwohner von 2017 bis 2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen, Willich, Düren, Troisdorf, Bocholt, Rheine, Arnsberg und Unna sowie den Durchschnittswert der angeführten Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und NRW. Die Daten stammen von IT.NRW. Die Entwicklung der Steuereinnahmekraft beträgt in Nordrhein-Westfalen 23,4 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss minus 2,8 Prozent, in Dormagen 7,6 Prozent, in den Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein im Durchschnitt bei 16,4 Prozent und bei den Vergleichskommunen in NRW im Durchschnitt 28,3 Prozent.
Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer
Die Grafik zeigt die Realsteueraufbringungskraft der Gewerbesteuer je Einwohner im Jahr 2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen, Willich, Düren, Troisdorf, Bocholt, Rheine, Arnsberg und Unna sowie den Durchschnittswert der angeführten Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und NRW. Die Daten stammen von IT.NRW. Die Realsteueraufbringungskraft lag 2022 in Nordrhein-Westfalen bei 851 Euro, im Rhein-Kreis Neuss bei 769 Euro, in Dormagen bei 477 Euro, in den Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein im Durchschnitt bei 683 Euro und in den Vergleichskommunen in NRW im Durchschnitt bei 843 Euro.
Entwicklung der Realsteueraufbringungskraft
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Realsteueraufbringungskraft je Einwohner von 2017 bis 2022 für Nordrhein-Westfalen, den Rhein-Kreis Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen, Willich, Düren, Troisdorf, Bocholt, Rheine, Arnsberg und Unna sowie den Durchschnittswert der angeführten Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und NRW. Die Daten stammen von IT.NRW. Die Entwicklung der Realsteueraufbringungskraft beträgt in Nordrhein-Westfalen 22,3 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss minus 24,8 Prozent, in Dormagen minus 14,9 Prozent, in den Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein im Durchschnitt bei 16,4 Prozent und bei den Vergleichskommunen in NRW im Durchschnitt 33,3 Prozent.
Hebesatz Gewerbesteuer
Die Grafik zeigt den Gewerbesteuerhebesatz in Punkten im Jahr 2022 für Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen und Willich, Düren, Troisdorf, Bocholt, Rheine, Arnsberg und Unna sowie den gewichteten Durchschnittswert der angeführten Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und NRW. Die Daten stammen von IT.NRW. Der Hebesatz der Gewerbesteuer im Jahr 2023 beträgt in Dormagen 500. Im Durchschnitt der Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein 460 und m Durchschnitt der Vergleichskommunen in NRW 462.
Hebesatz Grundsteuer (B)
Die Grafik zeigt den Hebesatz der Grundsteuer (B) in Punkten im Jahr 2022 für Dormagen, Grevenbroich, Meerbusch, Viersen und Willich, Düren, Troisdorf, Bocholt, Rheine, Arnsberg und Unna sowie den gewichteten Durchschnittswert der angeführten Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein und NRW. Die Daten stammen von IT.NRW. Der Hebesatz der Grundsteuer (B) im Jahr 2023 beträgt in Dormagen 595. Im Durchschnitt der Vergleichskommunen am Mittleren Niederrhein 536 und m Durchschnitt der Vergleichskommunen in NRW 627.
Zufriedenheit nach Themenfeldern
Die Grafik zeigt die Zufriedenheit von Unternehmen nach Themenfeldern in Dormagen im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein seit 2019. Die Daten sind das Ergebnis einer Unternehmensbefragung im Herbst 2023. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die harten Standortfaktoren erhalten in Dormagen eine Bewertung von 3,19, während der Durchschnittswert im IHK-Bezirk 3,21 beträgt. Kommunale Kosten und Leistungen werden in Dormagen mit 3,66 bewertet, im IHK-Bezirk mit 3,44. Innerstädtische Standortfaktoren liegen in Dormagen bei 3,09 und im IHK-Bezirk bei 2,98. Arbeitsmarktrelevante Standortfaktoren erhalten in Dormagen eine Bewertung von 3,22 und im IHK-Bezirk von 3,19. Über alle Themenfelder hinweg ergibt sich in Dormagen ein Durchschnitt von 3,29, während der Durchschnitt im IHK-Bezirk bei 3,22 liegt.
