Konjunktur aktuell: barrierefreie Beschreibung der Grafiken

Diagrammtyp: Liniendiagramm mit drei Linien.

Achsen: x = Zeitpunkte von Jahresbeginn 2016 bis Herbst 2025; y = Index-/Saldo­punkte (−50 bis +50).

Farben/Legende: Grün = aktuelle Lage, Orange = Erwartungen, Blau = Klima der Wirtschaft insgesamt.

Kernaussage: Bis 2019 überwiegend positive Werte; starker Einbruch im Frühjahr 2020 (alle Werte deutlich negativ); ab Herbst 2020 bis Herbst 2021 Erholung; danach starker Einbruch bis zum Tiefpunkt im Herbst 2022 (Erwartungen etwa −40). Danach wechselhaft, insgesamt abflachend; im Herbst 2025 liegen Lage, Erwartungen und Klima leicht im Minus.

Diagrammtyp: gruppierte horizontale Balken.

Achsen: x = Anteil in % (0–60), y = Branchen: Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Großhandel, Einzelhandel, Dienstleistung.

Farben/Legende: Grün = „gut“, Gelb = „befriedigend“, Rot = „schlecht“.

Kernaussage: In allen Branchen dominiert „befriedigend“ (ca. 42–60 %). Baugewerbe mit dem höchsten „befriedigend“-Anteil (~60 %). Relativ hohe „schlecht“-Anteile im Verarbeitenden Gewerbe (~39 %) und im Großhandel (~38 %), niedriger in der Dienstleistung (~24 %). „Gut“ bewegt sich branchenübergreifend nur zwischen rund 15 und 27 %.

Diagrammtyp: Liniendiagramm mit vier Linien (Anteil der Nennungen in %). Dargestellt wird der Anteil der Unternehmen, die in dem jeweiligen Faktor ein Risiko für Ihr Geschäft in den nächsten 12 Monaten sehen, in Prozent an allen antwortenden Unternehmen. Mehrfachnennungen sind möglich.

Achsen: x = Zeitpunkte von Jahresbeginn 2016 bis Herbst 2025; y = Anteil in % (20–70).

Farben/Legende: Blau = Inlandsnachfrage, Orange = Auslandsnachfrage (nur Betriebe mit Auslandsgeschäft), Grau = wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, Grün = Arbeitskosten.

Kernaussage: Inlandsnachfrage als Risiko steigt in der Pandemie bis ~70 % (Sommer 2020), fällt bis Jahresbeginn 2022 auf 31,7 %, liegt nach Schwanckungen zum Jahresbeginn 2024 wieder bei ca. 54 % und endet im Herbst 2025 mit 58 % knapp darüber. Auslandsnachfrage als Risiko schwankt stark, Tiefpunkt Jahresbegnn 2022 (~22 %), Höhepunkt Sommer 2020 (~66 %), Ende Herbst 2025 ~40 %. Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen als Risiko gewinnen ab Frühjahr 2023 deutlich an Bedeutung und erreichen im Herbst 2025 etwa 52 %. Arbeitskosten nehmen seit Jahresbeginn 2021 merklich zu und liegen 2025 bei rund 50 %.