Bewertung der harten Standortfaktoren (Teil 1)
Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Dormagen mit den harten Standortfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Zufriedenheit seit 2019 dargestellt. Die Reihenfolge stellt absteigend die Wichtigkeit der Faktoren für die Unternehmen dar.
Die Bewertung der Verkehrsverbindung an das Straßen- und Autobahnnetz liegt in Dormagen bei 2,25 und weist eine Bewertungsdifferenz von -0,27 zum Bezirksdurchschnitt auf. Die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur wird mit 3,30 bewertet, bei einer Abweichung von -0,11. Der Zustand der überörtlichen Straßeninfrastruktur erhält eine Bewertung von 3,08 und liegt um -0,51 Punkte unter dem Bezirksdurchschnitt. Die Energiekosten werden mit 3,82 bewertet und haben eine Differenz von -0,35. Die Nähe zu wichtigen Kunden erreicht eine Bewertung von 2,58 und weist eine Bewertungsdifferenz von 0,18 auf. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wird mit 2,95 bewertet, mit einer Abweichung von 0,43 zum Bezirkswert. Das Angebot an unternehmensnahen Dienstleistungen erhält eine Bewertung von 2,82 und eine Differenz von 0,21. Die Möglichkeiten für nachhaltiges Wirtschaften werden mit 3,24 bewertet und weisen eine Differenz von -0,18 auf.
Die Veränderung der Durchschnittsnoten seit 2019 zeigt eine Verschlechterung bei der Verkehrsanbindung an das Straßen- und Autobahnnetz um 0,06 Prozentpunkte, eine Verbesserung bei der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur um 0,19 Prozentpunkte, eine Verschlechterung bei dem Zustand der überörtlichen Straßeninfrastruktur im 0,29 Prozentpunkte, eine Verbesserung bei der Nähe zu wichtigen Kunden, der Verkehrsanbindung an den ÖPNV und dem Angebot an unternehmensnahen Dienstleistungen um 0,16 Prozentpunkte, 0,06 Prozentpunkte und 0,05 Prozentpunkte. Die Faktoren Energiekosten und Möglichkeiten für nachhaltiges Wirtschaften am Standort wurden bei der Umfrage 2019 noch nicht abgefragt.
Bewertung der harten Standortfaktoren (Teil 2)
Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Dormagen mit den harten Standortfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Zufriedenheit seit 2019 dargestellt. Die Reihenfolge stellt absteigend die Wichtigkeit der Faktoren für die Unternehmen dar.
Das Image und der Bekanntheitsgrad des Standorts werden in Dormagen mit 3,15 bewertet, mit einer Bewertungsdifferenz von -0,01 zum Bezirksdurchschnitt. Die Miet- und Pachtpreise erhalten eine Bewertung von 3,66 und weichen um -0,14 Prozentpunkte ab. Die Grundstückspreise werden mit 3,96 bewertet und haben eine Differenz von -0,26 Prozentpunkten. Das Wohnungsangebot erhält eine Bewertung von 3,69 mit einer Differenz von 0,02. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erreicht eine Bewertung von 3,82 mit einer Abweichung von 0,19 Prozentpunkten zum Bezirksdurchschnitt. Die Verkehrsanbindung an den Luftverkehr wird mit 2,70 bewertet und weist eine Differenz von 0,14 auf. Die Anbindung an das Schienennetz erhält eine Bewertung von 2,85 mit einer Differenz von 0,58 Prozentpunkten.
Das Image des Standorts sank um 0,09 Prozentpunkte, die Miet- und Pachtpreise verschlechterten sich um 0,30 Prozentpunkte und die Grundstückspreise um 0,40 Prozentpunkte. Auch das Wohnungsangebot und die Anbindung an das Schienennetz wurden jeweils um 0,09 Prozentpunkte schlechter bewertet. Eine Verbesserung zeigt sich bei der Verkehrsanbindung an den Luftverkehr (0,05 Prozentpunkte). Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wurde 2019 noch nicht abgefragt.
Bewertung der innerstädtischen Standortfaktoren
Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Unternehmen in Dormagen mit innerstädtischen Standortfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Zufriedenheit seit 2019 dargestellt. Die Reihenfolge stellt absteigend die Wichtigkeit der Faktoren für die Unternehmen dar.
Der Zustand des innerstädtischen Straßennetzes wird mit 2,99 bewertet, wobei die Differenz zum Bezirksdurchschnitt 0,06 Punkte beträgt. Die innerstädtischen Verkehrsverhältnisse erhalten eine Bewertung von 3,00 mit einer Differenz von 0,03 Punkten. Die Sicherheit im Stadtzentrum wird mit 2,84 bewertet, wobei die Abweichung zum Durchschnitt -0,10 beträgt. Das Stadtbild und Ortsbild erreichen eine Bewertung von 3,32 mit einer Differenz von -0,32. Die Einkaufs- und Branchenvielfalt wird mit 3,23 bewertet und weist eine Differenz von -0,21 Punkten auf. Das Parkplatzangebot erhält eine Bewertung von 3,33 mit einer Abweichung von -0,13. Die Höhe der Parkgebühren wird mit 3,18 bewertet und liegt 0,40 Punkte unter dem Bezirksdurchschnitt. Das Naherholungs- und Freizeitangebot wird mit 2,89 bewertet und hat eine Differenz von -0,01. Das kulturelle Angebot erhält eine Bewertung von 3,03 mit einer Abweichung von 0,10 Punkten.
Der Zustand des Straßennetzes sank seit 2019 um 0,10 Prozentpunkte, die Sicherheit im Stadtzentrum um 0,21 Prozentpunkte und das Stadtbild um 0,12 Prozentpunkte. Die Einkaufsvielfalt wurde um 0,08 Prozentpunkte schlechter bewertet, die Höhe der Parkgebühren um 0,14 Prozentpunkte, das Naherholungs- und Freizeitangebot um 0,03 Prozentpunkte und das kulturelle Angebot um 0,15 Prozentpunkte. Eine Verbesserung zeigt sich bei den innerstädtischen Verkehrsverhältnissen (0,02 Prozentpunkte) und dem Parkplatzangebot (0,06 Prozentpunkte).
Bewertung der kommunalen Kosten und Leistungen
Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Dormagener Unternehmen mit den kommunalen Kosten und Leistungen im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Zufriedenheit seit 2019 dargestellt. Die Reihenfolge stellt absteigend die Wichtigkeit der Faktoren für die Unternehmen dar.
Die Höhe des Gewerbesteuerhebesatzes wird mit 4,24 bewertet und liegt 0,64 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Die Höhe öffentlicher Gebühren erhält eine Bewertung von 3,87 mit einer Differenz von -0,39 Prozentpunkten. Der Grundsteuerhebesatz wird mit 4,35 bewertet und weist eine Abweichung von -0,77 Prozentpunkten auf. Die Kommunikation mit der Kommunalverwaltung erreicht eine Bewertung von 3,29, die 0,01 Prozentpunkte vom Durchschnitt abweicht. Die behördlichen Reaktionszeiten erhalten eine Bewertung von 3,41 und liegen 0,04 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Der Digitalisierungsgrad der Kommunalverwaltung wird mit 3,65 bewertet und zeigt eine Differenz von 0,04 Prozentpunkten. Die Erreichbarkeit und Öffnungszeiten der Behörden erhalten eine Bewertung von 3,45 und eine Abweichung von -0,25 Prozentpunkten. Die Bestandsbetreuung ortsansässiger Betriebe wird mit 3,49 bewertet und weist eine Differenz von -0,03 Prozentpunkten auf. Der Service und die (Netzwerk-)Angebote der Wirtschaftsförderung erhalten eine Bewertung von 3,19 mit einer Differenz von 0,01 Prozentpunkten. Die Dauer von Plan- und Genehmigungsverfahren wird mit 3,70 bewertet und liegt 0,11 Prozentpunkte über dem Durchschnitt.
Der Gewerbesteuerhebesatz wurde um 0,69 Prozentpunkte schlechter bewertet als 2029, die Höhe der öffentlichen Gebühren um 0,57 Prozentpunkte und der Grundsteuerhebesatz um 0,91 Prozentpunkte. Die behördlichen Reaktionszeiten verschlechterten sich um 0,62 Prozentpunkte, die Erreichbarkeit der Behörden um 0,81 Prozentpunkte, die Bestandspflege ortsansässiger Betriebe und der Service und die (Netzwerk-)Angebote der Wirtschaftsförderung jeweils um 0,34 Prozentpunkte. Die Dauer von Plan- und Genehmigungsverfahren wird 0,67 Prozentpunkte schlechter bewertet als 2019. Der Digitalisierungsgrad und die Kommunikation mit der Verwaltung wurden 2019 nicht abgefragt.
Bewertung der Arbeitsmarktfaktoren
Die Grafik zeigt die Zufriedenheit der Dormagener Unternehmen mit den Arbeitsmarktfaktoren im Vergleich zum Durchschnitt im IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein. Zudem wird die Veränderung der Zufriedenheit seit 2019 dargestellt. Die Reihenfolge stellt absteigend die Wichtigkeit der Faktoren für die Unternehmen dar.
Die Lernqualität an den Berufsschulen erhält eine Bewertung von 3,28 und liegt 0,09 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Die Lernqualität an allgemeinbildenden Schulen wird mit 3,42 bewertet und weist eine Abweichung von -0,22 Prozentpunkten auf. Die Qualifikation der lokalen Arbeitskräfte erreicht 3,58 Prozentpunkte mit einer Differenz von -0,10 Prozentpunkten. Das Wohnumfeld für Mitarbeitende wird erstmals bewertet und erreicht 2,97 Prozentpunkte. Die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhalten eine Bewertung von 2,85, die um 0,29 Prozentpunkte über dem Durchschnitt liegt. Die lokale Verfügbarkeit von Arbeitskräften wird mit 3,75 bewertet und weist eine Abweichung von -0,18 Prozentpunkten auf. Das Weiterbildungsangebot erhält eine Bewertung von 3,11 mit einer Differenz von -0,01 Prozentpunkten. Das Angebot an (Fach-)Hochschulen im Umkreis wird mit 2,53 Prozentpunkten bewertet und liegt 0,23 Prozentpunkte über dem Durchschnitt. Die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schulen erreicht 3,52 Prozentpunkte mit einer Differenz von -0,31 Prozentpunkten.
Die Lernqualität an Berufsschulen wird um 0,28 Prozentpunkte schlechter bewertet als 2019, an allgemeinbildenden Schulen um 0,30 Prozentpunkte. Die Qualifikation der lokalen Arbeitskräfte hat sich um 0,02 Prozentpunkte verschlechtert. Die lokale Verfügbarkeit von Arbeitskräften ist um 0,09 Prozentpunkte gesunken und die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schulen um 0,39 Prozentpunkte. Eine Verbesserung zeigt sich bei den Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die um 0,32 Prozentpunkte gestiegen sind. Das Weiterbildungsangebot wird 0,03 Prozentpunkte besser bewertet als 2019 und das Angebot an Hochschulen 0,08 Prozentpunkte. Das Wohnumfeld für Mitarbeitende wurde 2019 nicht abgefragt.
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